Veza Canetti zwischen Leben und Werk

Veza Canetti zwischen Leben und Werk
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Viele Geschichten, ja Legenden umranken das Leben von Veza Canetti. Im Zentrum steht dabei meist nicht die Dichterin, sondern ihre Rolle im Leben des viel berühmteren Ehemannes Elias Canetti, dem Literaturnobelpreisträger von 1981. Die erstmalige Erschliessung der Netzwerke von Veza Canetti ergibt eine neue, bislang unbekannte Perspektive auf Leben und Werk der Autorin. Nicht nur hat sie schon vor ihrer Zeit mit Elias Canetti nachweislich in vielen Künstler-, Dichter- und Politikerkreisen Wiens verkehrt, sondern sie war auch in Wien und London als Übersetzerin, Lektorin, Englischlehrerin, Literaturagentin und Ghostwriterin tätig. Der Verlust der Heimat, Flucht und Exil haben Veza Canetti weniger zugesetzt als der Tod von engen Freunden und Verwandten während oder kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Als kleine Sensation kann gewertet werden, dass sie offenbar schon in den zwanziger Jahren Erfolge als Dichterin feiern konnte.

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Vreni Amsler. Veza Canetti zwischen Leben und Werk

Impressum

Einleitung

A. Familienkosmos in Wien

A1. Familienkosmos am Kanal: Radetzkyplatz – Praterstern

A2. Wichtige Figuren des Familienkosmos

A2.1 Die Mutter Rahel Calderon

A2.1.1 Der Vater Hermann Taubner

A2.1.2 Der Stiefvater Menachem Alkaley

A2.1.3 Zwei Halbbrüder

A2.1.4 Der Paranoiker

A2.2 Die Grosseltern mütterlicherseits

A2.3 Die Geschwister der Mutter Rahel Calderon

A2.3.1 Die Onkel Jacques J. und Moritz J. Calderon

A2.3.2 Die Schwestern Calderon

A2.3.2.1 Olga Hirsch

A2.3.2.2 Camilla Spitz

A3. Freundschaften aus Kindheit und Jugend

A3.1 Gerti Spitz

A3.2 Alice Asriel

A4. Quellenlage zu Kindheit und Jugend

ZWISCHEN: Der linke Unterarm – ein Tabu?

B. Von der Universität zur Berufstätigkeit

B1. Englisch an der Universität Wien

B2. Universitätsbibliothek

B3. Übersetzerin

B4. Englischlehrerin

B5. Fremdsprachenkorrespondentin

B6. Lektorin

B7. Mitarbeiterin der Arbeiter-Zeitung

C. Frühe Freunde: die Asriels und die Waldingers

C1. Die Asriels und Fredl Waldinger

C2. Die Felonen: junge Intellektuelle im Hause Asriel

C2.1 Sport versus Selbstmord

C2.2 Hans Asriel

C2.3 Ernst Waldinger

C3. Die Asriels und die Mahler-Kreise

C4. Die Frauen der Felonen und die Psychologie

C5. Die Asriels – mehr als ein Treffpunkt

ZWISCHEN: Von Wera Figner zu Kaspar Hauser: „Sie ist nun zur Künstlerin geworden.“

