Mit schlechten Karten gut gespielt
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Werner Hübner. Mit schlechten Karten gut gespielt
MIT SCHLECHTEN KARTEN GUT GESPIELT
Inhalt
Vorwort
Mut und Entschlossenheit. Als junges Mädchen auf der Flucht
Sich zurückhalten war wichtig
Noch einmal zurück
Mutter organisiert unser Leben
Lernen und selbstständig werden
Kein Studium, dafür aber Stipendium
Geprägt von der starken Mutter
Krieg, Krankheit, Kummer – die Hoffnung siegt. Die zwei Welten meiner Kindheit
Meine Eltern
Meine Großeltern
Für mich begann die Kriegszeit
Im Luftschutzkeller
Evakuierung
Im Stollen
Spielen mit feindlichen „Christbäumen“
Tieffliegerangriff
Das verlorene Stück „gute Butter“
Die Alliierten kommen
Die ersten Nachkriegsjahre
Im Schrebergarten
Gefahren beim Hamstern
Enttäuschung
Kohlenklauen
Rückkehr unseres Vaters
Mein erster Schultag
Schulspeisung
Rückkehr und die Schuldfrage
Lungentuberkulose
Die Krise unserer Mutter und Lebensgefahr
„Ich habe die Währungsreform gesehen“
Zeugnisse weiterer Kriegsereignisse
Kleine Sterne leuchten immer. Heimatlos in Kriegs- und Nachkriegsjahren
Meine Herkunftsfamilie
Meine ersten Jahre
Als Oma mich ohrfeigte
Der Tag, an dem ich Mutter wurde
Allein in den Flammen
„Bitte lieber Tommy, nicht schießen!“
Auf der „Flucht“
In Schacht 3
Prügel von Oma
Das schlimmste Verbrechen
Als man Hunde auf mich hetzte
Wenn ich einmal groß bin, dann …
Was ich meiner Mutter lange nicht verzeihen konnte
Zurück ins Ruhrgebiet
Was mich geprägt hat
Als das Leben wieder neu begann. Ein Jungenleben in der Nachkriegszeit
Eltern
Großeltern
Ein braver Schüler
Großeltern väterlicherseits
Ernten und für den Winter vorsorgen
Zurück zu den Eltern
Ich werde Theologie studieren
Ich strebe danach, Gott zu ergreifen
Auch ich habe Kinder
Deutung meiner Entwicklungsgeschichte
Meine vier „Mütter“
Herbsttag
Отрывок из книги
Brigitte Muth-Oelschner
Werner Hübner
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Wir besuchten auch die Großmutter und zwei Tanten in Mutters Geburtsort Tichau, die erzählten, welchen Schikanen sie ausgesetzt seien. Inzwischen hatte Mutter auch erfahren, dass Vater auf dem Weg nach Berlin geschnappt worden war und nun bei einem polnischen Bauern arbeitete. Mutter traf ihn dort, und die beiden kamen überein, so schnell wie möglich in den Westen zu fliehen.
Im Mai 1946 machte sie unser Mitbewohner, der wie bereits erwähnt, in der polnischen Verwaltung arbeitete, darauf aufmerksam, dass nur noch zwei Transporte in die englische Besatzungszone fahren würden, alle weiteren nur in die russische Zone. Mutter hätte auch die Möglichkeit gehabt, die polnische Staatsangehörigkeit zu erwerben, lehnte dies aber ab. Nun wurde schnell gepackt und die Ausreise beantragt.
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