Bin ich traumatisiert?
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Verena König. Bin ich traumatisiert?
Hinweis zur Optimierung
Impressum
Garantie
Wichtiger Hinweis
Endlich selbstbestimmt leben!
Geleitworte
Einleitung
Wie innen, so außen
Den inneren Kampf beenden
ALLES, WAS DU FÜHLST, ERGIBT SINN
Ein positiver Ausblick
ZUM UMGANG MIT DIESEM BUCH
1. Wenn das Leben zu viel von dir will
Ein Kunstwerk aus vielen Teilen
DAS ANTEILEMODELL
Die Bausteine unserer Persönlichkeit
Was ist ein Persönlichkeitsanteil?
Wenn die Bedingungen gut sind
Wenn die Bedingungen schlecht sind
Über die Kindheit hinaus
WAS FÜR ARTEN VON ANTEILEN GIBT ES?
Ressourcenreiche Anteile
Verletzte Anteile
Verletzende Anteile
ALLE ANTEILE SIND FÜR UNS
DIE HEILSAME WIRKUNG DES ANTEILEMODELLS
Wir sind mehr als unser Schmerz
Integration durch das beobachtende Gewahrsein
Das Konzept des guten Grundes
Wann wird eine Erfahrung zum Trauma?
Die Weisheit des Körpers und der Psyche verstehen
DIE SUCHE NACH SICHERHEIT
Exterozeption
Interozeption
Neurozeption
SICHERHEIT IST EIN SUBJEKTIVES ERLEBEN
Lebendigkeit existiert nur in Sicherheit
WENN SICHERHEIT ZERREISST
Stressreaktionen sind Überlebensreaktionen
Die Neurobiologie von Stress und Trauma
DAS DREIEINIGE GEHIRN
DIE VERARBEITUNG VON STRESS IM GEHIRN
Das sympathische Nervensystem (SNS)
Das parasympathische Nervensystem (PNS)
VERBUNDENHEIT ODER IMMOBILITÄT
Der ventrale Vagus
Der dorsale Vagus
Die Vagusbremse
Grundlegende Reaktionsmuster
Leben in Balance – das Stresstoleranzfenster
DISSOZIATION – GNADE ODER BÜRDE?
Die Fragmentierung der Wahrnehmung
Jenseits von Raum und Zeit
Was nicht verarbeitet ist, wird zum Trigger
Strukturelle Dissoziation
Wahre Stabilität finden
Was für Arten von Trauma gibt es?
SCHOCKTRAUMA
KOMPLEXTRAUMA
Ein Trauma ist nicht immer offensichtlich
ENTWICKLUNGSTRAUMA
BINDUNGSTRAUMA
Trauma-Diagnosen
Die Entwicklung von Diagnosen
POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNG
EIN PARADIGMENWECHSEL
Trauma als Ursache vieler Symptome
Frühe Erfahrungen – das Fundament für die Zukunft
DIE VIELLEICHT WICHTIGSTE ZEIT IM LEBEN: DIE ERSTEN DREI JAHRE
Mutter und Kind als Einheit
Dauerhafter Stress hemmt die Entwicklung
Einfluss auf Gene und Hirnentwicklung
BINDUNG IST (ÜBER-) LEBEN
Bindungsaufbau in Schwangerschaft und Geburt
DIE GEBURT ALS PRÄGENDES EREIGNIS FÜR DAS WEITERE LEBEN
Wenn es nicht gut läuft
Zurück zur Natürlichkeit
»Hauptsache gesund!«
Aktivierung alter Traumata durch die Geburt
DIE GABE DER FEINFÜHLIGKEIT – NACH DER GEBURT
Die Welt als freundlicher Ort
CO-REGULATION
Die Folgen fehlender Co-Regulation
Aus Erfahrungen wird ein Selbstbild
Die gute Nachricht: Es ist nicht zu spät
BINDUNG UND AUTONOMIE
Wenn wir nicht satt wurden
Äußere und innere Autonomie
Selbstwirksamkeit
2. Die stille Macht des Traumas
Verbundenheit ist ein Grundbedürfnis
Trauma zerreißt Verbundenheit
MANGEL AN VERBUNDENHEIT ZU SICH SELBST FÜHRT ZU LEID
SELBSTREGULATION
Kompensation statt Regulation
Ein Leben auf der Flucht vor uns selbst
VERMEIDUNG
