Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste

Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste
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Fesselnde Dokumentation im Stil eines Polit-ThrillersWer erschoss John F. Kennedy? Der Mord an dem amerikanischen Präsidenten zählt zu den spektakulärsten Mordfällen des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Verschwörungstheorien ranken sich um den Fall. Der deutsche Filmemacher und Journalist Wilfried Huismann geht in seinem Buch, zusammen mit dem ehemaligen FBI-Supervisor Laurence Keenan, auf Spurensuche. Keenan wurde nach dem JFK-Attentat zu Ermittlungszwecken nach Mexiko geschickt, kurze Zeit später von Präsident Johnson jedoch wieder zurück beordert. Zusammen mit Huismann nimmt Keenan die verlorenen Spuren wieder auf und plötzlich präsentiert sich den beiden ein völlig neues Bild der Lage. Denn Kennedey-Mörder Oswald soll keinesfalls ein einsamer Spinner, sondern vielmehr das Werkzeug von Fidel Castro gewesen sein…"Der überzeugende Beweis, dass Fidel Castro hinter dem berühmtesten Mord des zwanzigsten Jahrhunderts steckt." – Daily Telegraph"Huismanns Recherche ist dicht, sie ist plausibel und bleibt in sich logisch. Viel mehr kann ein Dokumentarfilm nicht leisten. Ganz sicher wird der Film nicht das letzte Wort zum Thema Kennedy-Mord sein. Aber seine These zu widerlegen dürfte nicht ganz einfach sein." – die tageszeitung-

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Wilfried Huismann. Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste

Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste

Vorwort

Einleitung – Unter Krokodilen

Special Agent Hosty

Kaltblütig

Meuterei in Mexiko

1. Spuren in Mexiko

Silvia Durán

Unliebsame Zeugen

Oscar Contreras

Kein Tanz mit Helena Paz Garro

FBI-Informant »Solo Source«

Anruf aus Havanna

Ein »Mordkomplott«

Lee Harvey Oswalds Geheimnis

2. Lee Harvey Oswalds Lehrjahre

Einsam in New York und New Orleans

Schütze Oswald

Kubanische Träume

Kaltes Minsk

Rückkehr nach Amerika

Von der Utopie zum Terror

3. Das Duell: Kennedy und Castro

Verdeckter Krieg gegen Kuba

Kampf um Lateinamerika

Die Castro-Brüder

Havannas für John F. Kennedy

Robert Kennedys Vendetta

Im Auge des Hurrikans

Zauberlehrling Fidel

4. Post vom KGB

Antulio Ramírez

Die Akte »Oswaldo-Kennedy«

Der Zeuge Castro

Telegramm aus Moskau

Havanna: In der Höhle des Löwen

Der Kopf: General Escalante

5. Soldat der Revolution

Der Kronzeuge

Rolando Cubelas Auftritt

Die Generalprobe

In New Orleans

Spion Oswald

»Fidel braucht mich«

6. John F. Kennedys Versuchung

Eine Brudertragödie

Black Robert

Mörder GmbH

Rosé mit Rolando Cubela

Warnung aus Havanna

Die Falle

Ärger mit Cubela

7. Lee Harvey Oswalds Reise nach Mexiko

FBI: Scheinermittlungen

Die Büchse der Pandora

Blutgeld für Oswald

Die CIA und andere Lügen

»Pelirojo«, Agent der G-2

Handschlag auf dem Parkdeck

Gefährliche Bekanntschaften

8. Auftrag Mord

Schwere Entscheidung für Oscar Marino

Ein Desperado

Countdown

Das Todesurteil

9. Rendezvous mit dem Tod

Literaturauswahl

Abbildungsnachweis

Danksagung

Über Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste

Anmerkungen

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Wilfried Huismann

Auch Fidel Castros Getreue versuchten gar nicht erst, die sorgfältig zusammengetragenen Beweise, die in »Rendezvous mit dem Tod« präsentiert werden, zu widerlegen. Der kubanische KP-Funktionär Miguel de Padrón veröffentlichte am 25. Januar in der Zeitschrift Cubadebate einen noch schrilleren Verriss als den des Meisters: Autor Huismann sei ein Komplize der Terroristen und habe für sein Machwerk von der CIA eine Million Dollar bekommen. Das Drehbuch habe die exilkubanische Mafia in Miami geschrieben.

.....

»Er war der attraktivste. Die anderen beiden waren gewöhnliche und langweilige Gringos. Oswald hatte etwas Düsteres, das mich neugierig machte. Ich wollte mehr über ihn erfahren, er faszinierte mich. Ein paar Wochen danach schlugen wir die Zeitung auf und entdeckten sein Foto. Er hatte Kennedy ermordet! Wir waren schockiert und verstört. Meine Mutter vermutete sofort, dass die Kubaner hinter dem Attentat steckten. Sie schleppte mich zum Auto und fuhr mit mir in die Calle Zamora, zur kubanischen Botschaft. Wir stellten uns vor das Tor und schrien: ›Mörder! Ihr habt Präsident Kennedy umgebracht.‹ Die kubanischen Funktionäre steckten ihre Köpfe aus der Tür und lachten uns aus.

So war meine Mutter: spontan und exzentrisch. Später hat sie sich mit Fidel Castro versöhnt, und ihre Bücher wurden in Kuba gedruckt. Sie wurde eine Anhängerin der kubanischen Revolution und hat den Vorfall mit Oswald niemandem mehr erzählt.«

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