Das Konklave 2005 zur Wahl des Nachfolgers von Johannes Paul II. fand am 18. und 19. April 2005 statt. Es wählte Joseph Kardinal Ratzinger zum Papst, der den Namen Benedikt XVI. annahm. Gewählt hat die Wahlversammlung der Kardinäle, aber die Strippen zogen einflussreiche Organisationen. An der Spitze steht das Opus Dei, eine Organisation voller Geheimniskrämerei, undurchschaubares Geschäftsgebaren und in der Nähe zum Faschismus. Dank der Gunst Johannes Pauls II. gelangten Opus-Mitglieder in fast sämtliche vatikanische Kongregationen und Räte, in Kommissionen und Nuntiaturen. Und ohne sie wird kein Papst jemals frei gewählt werden. Doch gerade bei dieser Wahl gab es einen anonymen Zeugen. Recherchen darüber ergeben einen spannenden Enthüllungsbericht.
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Walter Brendel. Der schwarze Schatten des Papstes
Einleitung
Die Veröffentlichung
Das Konklave
Die Kandidaten
Wahlgänge. Der erste Wahlgang
Der zweite Wahlgang
Der dritte Wahlgang
Der vierte Wahlgang
Die Hintermänner
Opus Dei
Legionäre Christi (LC)
Der schwarze Schatten des Papstes
Epilog
Glossar
Administrator
Angelus
Apostolische Konstitution
Apostolischer Nuntius
Apostolischer Stuhl
Apostolisches Schreiben
Beichte
Bischof
Bischofssynode
Bistum
Buße
Diakon
Dikasterien
Enzyklika
Exerzitien
Exkommunikation
Gebet
Glaubensbekenntnis – Apostolisches
Großpönitentiar
Heiligsprechung
Hirtenbrief
Insignien
Kaplan
Kardinal
Kardinaldekan
Kardinalskollegium
Kardinalspurpur
Kardinalstaatssekretär
Konklave
Konsistorium
Konzil
Kurie, Römische
Lateran
Monsignore
Motu Proprio
Opus Dei
Papst, Titel
Pontifikat
Priester
Sedisvakanz
Seligsprechung
Staatssekretariat
Titularbischof
Urbi et Orbi
Vatikanstaat
Quellen:
Отрывок из книги
Walter Brendel
Der schwarze Schatten des Papstes
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Vor dem hier beschrieben Konklave sprach sich Kardinal Martini für Regelungen eines möglichen Rücktritts künftiger Päpste aus.
Er starb am 31. August 2012 in Gallarate, Provinz Varese.