Der Silberschatz der Fugger
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Walter Brendel. Der Silberschatz der Fugger
Impressum
Einleitung
1. Teil: Jacob der Reiche und der Schatz der Berge
2.Teil: Der Silberbergbau verändert im Spätmittelalter die Welt
3. Teil: Die Fugger im Bergbau
4. Teil: Die Stöckl in Schwaz - Eine Tiroler Gewerkenfamilie im Frühkapitalismus
5. Teil: Berggerichte und Bergordnung
6. Teil: Tiroler Bergverwandte
7. Teil: Die Kupferproduktion
8. Teil: Die Schattenseiten des Silberabbaus in Tirol
9. Teil: Der Bergknappenaufstand
10. Teil: Die Montanunternehmungen der Fugger in Tirol und Ungarn
Quellen
Anmerkungen
Отрывок из книги
Walter Brendel
Der Silberschatz der Fugger
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Am 15. Juli 1507 verkaufte der römisch-deutsche König Maximilian I. an Jakob Fugger die bei Ulm gelegene Grafschaft Kirchberg, die angrenzende Herrschaft Weißenhorn mit der dazugehörigen Stadt sowie die Herrschaften Wullenstetten und Pfaffenhofen an der Roth aus habsburgischem Besitz in Vorderösterreich. Dafür erhielt der Habsburger, der sich 1508 in Trient selbst zum Kaiser proklamierte, 50.000 Gulden. 1508 verkaufte Maximilian I. auch die Hofmark Schmiechen an Jakob Fugger, 1514 die Herrschaft Biberbach. Kaiser Maximilian I. erhob Jakob Fugger 1511 in den Adelsstand und ernannte ihn 1514 zum Reichsgrafen, damit der Augsburger Bürger seine Herrschaft ohne Widerstände aus dem Adel ausüben konnte.
Zum Ende seines Lebens hatte sich Maximilian I. derart stark bei Jakob Fugger verschuldet, dass der Augsburger Bankier wohl gar nicht mehr anders konnte, als die Habsburger weiter zu unterstützen, um so seine Forderungen zu sichern.
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