Wenn die Welt immer kleiner wird
FUNKTIONIEREN
Eine menschenverachtende Leistungskultur
Die Falle des Funktionierens
Kompensationsstrategien kosten Kraft
SUCHT
Die Sehnsucht nach einem anderen Zustand
Abhängigkeit von Kompensationsstrategien
Die Flucht vor Selbstbildern
Scheinlösungen wirken nicht nachhaltig
FLUCHT IN DIE SPIRITUALITÄT
»Spirituelle Dissoziation«
Spirituelle Konzepte, die schaden
Schädliche Relativierung
Mit Behutsamkeit zu Bewusstheit
VERGEBUNG
Schmerzhafte Loyalität
Vergebung als Form des Verrats
DISSOZIATION
Dissoziation als Flucht vor dem Inneren
Alltagsdissoziation
Dissoziation unserer Menschlichkeit
Ein Leben im Kampfmodus – der Kampf gegen uns selbst
SELBSTABWERTUNG
Introjektion
Introjekte sind treu
Wenn man selbst zum Täter wird
Neuronale Netzwerke verändern
Den destruktiven Kreislauf durchbrechen
PERFEKTIONISMUS
Die Angst vorm Fehlermachen
Die Perfektionismusfalle
SELBSTSABOTAGE
Jenseits der bewussten Kontrolle
Sicherheit durch negative Bestätigung
Bestätigung wirkt immer stärkend
SOMATISIERUNG. Autoimmunerkrankungen
Chronischer Stress macht krank
Schlafstörungen
Wie sich Anästhesie-Erfahrungen auf Schlaf und Entspannung auswirken können
AUSAGIEREN UND KONTROLLE
Die Gefahr der Retraumatisierung
REINSZENIERUNG
Kohärenzstreben
Ein Leben in Unlebendigkeit – Erstarrung und Immobilität
DEPRESSION
Emotionale Flashbacks
Erlernte Hilflosigkeit
Das Gegenteil von Selbstwirksamkeit
Unterdrückte Gefühle
Die Verlassenheitswunde
SCHULD
Das Gewissen als »sozialer Sinn«
Das hypersensible Gewissen
Das Entstehen von Schuldgefühlen
Das schuldhafte Ich
Manipulation über Schuld
Täter-Opfer-Umkehr
Mitschuld als Schamabwehr
SCHAM
Scham als Grenzwächterin
Gefühle sind Impulsgeber
Toxische Scham
Das generalisierte Schamgefühl
Toxische Scham macht unsichtbar
Manipulation über Schamgefühle und Schamabwehr
OPFERROLLE
Die »Opferrolle« entschlüsselt
Verurteilung als Abwehrreaktion
Gefangen in der Klageschleife
Trauma und Beziehung
Beziehungen berühren in der Tiefe
Sehnsucht und Angst
Die hidden agenda
TRAUMA TRIFFT TRAUMA
TRAUMA-BINDUNG UND EMOTIONALE ABHÄNGIGKEIT
Die ungestillte Sehnsucht nach Verbundenheit
Die Wurzeln emotionaler Abhängigkeit
Sich selbst verlassen, um beim anderen zu sein
Traumabedingte Glaubenssätze
Bedürfnisse und Bedürftigkeit
Rettung durch Unterwerfung – die fawn response
Stressreaktionen können zu Bindungsmustern werden
Bleiben um jeden Preis
Verlustangst
GLÜCKLICHE BEZIEHUNG TROTZ TRAUMA
Klarheit durch die Anteilearbeit
Reflexion schafft Bewusstsein
Einsamkeit als Traumafolge
Einsamkeit ist das Gefangensein im Gefühl der Verbindungslosigkeit
Verschlossene Räume
Die Kompensation von Einsamkeit
Die körperliche Seite der Einsamkeit
Das Bedürfnis nach Bedeutung
Chronische Einsamkeit ist echter Stress
Der lange Schatten der Vergangenheit – transgenerationales Trauma
Wenn das eigene Kind zum Trigger wird
Projektion als Schutzstrategie
Eine Spirale aus Schuld und Scham
Blinde Flecken
Trotz allem liebevoll
Darf ich glücklicher sein als meine Eltern?
