Orientierung und Ander(s)heit
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Werner Stegmaier . Orientierung und Ander(s)heit
Orientierung und Ander(s)heit
INHALT
VORWORT
EINLEITUNG
KAPITEL I. Orientierung durch Unterscheiden
Einleitung. Orientierung in unübersichtlichen Situationen: Unterscheidung als Prozess und Produkt
1. Unterscheiden als Prozess der Abgrenzung: Grenzen als Anhaltspunkte der Orientierung
2. Unterscheiden als Prozess der Abgleichung: Gleichsetzungen zur Vereinfachung der Orientierung
3. Unterscheiden als zeitlicher Prozess: Zeit der Neuorientierung
4. Alternativität des Unterscheidens: Entscheidungen zwischen Unterscheidungen und zwischen ihren Seiten
5. Asymmetrisierung des Unterscheidens: Wertungen als Halt in Unterscheidungen
6. Selbstunterscheidung im Unterscheiden: Distanz zum Gegenstand des Unterscheidens
7. Unterscheiden durch Sprache: Spielräume für Eindeutigkeit und Mehrdeutigkeit
8. Grenzen des Unterscheidens: Paradoxie und Anderheit
9. Unterschied als Produkt: Denken von Begriffen, Identitäten und Entitäten
10. Ordnungen aus Unterschieden: Unkontrollierte und kontrollierte Verallgemeinerungen
11. Agonale Ordnung von Orientierungen: Positionierung auf einer Seite von Unterscheidungen
12. Digitalisierung von Unterscheidungen: Technische Standardisierung globaler Orientierungsprozesse
KAPITEL II. Das Auftauchen der Frage nach dem Anderen in radikaler Krisis der Welt
1. Welt und Wirklichkeit nach der Zerstörung des Kosmos
2. Das Gegebene, Unterscheiden und Vergleichen
3. Erschüttertes Weltvertrauen
4. ›Du‹ und der Andere als solcher: Ende der Alteritätsvergessenheit?
5. Flucht in die Abgeschiedenheit und das Pathos der Erfahrung
6. Die Frage nach dem Anderen – in entweltlichter Welt und entwirklichter Wirklichkeit
7. Zwischen Literatur und Philosophie
8. Direkter Ansatz bei der Begegnung mit Anderen als solchen: Dialogisten und Sozialphänomenologen bis hin zu Emmanuel Levinas
9. Diskretes Nicht-Wissen – nicht-privativ vorgestellt
10. Bezeugte Alterität als bloßer ›Rest‹?
11. Orientierung im Unübersichtlichen durch ›Beobachtung‹?
12. Chiasma von radikaler Alterität und Orientierung
KAPITEL III. Orientierung an Alterität
Einleitung
1. Die Welt, in der wir uns orientieren: Sich-Zurechtfinden in und Bewältigen von Situationen
2. Selbst-Beobachtung: Beobachten des Beobachtet-Werdens
3. Andere in der eigenen Welt: Orientierung am Gesicht des Andern
4. Orientierung als Sich-Ausrichten auf Alterität: Alltägliche Orientierungstugenden
5. Ethische Orientierung an Alterität: Infragestellung der eigenen Moralität durch andere Moralitäten
6. Politischer Umgang mit Alterität: Abstimmung statt Übereinstimmung mit Anderen
KAPITEL IV. Nach dem (befreienden) Verlust eindeutiger Weltdeutungen
1. Vom metastabilen kósmos zur Radikalität des Unterscheidens
2. Der Name der Rose: Umberto Ecos Dekonstruktion ›mittelalterlicher‹ Orientierung
3. Anthropologische Konsequenzen: Von menschlicher ›Unbestimmtheit‹ bis hin zu Hans Blumenbergs Beschreibung des Menschen
4. Zur Sozialphilosophie menschlicher Alterität
5. Alterität als Orientierung und maßgeblicher Unterschied?
KAPITEL V. Bilanz A
1. Keine ›absolute Orientierung‹
2. Alteritätszugewandte Orientierung
3. Orientierung an Alterität im akademischen Diskurs
KAPITEL VI. Bilanz B
1. Alterität als umstrittene Kategorie oder als Widerfahrnis
2. Jenseits oder diesseits des Wissens
3. Alterität angewiesen auf Orientierung – in Perspektiven der Teilnahme und der Beobachtung
4. Normative Implikationen?
SIGLEN
ANMERKUNGEN. Kapitel I: Orientierung durch Unterscheiden
Kapitel II: Das Auftauchen der Frage nach dem Anderen
Kapitel III: Orientierung an Alterität
Kapitel IV: Nach dem (befreienden) Verlust eindeutiger Weltdeutungen
Kapitel V: Bilanz A
Kapitel VI: Bilanz B
NAMENREGISTER
Отрывок из книги
Burkhard Liebsch / Werner Stegmaier
Spielräume und Grenzen des Unterscheidens
.....
4. Orientierung als Sich-Ausrichten auf Alterität: Alltägliche Orientierungstugenden
5. Ethische Orientierung an Alterität: Infragestellung der eigenen Moralität durch andere Moralitäten
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