Wilhelm von Ockham

Wilhelm von Ockham
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Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und – nach seiner Flucht – seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen.

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Volker Leppin. Wilhelm von Ockham

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Die Herkunft

2. Ein minderer Bruder

3. Eintritt in die Klerikerlaufbahn

1. Die Universität Oxford

2. Das Pariser Erbe: die Lehrverurteilung von 1277

3. Der prägende Denker: Duns Scotus

4. Ockhams Studiengang

5. Die Sentenzenvorlesung in Oxford

III. Das Programm des Sentenzenkommentars – eine Apologie der Theologie

1. Die Streitigkeiten zwischen der Universität Oxford und den Bettelorden

a) Der kritisierte Aristoteles: Theologie als Wissenschaft jenseits der Ansprüche der Philosophie

b) Das neue Bild von der Universität: die Rolle der Logik

3. Die Theologie an den Grenzen der Philosophie: die Gotteslehre und das Universalienproblem

a) Der Beweis Gottes

b) Logik und Trinität

c) Die Eucharistie: das permanente Wunder?

d) Vorherwissen und Prädestination als philosophisches Problem

1. Ockhams Londoner Aufenthalt

2. Die neue Lehrtätigkeit: der Apologet der Theologie als Lehrer der Philosophie

3. Der Höhepunkt der Londoner Phase: die Summe der Logik

1. Ein gefährlicher Feind: der Kanzler Lutterell

2. Zwischenspiel: Vorladung durch die Franziskaner

3. Ein Rettungsversuch: die Abendmahlstraktate

4. Die unabgeschlossene Promotion

1. Das päpstliche Avignon

2. Ockhams Prozess: ein Musterbeispiel an Akribie

a) Die Quodlibeta: Zeit und Ort ihrer Entstehung

b) Die Entfaltung der potentia-Lehre

c) Das Heil des Menschen

a) Johannes XXII.: Ockham und die Olivi-Verurteilung

b) Meister Eckhart, der unverstandene Gefährte auf der Anklagebank

c) Die Franziskaner und der Armutsstreit112

5. Die Flucht

1. Ludwig der Bayer und der Kampf gegen den Papst

2. Das Franziskanerkloster in München: ein Intellektuellenzentrum im Schatten der Residenz

a) Das „Opus Nonaginta dierum“

b) Begriffsklärungen

c) Die franziskanische Option

d) Schöpfungstheologische Begründungen

a) Vom Armutsstreit zum visio-Streit

b) Der Brief an die Franziskaner

c) Elia, Johannes und die Prophetie

d) Ein neuer Papst und alte Probleme: Benedikt XII

a) Der Dialogus

b) Späte Logik-Traktate der „politischen“ Zeit

a) „Dialogus III“ und „Breviloquium“: die naturrechtliche Legitimation weltlicher Macht

b) Rückblick in die Heimat: „An princeps …“

c) Das Maultasch-Gutachten: konsistente Theorie oder taktische Anpassung?

IX. Letzte Lebensjahre

1. Ockhams Wirkung in der Spätscholastik

2. Ockham als Hilfe im Streit um den Konziliarismus

3. Anknüpfung und Kritik in der Reformation

4. Die Ockham-Renaissance in der modernen Philosophie

a) Der Ketzer

b) Der harmlose Franziskaner

c) Im Schatten der Reformation

d) Der Sozialphilosoph

e) Der Moderne im Mittelalter

Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Quellen

a) zu Ockham

b) zum Umfeld

1. Personen

2. Sachen

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Einleitung

1. Die Herkunft

2. Ein minderer Bruder

3. Eintritt in die Klerikerlaufbahn

1. Die Universität Oxford

2. Das Pariser Erbe: die Lehrverurteilung von 1277

3. Der prägende Denker: Duns Scotus

4. Ockhams Studiengang

5. Die Sentenzenvorlesung in Oxford

1. Die Streitigkeiten zwischen der Universität Oxford und den Bettelorden

a) Der kritisierte Aristoteles: Theologie als Wissenschaft jenseits der Ansprüche der Philosophie

b) Das neue Bild von der Universität: die Rolle der Logik

3. Die Theologie an den Grenzen der Philosophie: die Gotteslehre und das Universalienproblem

a) Der Beweis Gottes

b) Logik und Trinität

c) Die Eucharistie: das permanente Wunder?

d) Vorherwissen und Prädestination als philosophisches Problem

1. Ockhams Londoner Aufenthalt

2. Die neue Lehrtätigkeit: der Apologet der Theologie als Lehrer der Philosophie

3. Der Höhepunkt der Londoner Phase: die Summe der Logik

1. Ein gefährlicher Feind: der Kanzler Lutterell

2. Zwischenspiel: Vorladung durch die Franziskaner

3. Ein Rettungsversuch: die Abendmahlstraktate

4. Die unabgeschlossene Promotion

1. Das päpstliche Avignon

2. Ockhams Prozess: ein Musterbeispiel an Akribie

a) Die Quodlibeta: Zeit und Ort ihrer Entstehung

b) Die Entfaltung der potentia-Lehre

c) Das Heil des Menschen

a) Johannes XXII.: Ockham und die Olivi-Verurteilung

b) Meister Eckhart, der unverstandene Gefährte auf der Anklagebank

c) Die Franziskaner und der Armutsstreit

5. Die Flucht

1. Ludwig der Bayer und der Kampf gegen den Papst

2. Das Franziskanerkloster in München: ein Intellektuellenzentrum im Schatten der Residenz

a) Das „Opus Nonaginta dierum“

b) Begriffsklärungen

c) Die franziskanische Option

d) Schöpfungstheologische Begründungen

a) Vom Armutsstreit zum visio-Streit

b) Der Brief an die Franziskaner

c) Elia, Johannes und die Prophetie

d) Ein neuer Papst und alte Probleme: Benedikt XII

a) Der Dialogus

b) Späte Logik-Traktate der „politischen“ Zeit

a) „Dialogus III“ und „Breviloquium“: die naturrechtliche Legitimation weltlicher Macht

b) Rückblick in die Heimat: „An princeps …“

c) Das Maultasch-Gutachten: konsistente Theorie oder taktische Anpassung?

IX. Letzte Lebensjahre

1. Ockhams Wirkung in der Spätscholastik

2. Ockham als Hilfe im Streit um den Konziliarismus

3. Anknüpfung und Kritik in der Reformation

4. Die Ockham-Renaissance in der modernen Philosophie

a) Der Ketzer

b) Der harmlose Franziskaner

c) Im Schatten der Reformation

e) Der Moderne im Mittelalter

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Volker Leppin

Wilhelm von Ockham

.....

5. Die Flucht

VII. Von Avignon nach München

.....

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