„MENSCH BLEIBEN“ bis ans Lebensende

„MENSCH BLEIBEN“ bis ans Lebensende
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Selbstbestimmt zu Leben ist ein elementares Recht eines jeden Menschen. Dieses Recht sollte die Gemeinschaft gewährleisten. Wenn aber die Gemeinschaft aus Menschen besteht, die sich auf dem Weg des Lebens verloren haben oder es nie gelernt haben ihre Selbstbestimmung einzufordern, dann funktioniert es nicht mehr. Und so sieht es aus für Pflegende und Pflegeempfänger. An Beispielen aus der Altenpflege zeige ich auf, dass besonders die Pflegenden, aber auch alle anderen an diesem Prozess beteiligten einen neuen Ansatz finden müssen, ihren Beruf und ihr Privatleben mit Erfüllung, kraftvoll, leidenschaftlich und voller Freude zu leben. Wenn dies gelingt, dann überträgt sich diese ungeheure Power auf die Senioren und diese Energie wird verborgene körperliche und geistige Kräfte freisetzen.

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Wiebke Wanning. „MENSCH BLEIBEN“ bis ans Lebensende

Vorwort

Einleitung

Die acht Artikel der Pflege-Charta

Erfahrungen an der Rezeption

Negative Stimmung

Telefonkontakte

Serviceleistungen

Umgang mit Demenz

Frau A. rennt!

„Notfall“ und „Feueralarm“

Arbeitszeitenkontrolle

GESCHICHTEN AUS DER PFLEGE. Begrüßung von neuen Auszubildenden

Pflegehelfer

Krankheitsstand

Es gibt eine kleine Geschichte zu dem Thema:

Junge, frisch examinierte Pflegefachkräfte

Die Frühstückspause

Mobbing

Einspringen

Unbequeme Angehörige

Energiefresser

Einarbeitung bei hohem Personalwechsel

Indirekte Beleidigungen

Generation der Diäten

Die Badeoase

Arbeitskleidung / Infektionsprävention

Sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz

Mobilität erhalten

Die Bewohnerin, die Schokolade liebte

Übergewicht in der Altenpflege

Der Schrittzähler

Kinaesthetics

Ich kann Sie nicht hören

Kommunikation mit Senioren

Bedarfsmedikation

Umgang mit Schmerzen/ Phantomschmerzen

Der Kampf mit den Krankenhäusern

Vertauschte Medikamente

Der soziale Dienst

Biographiearbeit

Delir nach Krankenhausaufenthalten

Hospitalismus

Eine Flasche Wein am Tag

Freundschaft und das Feierabendbierchen

Raucher

Der neue Herzschrittmacher!

Berufsbetreuer

Wahlrecht

Patientenverfügung

Basale Stimulation

Umgang mit Zahnprothesen

Sexualität im Alter

Traurigkeit oder „Altersdepressionen“

Über den Tod spricht man nicht

Sterbebegleitung

Demenz und Selbstbestimmung, speziell bei Medikamenteneinnahme

Bedeutung der Muttersprache in der Pflege

Medikamente: Übertherapie am Lebensende

Nicht eingenommene Medikamente

Umgang mit Infektionen, z.B. MRSA und Covid 19

Junge Menschen in der Pflege

Stille Post

Essen und Trinken anreichen

Duschtage

Fallgespräche für ein unausgeglichenes Team

Gewalt in der Pflege

Raumgestaltung

Distanzlosigkeit

Musik

Übergabe

Mahlzeiten

Korsakow

Aromapflege, -therapie

Überlastungsanzeige

Der Praxisanleiter, der keiner sein wollte!

Ambulanter Pflegedienst

Bezugspflege

Arbeitszeiten

Arbeitskleidung

Sprachschwierigkeiten

Pflegen ohne Materialien

Rauchen

„Meiner Mutter geht es gut!“

Haarwäsche bei bettlägerigen Klienten

Kompressionsstrümpfe

Frau X. hat ein Hörgerät

Parkplatzsuche und Pausen

Fachseminare

Belange der Schulen

Kunterbunte Zusammensetzung

Unsoziales Verhalten

Erwachsenenbildung

Der Kaffeeautomat

„Hot Summer“

Anatomie

Vorträge

Ausgebrannt

Flachmänner im Raucherbereich

Schlusswort:

Denkt daran: „Arbeitszeit ist Lebenszeit!“

Zu guter Letzt

Ich bin Wiebke Wanning

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Das Buch

Selbstbestimmt zu Leben ist ein elementares Recht eines jeden Menschen. Dieses Recht sollte die Gemeinschaft gewährleisten. Wenn aber die Gemeinschaft aus Menschen besteht, die sich auf dem Weg des Lebens verloren haben oder es nie gelernt haben ihre Selbstbestimmung einzufordern, dann funktioniert es nicht mehr. Und so sieht es aus für Pflegende und Pflegeempfänger. An Beispielen aus der Altenpflege zeige ich auf, dass besonders die Pflegenden, aber auch alle anderen an diesem Prozess beteiligten einen neuen Ansatz finden müssen, ihren Beruf und ihr Privatleben mit Erfüllung, kraftvoll, leidenschaftlich und voller Freude zu leben. Wenn dies gelingt, dann überträgt sich diese ungeheure Power auf die Senioren und diese Energie wird verborgene körperliche und geistige Kräfte freisetzen.

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Grundvoraussetzung um andere Menschen zu pflegen und zum Wohl der Arbeitskollegen agieren zu können, sollte zunächst einmal ein guter und gesunder Umgang mit der eigenen Person und dem eigenen Leben sein. Hier appelliere ich an mehr Selbstverantwortung.

Auch die Politik und die Firmeninhaber müssen verstehen, dass gute Pflege nur in einem gesunden und kollegialen Umfeld geleistet werden kann.

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