Der Hauptmann a. D. Werneuchen, und der Student der Rechte Otmar Kamp, ein langer, blonder Schlacks mit treuherzigen blauen Augen fahren nach Regensburg. Ein Hauptmann und ein Student müssen sich zusammentun, um einen brutalen Mord aufzuklären.
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Walther Harich. Angst
Angst
Inhaltsverzeichnis
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel
Einundzwanzigstes Kapitel
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Dreiundzwanzigstes Kapitel
Vierundzwanzigstes Kapitel
Отрывок из книги
Walther Harich
Kriminalroman
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Werneuchen behauptete allen Ernstes, daß das Schicksal eine gewisse Angst von allen Menschen verlange, mindestens aber von ihm. Man müßte in jeder Beziehung und immer tun, was man nur vermöchte, um jene stets lauernden Gefahren in Schranken zu halten. Die beiden seltsamen Freunde, der entlassene Offizier und der junge Student, saßen oft abends bei derartigen Gesprächen zusammen. Einer oder der andere brachte eine Flasche Wein aus der Stadt mit, und sie saßen in der gemütlichen Ecke von Werneuchens Arbeitszimmer und unterhielten sich über das Unheil, das stets irgendwo lauerte.
»Das Schicksal ist ein Hundefänger«, sagte Werneuchen dann. »Man kann gar nicht vorsichtig genug sein. Wenigstens gibt es Menschen, die sich vorsehen müssen. Einige können Gelder unterschlagen, ohne daß ihnen etwas geschieht. Andere dürfen sich nicht die geringste Unregelmäßigkeit zuschulden kommen lassen, ohne daß ihr Leben verpfuscht ist. Ihnen wird bei jeder Gelegenheit die Drahtschlinge über den Kopf geworfen.«