Mein Freund Jim
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W. E. Norris. Mein Freund Jim
W. E. Norris. Mein Freund Jim
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Anmerkungen
Über Mein Freund Jim
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
Autorisierle Uebersetzung aus dem Englischen
„Es thut mir leid, diese drei Burschen zu verlieren,“ sagte er. „Sie sind, alles in allem genommen, keine üblen Gesellen, und werden es voraussichtlich in der Welt zu etmas bringen, gerade wie in Eton, ja ungefähr auch in derselben Weise. Bracknell — nun ich wüsste nicht, was man mehr von ihm verlangen könnte, als dass er unter den Elfena) ist, und dabei ernstlichen Gefahren aus dem Weg zu gehen wüsste. Er ist ein hübscher, gutmütiger Bursche, und von Zeit zu Zeit habe ich sogar Spuren von — nun ja von Intelligenz bei ihm wahrgenommen. Bracknell kann so bleiben; er wird seiner Stellung Ehre machen. Was dann Maynard betrifft, so ist er gescheit, wenn auch nicht in dem Mass, als er selbst es glaubt. Zu einem Denkmal wird er’s schwerlich bringen, aber ich hoffe, seine Mutter wird sich nie an ihm zu schämen brauchen, und ich habe ihr geschrieben, dass ich ihn als meinen Paradezögling betrachte. Das ist vielleicht etwas zu viel gesagt, keinenfalls laufe ich aber Gefahr, dass meine Mitteilung bezweifelt wird. Nun und dann haben wir noch Leigh,“ der Professor trat ein paar Schritte näher und klopfte Jim auf die Schulter, „ja, was lässt sich denn eigentlich von Ihnen sagen, Leigh? In den alten Sprachen sind Sie mittelmässig, in der Mathematik, soviel ich weiss, ebenfalls, unter den Elfen sind Sie auch nicht, und dass Sie unter die Acht gekommen sind, danken Sie, glaube ich, mehr Ihren zahlreichen Freunden als Ihrer Geschicklichkeit. Also kurzum mittelgut, Jim Leigh, und trotzdem der Beste von allen! Und deshalb möchte ich Ihnen fast prophezeien,“ fügte unser Mentor hinzu, indem er den jungen Riesen, der um mehr als eines Hauptes Länge über ihn emporragte, mit einem eigentümlichen, freundlichen Lächeln ansah, „dass es Ihnen nie an Freunden fehlen wird, Leigh, und dass Sie Aussicht haben, Ihr lebelang mehr oder weniger — hm — missbraucht zu werden.“
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Wenn man weiss, dass ein Freund fest entschlossen ist, einen dummen Streich zu machen, so ist es die grösste Thorheit von der Welt, ihm dies zu sagen. Ich gab mir also alle Mühe, heiter teilnehmend auszusehen, und fragte: „Hat sie dir ihr Jawort gegeben?“
„Nun — nein“ — antwortete er, „das gerade nicht, aus dem einfachen Grund, weil ich sie gar nicht danach gefragt habe, aber ich glaube, dass alles gut gehen wird. Harry, altes Haus, ich weiss wahrhaftig nicht, womit ich ein solches Glück verdient habe.“
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