Mein Name ist .... Ich bin Alkoholiker
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Walter Wanless. Mein Name ist .... Ich bin Alkoholiker
Mein Name ist .... Ich bin Alkoholiker
Mein Name ist … Ich bin Alkoholiker. Walter Wanless
Kapitel 1: wie alles begann
Titel
Kapitel 3: Mein erster Aufenthalt im Krankenhaus
Kapitel 4: Mein erster Rückfall
Kapitel 5: Wieder in der Klinik
Kapitel 7: Mein zweiter Rückfall
Kapitel 8: Mein Selbstentzug
Kapitel 9: Die Selbsthilfegruppe
Kapitel 10: Mein nächster Rückfall
Kapitel 11: Wieder in der Klinik
Kapitel 12: Der Schnaps war lecker
Kapitel 13: Mein freiwilliger Gang in die Klinik
Kapitel 14: Meine Anzeige gegen die Klinik
Kapitel 15: Meine Selbstentlassung aus der Klinik
Kapitel 16: Wo ist mein Schnaps?
Kapitel 17: Mein persönlicher Tiefstpunkt
Kapitel 18: Ich habe kapituliert und jetzt?
Titel
Kapitel 20: Wieder ein Jahr versoffen
Epilog:
Отрывок из книги
Im zarten Alter von 12 Jahren hatte ich meinen ersten Rausch. Dazu kam es, als ich mit meiner Mutter auf einem Volksfest war. Sie saß an einem der Bierzelttische und wollte partout nicht nach Hause gehen. Also dachte ich mir: „Da musst du nachhelfen.“ Das tat ich dann auch, indem ich den Bierkrug immer wieder leer trank. Dies ging ein paar Mal so und meine Mutter bestellte sich immer wieder eine Maß dazu. Schließlich war es schon spät geworden und endlich entschloss sich meine Mutter, zu gehen.
Als wir dann zuhause angekommen waren, ging ich sofort ins Bett, denn mir war speiübel. Am nächsten Morgen ging es mir so schlecht, dass ich nicht aufstehen konnte. Der Zustand dauerte drei Tage, erst dann war ich wieder in der Lage mich einigermaßen koordiniert zu bewegen. Wir hatten so ein medizinisches Buch zuhause, in dem so manche Krankheit aufgeführt war. Ich versuchte also in diesem Buch etwas zu finden, das mir helfen würde diese Übelkeit, diese Kopfschmerzen und alle anderen Symptome eines Katers zu bekämpfen.
.....
Wenn ich heute daran denke, dass ich, voll wie tausend Haubitzen, über das Dach im vierten Stock kletterte, wird mir immer noch übel. Es klappte aber alles bestens. Es passierte mir nichts. Am nächsten Morgen, als ich wieder in der Küche stand, kam sie mit dem Schlüssel in der Hand zu mir und gab ihn mir lächelnd. Anschließend gab sie mir eine gewaltige Ohrfeige und stauchte mich zusammen. Leider hatte diese Nacht auch zur Folge, dass ich meine Kündigung bekam. Da es aber immer noch an qualifiziertem Küchenpersonal in der Gegend mangelte, war es nicht schwer, eine neue Stelle zu bekommen.
Dort ging meine Sauferei natürlich weiter und ich hielt es für selbstverständlich, dass ich die Nächte meist in irgendwelchen Kneipen verbrachte. Auch hier gab es natürlich Küchenmädchen und eine davon hatte ich für mich auserkoren. Sie war Türkin, aber sie hatte etwas an sich, das mich ungeheuer anzog. Sie war sehr hübsch, fast schon eine Schönheit, denn sie war auch noch Eurasierin. Sie erwiderte meine Gefühle auf ihre Art und war auch nicht böse, wenn ich wieder mal eine Nacht wegblieb.
.....