D. Salon Camilla Spitz

D1. Der Salon Spitz: Veza – ein Bild

D2. Die Gäste des Salons Spitz

D2.1 Grete Wiesenthal, Hugo von Hofmannsthal

D2.2 Richard Billinger und seine Freunde Csokor, Zuckmayer

D2.2.1 Franz Theodor Csokor: rote oder gelbe Strasse

D2.2.2 Carl Zuckmayer, Alice Herdan-Zuckmayer

D2.3 Die Schwarzwaldschule – ein Kontrapunkt zum Salon Spitz

D2.4 Die von Karl Kraus Verbannten im Salon Spitz

D2.4.1 Imre Békessy und die Tageszeitung Die Stunde: das Letztpublikationsorgan

D2.4.2 Anton Kuh – Die Affenoper

D2.4.3 Felix Salten – Der Sieger

E. Salons – Künstlerzirkel

E1. Bohèmenhafter Künstlersalon Trude Schmidl-Waehner

E2. Officina Vindobonensis

E3. Salon der Alma Mahler

F. Angelpunkt Vorlesung Karl Kraus

ZWISCHEN: Pseudonym – oder die Gefangene der eigenen Identität

Z1. Das Pseudonym Veza Magd

Z2. Die Pseudonyme mit dem Namen Murner

Z3. Von Veronika Knecht zu George Brand

Z4. Schnittstelle Pseudonym/Ghostwriting

G. Sozialistischer Freundes- und/oder Arbeitskreis in Wien

G1. Verschollener Kaspar-Hauser-Roman

G1.1. Zeit und Blickwinkel: der Fokus Grünewald

G1.2. Nachträgliche Konstruktionen für die Entstehung der Blendung

G1.3. Die eine Hand des Gelehrten und der Widerstand gegen Kleopatra

G1.4 Die Verkleidung der Dame mit Namen Brand von Alexandria

G1.5. Dostojewski und die persönliche Verstrickung

G1.6 Vom Woyzeck-Vergleich zu den akustischen Masken

G1.7 Der Dichter als Fälscher

G1.8 Entstehung der Komödie der Eitelkeit

G2. Publikationsorte und ihre Personenkreise

G2.1 Netzwerk Arbeiter-Zeitung

G2.1.1 Ernst Fischer und die Arbeiter-Zeitung

G2.1.2 Die Arbeiter-Zeitung und Käthe Leichter, Otto Leichter

G2.1.3 Die Arbeiter-Zeitung und Dr. König

G2.1.4 Die Arbeiter-Zeitung und Alfred Grünewald

ZWISCHEN: von der sozialistischen Buchhandlung zu den Nürnberger Protokollen

G.2.2 Publikationen in Zeitungen ausserhalb Österreichs

G2.2.1 Berlin am Morgen

G2.2.2 Deutsche Freiheit

G2.2.3 Der Republikaner

G2.3 Der Malik-Verlag und seine Personenkreise

G2.3.1 Dichterin im Malik-Verlag

G2.3.2 Lektorin und Übersetzerin im Malik-Verlag

G.2.3.3 Ludwig Hardt

G3. Erste Lesung: Volkshochschule Leopoldstadt 12. Februar 1933

G3.1 Dichter werben Dichter

G.3.2 Schmelztiegel Volkshochschule Zweigstelle Leopoldstadt

G3.3 Volkshochschule – Wiener Kreis – Austromarxismus

G4. Kommunistische Freunde: von den Asriels zum Treffpunkt Ober St. Veit

G4.1 Theodor Waldinger

G4.2 Fritz Jensen/Jerusalem, Ruth Domino/Tassoni

G4.3 Walter Hollitscher, Eduard März

G5. Letztpublikationen im Jahre 1937

ZWISCHEN: Der rote Faden oder der Dichter als Hund seiner Zeit

Z1. Der Dichter als Hund seiner Zeit

Z2. Die Theaterstücke: Der Oger, Der Tiger

Z3. Der verschollene Roman Die Geniesser – der Dichter als Hund seiner Zeit

H. Die letzten zehn Jahre in Wien – Familie, Freunde

H1. Familienkosmos Ferdinandstrasse bis Herbst 1935

H1.1 Elias Canetti: vom langjährigen besten Freund zum Ehemann

H1.1.1 Die volle Wahrheit über unsere Beziehung

H1.1.2 Die Tafeln am türkischen Tempel

H1.1.3 Mein intimster literarischer Freund

H1.1.4 Spielraum und Freiheit – eine Dichterin dazu

H1.2 Mutter und/oder Madonna

H1.3 Koproduktion, Ghostwriting, Übersetzen, Literaturagentin

H2. Familienkosmos Grinzing Himmelstrasse bis Herbst 1938

H2.1 Die Sorge um den Lebensunterhalt – ich koste gar nichts

H2.2 Die Helfer in der Not: Morris Calderon und Georges Canetti

H2.3 Ich nehme für Canetti jedem Menschen Geld weg

H2.4 Intermezzo Gersbergalpe: von der Tabula rasa zum Bankbuch

H2.5 Die Familie Canetti/Arditti – der Wandel

H2.5.1 Von der Burton Road Manchester zum Café Prückel

H2.5.2 Mathilde Canetti in Paris

H2.5.3 Der Schwager Georges, ein ewiger Wert

H3. Die Freundeskreise Ferdinandstrasse-Himmelstrasse

H3.1 Heimito von Doderer – dicke Damen vs. Mary K

H3.2 Hugo von Hofmannsthal – Idol der expressiven Schwärmer

H3.3 Hermann Broch

H3.3.1 Hermann Broch – ein Interdiskurs

H3.3.2 Hermann Broch – ein alter Bekannter

H3.3.3 Hermann Broch – Der Dichter als Hund seiner Zeit

H3.3.4 Hermann Broch – das gefragte Urteil Veza Canettis

H3.4 Die Kreise um Hermann Broch

H3.4.1 Von Ea von Allesch zu Alice Schmutzer

H3.4.2 Dr. Sonne, ein rechter Zionist?

