Unter der Sonne geboren - 2. Teil
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Walter Brendel. Unter der Sonne geboren - 2. Teil
Die königliche Hochzeit
Die falsche Braut
Politische Pläne
Die Infantin
Das Erscheinen der jungen Königin
Der Tod des Paten
Der Sekretär
Die letzte Unterweisung
Todeszeugen
Das politische Testament
Der Kardinal ist tot – Es lebe der König!
Die „Regierung“ Ludwigs
Armee- und Kriegsführung
Einheit Frankreichs als Erbmonarchie
Ein Tag im Leben von Ludwig XIV
Königliche Verwandtschaft. Noch einmal – Die Königinmutter
Eine Königin im Hintergrund
Der kleine Bruder
Der le Régent – Neffe
Die Briefe der Liselotte
Königlicher Nachwuchs. Legitime Kinder mit Königin Maria Theresia: Louis, dauphin de France (1661–1711)
Uneheliche Kinder: Vier Kinder mit Louise Françoise de La Vallière:
Sechs Kinder mit Françoise Athénaïs de Montespan:
Ein Kind mit Marie Angélique de Fontanges:
Der Thronfolger
Die moralische zweite Ehefrau
Die La Grande Mademoiselle
Versailles
Geschichte, Bau und Gestaltung von Versailles
Die Innenräume
Die Gartenanlagen
Die Gehilfen der Macht
Nicolas Fouquet – das erste Opfer
Jean-Baptiste Colbert - Der Emporkömmling
François-Michel Le Tellier – Der Kriegsgott
Hugues de Lionne – der Außenpolitiker
Gabriel-Nicolas de La Reynie – Derr Ordnungshüter
Die königliche Leibwache
Die Musketiere
Mätressenwirtschaft
Olympia Mancini – die Nichte des Kardinals
Maria Mancini - eine weitere Nichte des Kardinals
Louise de La Valliere – eine Offizierstochter
Prinzessin Henriette von England – die Schwägerin
Athenais de Montespan – die „giftige“ Schönheit
Marie-Elisabeth de Ludres – die Bedeutungslose
Anne de Rohan-Chabot – eine Fußnote
Catherine-Charlotte de Gramont – die Fürstin von Monaco
Claude de Vin des Œillets – die mit Colbert geteilte
Marie Angélique de Scoraille de Roussille – eine unter vielen
Anmerkungen
Отрывок из книги
Walter Brendel
Unter der Sonne geboren
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Erst jetzt kam Ludwig zu Bewusstsein, wie sehr das Volk unter der Bürde des Krieges gelitten hatte. „Von nun an soll alles anders werden!“, sagte er zu Nicolas. Er hatte ihn zu sich in seine Kutsche befohlen, um ihn über die finanzielle Lage nach dem Krieg zu befragen. An Mazarin wollte er sich damit nicht wenden.
Er konnte sehen, dass der Kardinal gesundheitlich geschwächt war. Trotzdem gab er das Heft nicht aus der Hand. Wenn erst diese Hochzeit vollzogen war, dachte er wohl, würde man nach Paris zurückkehren, wo er sich erholen und dann endlich dem letzten Ziel zustreben würde, das er sich für sein Leben gesetzt hatte. Das höchste aller Ziele für einen Mann seines Standes: der Papsthron.
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