UNSERE KOLLEKTIVE VERANTWORTUNG
Traumatisierte Kinder in traumatisierenden Despoten
Es liegt in unseren Händen
3. Es ist nie zu spät für ein glückliches Leben
Der sanfte Weg zur Heilung
Traumaheilung ist Traumaintegration
Wenn Energie stecken bleibt
DER WEG ZUR INTEGRATION
Ganzheitliche Veränderung – »top down« und »bottom up«
DIE SPRACHE DES NERVENSYSTEMS VERSTEHEN
Nervensystemregulation und Containment
TRAUMAHEILUNG IST AUCH PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG
Früchte reifen langsam
Zutaten für einen gelingenden Heilungsprozess
INNERE HALTUNG
Wohlwollen
Das unversehrte Innere und die Wiederherstellung der Würde
Eigenverantwortung
Beobachtendes Gewahrsein
Selbstmitgefühl und Trauer
Geduld und Behutsamkeit
Innere Einigkeit
ÄUSSERER RAHMEN. Sicherheit und Schutz
Du musst es nicht alleine machen
Korrigierende Erfahrungen
Ressourcen
WOVON ABZURATEN IST
Phasen der Heilung
Es gibt keine Rückschritte
Die Verletzlichkeit achten
Posttraumatisches Wachstum
4. Inspirationen und Übungen
Übungen zur Regulation des Nervensystems
ORIENTIERUNG IM RAUM
RUHE FINDEN IN DER SCHWERKRAFT
ERWEITERTES BLICKFELD
DEN KIEFER ENTSPANNEN
KÖRPERGRENZEN
SELBSTUMARMUNG – SICH SELBST HALT GEBEN
EIN PAAR WORTE ZUM ATEM
Zwei einfache Prinzipien
Ressourcen für schwierige Momente
DER GEBORGENE ORT
TRESOR – DISTANZ ZU BELASTENDEN INHALTEN SCHAFFEN
Der Tresor im Innern
Der Tresor im Außen
RESSOURCENBOX – EIN FUNDUS AN WOHLTATEN
TRAUMASENSIBLE MEDITATION
ACHTSAMER LEBENSWANDEL
Was ist Achtsamkeit?
Wie kann ein achtsamer Lebenswandel aussehen?
WOHLTUENDE RITUALE
Eine Verneigung. Du bist ein Wunder
Du bist Teil einer heilsamen Veränderung in der Welt
Zum Abschluss eine Verneigung
Dank
QUELLENVERZEICHNIS
LITERATUREMPFEHLUNGEN. Inspirationen und weiterführende Literatur
Ergänzende Links zu Übungen und Meditationen
Отрывок из книги
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ESSENZ: DAS, WAS DU AN DIR AM MEISTEN ABLEHNST, WAR VERMUTLICH EINMAL LEBENSRETTEND
Alles an dir hat dein Wohlwollen verdient. Fast jedes Verhaltensmuster, das dir heute Schwierigkeiten macht und das du »loswerden« möchtest, war früher einmal eine lebensrettende Strategie. Um die Wunden der Vergangenheit zu heilen, geht es nicht darum, dass du dich veränderst. Es geht nicht darum, dass du ein Leben führst wie jeder andere Mensch oder dass du etwas leistest. Sondern es geht darum, dass das, was in dir versehrt wurde, endlich einen Platz in Sicherheit und Wohlwollen bekommt. Dann wird es friedlich, dann wird es freundlich, dann wird es lebendig in dir. Dann wird der Schmerz milder und schwächer. Um dem Versehrten Platz geben zu können, ist es wichtig, dass du begreifst und wirklich anerkennst, dass mit DIR alles in Ordnung ist. Höre auf, dich mit Selbstablehnung zu verletzen. Auch das, was heute dysfunktional und hinderlich wirkt, hat seine Berechtigung, weil es früher wichtig war.
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