Die Biografie von Dr. Vernon M. Sylvest klingt zu Beginn wie ein Ärzteroman: Sylvest ist ein angesehener Mediziner, attraktiv, beliebt, wohlhabend, er hat eine schöne Frau und drei Töchter … In Wirklichkeit ist er mit seinem Leben todunglücklich, schlimmer noch: Er wird krank und erleidet einen totalen Zusammenbruch. Sylvest reist von Heiler zu Heiler, er betet um seine Heilung – und wird wieder gesund. Tief erschüttert und dankbar, erwacht sein medizinischer Forschergeist: Er will wissen, wie solche „Wunderheilung“ möglich war. Bald entdeckt er seine „Formel des Heilens“, die er an sich und an anderen ausprobiert – sie funktioniert. Dr. Sylvest enthüllt uns das „Geheimnis“ des Geistigen Heilens ausführlich und detailliert und zeigt uns, wie wir es nutzen können.
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Vernon M. Sylvest. Die Heilkraft der Liebe in der modernen Medizin
Danksagung
Einführung
Kapitel 1. Auf der Suche
Kapitel 2. Selbstfindung
Kapitel 3. Das Leben und seine Herausforderungen
Kapitel 4. Das Wunder
Kapitel 5. Die Macht des Geistes
Kapitel 6 ... und wie zu dem werden, der ich sein will
Kapitel 7. Die Macht des Gebets
Kapitel 8. Die emotionale Energie
Kapitel 9. Hassbeziehungen
Kapitel 10. Liebesbeziehungen
Kapitel 11. Fassaden und Muster
Kapitel 12. Die kulturelle Schuld
Kapitel 13. Die Kraft der Vergebung
Kapitel 14. Der Körper als Symbol für das eigene Bewusstsein
Kapitel 15. Molekulare „Wirklichkeit“ und die Heilkraft der Liebe
Kapitel 16. Der Weg zur Wunsch-Wirklichkeit
Anhang: Inspirierende Schriften
Literatur
Fußnoten
Impressum
Отрывок из книги
Vernon M. Sylvest
Die Heilkraft der Liebe
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Ich habe über die Schöpfung gesprochen, als finde sie gegenwärtig statt. Die moderne Physik impliziert, dass Zeit eine Illusion ist, eine variable Erfahrung, die von der Position/Wahrnehmung des Beobachters abhängt. Das Erleben der Zeit ist die Manifestation eines Denkmusters - in unserem Fall eines der Muster kollektiven Denkens. Dies würde die mystischen Schriften bestätigen - die von den alten Veden*4 bis hin zum zeitgenössischen „Ein Kurs in Wundern“ klar und deutlich aussprechen, dass Zeit eine Illusion ist. Die Schöpfung fand also nicht in der Vergangenheit statt. Sie vollzieht sich in diesem Augenblick. Wir werden in diesem Augenblick erschaffen – vollkommen weise und mächtig, vollkommen liebend, vollkommen freudig. Das hat sich nie geändert und wird sich niemals ändern. Der Unterschied zwischen uns und Gott besteht darin, dass wir uns nicht selbst erschaffen haben, auch wenn wir an der Schöpfung mitwirken können, und dass wir nichts daran ändern können, wie wir erschaffen sind. Natürlich kann es sein, dass uns all das alles nicht mehr bewusst ist, aber ändern können wir es nicht. Verändern können wir also nur unser Bewusstsein; in unserem irdischen, menschlichen Erleben haben wir das Bewusstsein unserer Weisheit, Macht, Liebe und Freude verloren.
Wie konnte das geschehen und wie konnten wir vergessen, wer wir sind? Wenn wir erschaffen werden, erhalten wir die Freiheit, uns für unsere eigenen Gedanken zu entscheiden. Wenn wir einen Gedanken denken, ist unser Bewusstsein in der Energie dieses Gedankens. Unser Bewusstsein macht sich an unseren Gedanken fest. Wir erfahren die Energie des Denkens auch als Emotion. Ein wahrer Gedanke besitzt eine charakteristische Frequenz, die mit der Frequenz der göttlichen Energie, dem ursprünglichen Geist, in Einklang ist. Die Energie der Wahrheit wird als Liebe und Freude erlebt. Indem wir Gedanken der Weisheit (Wahrheit) denken, um die Liebe zu verbreiten und die Freude zu vermehren, ist unser Bewusstsein in der Energie dieser Gedanken. Wir haben die Freiheit, jeden Gedanken in der Energie der Liebe und Wahrheit zu denken, wenn wir uns für sie entscheiden.