H3.4.2.1 Eines Dr. Sonne nicht würdig

H3.4.2.2 Unerwünschte Wissensträgerin bezüglich Dr. Sonne

H3.4.2.3 Es ist noch viel mehr dahinter

H3.5 Soma Morgenstern – Literaturagentin oder Pesje

H3.6 Veza-Canetti-und-Anna-Mahler-Kreis

H3.6.1 Die Wurzeln der Kreise um Veza Canetti und Anna Mahler

H3.6.1.1 Der Kreis um Otto Stoessel

H3.6.1.2 Georg und Louise Merkel – mehr als das Bild

H3.6.1.3 Dr. Hirschtritt – Freund und Mäzen

H3.6.1.4 Familie Mahler – die Schildkröten

H3.6.2 Die beste Freundin – eine Lichtgestalt

H3.6.3 Das Kreiszentrum – Kultur und/oder Politik?

H3.6.4 Die Kreisperipherie

H3.7 Sozialistische Freunde über den Februar 1934 hinaus

H3.8 Der Zeitungsverleger Jean Hoepffner

J. Flucht und erste Exiljahre in London

J1. Das Netz in die Sicherheit – (wilde) Spekulationen

J2. Exil bis 1945: alte und neue Netzwerke

J2.1 Selbstanalyse der Lebensbedingungen und Netzwerke

J2.2 Die Netzwerke zu den Wohnorten während des Krieges

J2.2.1 King Henry’s Road

J2.2.2 Amersham

ZWISCHEN: Dichterin im Exil – Hoffnung auf Erfolg

Z1. Als Dichterin in England Fuss fassen vs. alte Kontakte in Wien aktivieren

Z2. Der Seher und seine exemplarische Publikationsgeschichte

Z3. Der Seher, das spanische Korpus und die Dichtergattin

Z4. Das Verschwinden aus den Literatenkreisen

Z5. Vom spanischen Korpus über Die Flucht vor der Erde zu Der letzte Wille

K. Die Netzwerke im Exil nach dem Zweiten Weltkrieg

K1. Entwicklung der Freundeskreise aus Wien in London

K2. Familienkosmos im Exil

K2.1 Die neue alte Rolle als Ehefrau von Elias Canetti

K2.1.1 Scheidung oder nicht

K2.1.2 Sekretärin und Literaturagentin für Elias Canetti

K2.2 Georges Canetti

K2.3 Die Verwandten in England

K2.3.1 Der Bruder Morris Calderon

K2.3.2 Alice Asriel und ihre Verwandten in England

K2.3.3 Veza Cansino-Calderon – Manchester/New York

K2.4 Die Verwandten in Österreich, in Sofia und in Amerika

K3. Aktivierung der alten Wiener Netzwerke/Freundschaften

K3.1 Sozialistische Freunde aus Wien

K3.2 Die Künstler- und Dichterfreunde aus Wien

K4. Veza Canettis Literaturdrehscheibe in London

K4.1 Übersetzerin

K4.2. Lektorin, Editorin

K4.3 Texterin für illustrierte Kindergeschichten

K4.4 Literaturagentin

K4.5 Aktivierung der alten beruflichen Netzwerke

K5. Neue Freundschaften – ein Netzwerk?

ZWISCHEN: Misserfolg des Eigenen – Erfolg mit Ghostwriting

Z1. Misserfolg mit dem Eigenen

Z1.1 Erfolglos: die Rolle von Ingeborg Bachmann

Z1.2 Erfolglos: die Rolle von Rudolf Hartung

Z1.3 Erfolglos: Agentur Kalmer und weitere

Z2. Erfolg mit Ghostwriting

Z3. Zusammenarbeit und Zusammenbruch versus Co-Autorschaft

L. Der Tod: kein Netzwerk

Kurzbiografie

Danksagung

Bibliografie

Personenregister

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Vreni Amsler

Veza Canetti zwischen Leben und Werk

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G4.1 Theodor Waldinger

G4.2 Fritz Jensen/Jerusalem, Ruth Domino/Tassoni

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