Endlich hat Mimi zu ersten Mal Sommerferien. Schon komisch, dass man erst sieben Jahre warten muss, um überhaupt Sommerferien zu bekommen. Wenn man nicht gerade zum Zahnarzt muss, sind Sommerferien eine tolle Erfindung. Man muss weder schreiben noch Betten machen und kann den ganzen Tag Eis essen. Mimi fährt sogar mit dem Nachtzug in den Urlaub. Ihre Freundin Roberta bekommt in den Sommerferien Besuch vom König in Göteborg und schreibt ihr viele Briefe. Außerdem lernt Mimi Lasse kennen und mit einem Freund wie Lasse machen die Sommerferien umso mehr Spaß. Biografische Anmerkung Viveca Lärn wurde 1944 als Tochter des Journalisten und Zeichners Hubert Lärn in Göteborg geboren. Nach einer Karriere als Journalistin bei verschiedenen schwedischen Zeitungen beschloss sie im Jahr 1983, sich vollständig dem Schreiben von Büchern zu widmen. Seit ihrem ersten Kinderbuch aus dem Jahr 1975 hat sie insgesamt 40 Kinderbücher veröffentlicht. Berühmt wurde sie vor allem durch die Mimmi-Buchserie, die mit dem Buch «Mimmi und das Monster im Schrank» eingeleitet wurde. Viveca Lärn wurde mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter der Astrid Lindgren-Preis, die Nils Holgersson-Plakette und Expressens Heffaklumb.
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Viveca Lärn. Mimi, Roberta und der König
Viveca Lärn. Mimi, Roberta und der König
Mimis Vorwort
8. Juni
9. Juni
10. Juni
13. Juni
Immer noch der 13. Juni
14. Juni
16. Juni
17. Juni
17. Juni, abends
18. Juni
18. Juni, abends
19. Juni
19. Juni, nachts!
20. Juni
Später
22. Juni
23. Juni
24. Juni, Mittsommerabend
25. Juni
Abends
1. Juli
3. Juli, nachts
4. Juli
6. Juli
7. Juli
Abends
8. Juli
10. Juli
11. Juli
12. Juli
Abends
13. Juli, abends
14. Juli
15. Juli
16. Juli
Abends
Über Mimi, Roberta und der König
Biografische Anmerkung
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
Deutsch von Angelika Kutsch
Zeichnungen von Eva Eriksson
.....
Alle aus unserer Klasse guckten hinauf in den Himmel. Dort oben segelten nur ein paar Wolken und Möwen. Er sah aus wie der richtige Himmel. Aber der Pfarrer sagte, der richtige Himmel ist jenseits von alldem hier. Vielleicht sieht man deswegen oft so wenige Möwen, wenn man zum Himmel hinaufschaut. Sie sind zu weit geflogen. Aber ich hab schließlich meine eigene Fellmöwe. Die heißt Alfons.
Dann sangen wir «Geh aus, mein Herz, und suche Freud», und fast alle Mamas und Papas weinten. Meine Mama schluchzte am lautesten. Ich fand es ja auch feierlich, aber wir haben das Lied mehrere Wochen lang geübt, deshalb bin ich schon dran gewöhnt und brauch nicht zu weinen.