Hiob

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Описание книги

Wie sind das Unheil und das Böse in der Welt mit der Vorstellung eines allmächtigen und allgütigen Gottes zu vereinbaren? Auf diese «Hiobsfrage» geht der Band aus unterschiedlicher Perspektive ein. Renate Brandscheidt behandelt die im Hiobbuch dargebotenen Formen der Auseinandersetzung mit dem unschuldigen Leiden sowie der Suche nach Trost. Werner Schüßler geht dem philosophischen Ringen um diese Frage nach, um schließlich Denker vorzustellen, die ihre eigene philosophische Position im Hiobbuch allegorisch ausgedrückt sehen. Christine Görgen sucht im Rückgriff auf Viktor E. Frankl aufzuzeigen, dass es dem Menschen trotz Leids immer noch möglich ist, Sinn zu finden und zu verwirklichen. Mirijam Schaeidt nähert sich dem Hiobbuch vom Osterereignis her als Geschichte einer Befreiung, welche nie durch Verdrängung, sondern nur durch die Annahme der uns bedrängenden Realitäten geschieht.

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Werner Schüßler. Hiob

Hiob

Inhalt

Vorwort

RENATE BRANDSCHEIDT

Ijob: trostlos und angefochten im Leid

Die Freunde Ijobs: Tröster ohne Trost

Ijob: ungetröstet und unverstanden

Der Weise Elihu: Anwalt der Gerechtigkeit Gottes in der Läuterung des Menschen

Gottes Selbstoffenbarung: Gerechtigkeit als heilvolle Führung in Schöpfung und Geschichte

Ijob: getröstet in der Gottesschau

Folgerungen

WERNER SCHÜSSLER

1. Das philosophische Theodizeeproblem: eine Hinführung

2. Antworten aus der griechischen Philosophie

3. Philosophische Antworten unter christlichem Vorzeichen: von Augustinus zu Leibniz

4. Hiob und die philosophische Frage nach Unheil und Bösem. a) Die Aufrichtigkeit des Herzens: Immanuel Kant

b) Die Ungeborgenheit philosophischen Glaubens: Karl Jaspers

c) Der Glaube ist bedingungslos: Viktor E. Frankl

d) Gott ist ohne Grund zu lieben: Paul Ricœur

5. Resümee

CHRISTINE GÖRGEN

I. Homo patiens – der leidende Mensch

1. Die Situation des leidenden Menschen

2. „Kraft des Geistes“ – die Einstellungsänderung

3. „Pati aude – wage es, zu leiden“

4. Leiden als Leistung

II. Sinn des Leidens – Sinn im Leiden

1. Im Leiden wachsen, reifen, reicher werden

2. Leiden als Vertiefung des Lebens

3. Leiden als Beispiel-Geben

4. Das Leiden erhält die Empfindsamkeit

5. Die „metaphysische Relevanz“ des Leidens

III. Eine kritische Auseinandersetzung mit V. E. Frankls „Versuch einer Pathodizee“

1. Leidensannahme als Prozess

2. Leiden in Würde – eine Überforderung?

3. Leiden ist nicht zu deuten

4. Im bzw. am Leiden scheitern

5. Die katalytische Wirkung der Klage

6. Das Leiden (er)tragen im Mit-Leiden

7. „Erfülltes“ Schweigen

MIRIJAM SCHAEIDT

Hiob – eine Ostergeschichte

Der Weg der Erlösung

Das Wohlwollen Gottes

Unsere Vorgeschichte

Licht auf dunklen Pfaden

Begleitung durch Menschen

Solidarität mit anderen

Unfreiwilliges Leiden wird zu freiwilligem Lieben

Das Ziel

Отрывок из книги

Renate Brandscheidt, Christine Görgen, Mirijam Schaeidt, Werner Schüßler

Gott – Mensch – Leid

.....

Hiob – philosophisch gespiegelt

CHRISTINE GÖRGEN

.....

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