Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Wilfried Huismann. Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste
Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste
Vorwort
Einleitung – Unter Krokodilen
Special Agent Hosty
Kaltblütig
Meuterei in Mexiko
1. Spuren in Mexiko
Silvia Durán
Unliebsame Zeugen
Oscar Contreras
Kein Tanz mit Helena Paz Garro
FBI-Informant »Solo Source«
Anruf aus Havanna
Ein »Mordkomplott«
Lee Harvey Oswalds Geheimnis
2. Lee Harvey Oswalds Lehrjahre
Einsam in New York und New Orleans
Schütze Oswald
Kubanische Träume
Kaltes Minsk
Rückkehr nach Amerika
Von der Utopie zum Terror
3. Das Duell: Kennedy und Castro
Verdeckter Krieg gegen Kuba
Kampf um Lateinamerika
Die Castro-Brüder
Havannas für John F. Kennedy
Robert Kennedys Vendetta
Im Auge des Hurrikans
Zauberlehrling Fidel
4. Post vom KGB
Antulio Ramírez
Die Akte »Oswaldo-Kennedy«
Der Zeuge Castro
Telegramm aus Moskau
Havanna: In der Höhle des Löwen
Der Kopf: General Escalante
5. Soldat der Revolution
Der Kronzeuge
Rolando Cubelas Auftritt
Die Generalprobe
In New Orleans
Spion Oswald
»Fidel braucht mich«
6. John F. Kennedys Versuchung
Eine Brudertragödie
Black Robert
Mörder GmbH
Rosé mit Rolando Cubela
Warnung aus Havanna
Die Falle
Ärger mit Cubela
7. Lee Harvey Oswalds Reise nach Mexiko
FBI: Scheinermittlungen
Die Büchse der Pandora
Blutgeld für Oswald
Die CIA und andere Lügen
»Pelirojo«, Agent der G-2
Handschlag auf dem Parkdeck
Gefährliche Bekanntschaften
8. Auftrag Mord
Schwere Entscheidung für Oscar Marino
Ein Desperado
Countdown
Das Todesurteil
9. Rendezvous mit dem Tod
Literaturauswahl
Abbildungsnachweis
Danksagung
Über Rendezvous mit dem Tod - Warum John F. Kennedy sterben musste
Anmerkungen
Отрывок из книги
Wilfried Huismann
Auch Fidel Castros Getreue versuchten gar nicht erst, die sorgfältig zusammengetragenen Beweise, die in »Rendezvous mit dem Tod« präsentiert werden, zu widerlegen. Der kubanische KP-Funktionär Miguel de Padrón veröffentlichte am 25. Januar in der Zeitschrift Cubadebate einen noch schrilleren Verriss als den des Meisters: Autor Huismann sei ein Komplize der Terroristen und habe für sein Machwerk von der CIA eine Million Dollar bekommen. Das Drehbuch habe die exilkubanische Mafia in Miami geschrieben.
.....
»Er war der attraktivste. Die anderen beiden waren gewöhnliche und langweilige Gringos. Oswald hatte etwas Düsteres, das mich neugierig machte. Ich wollte mehr über ihn erfahren, er faszinierte mich. Ein paar Wochen danach schlugen wir die Zeitung auf und entdeckten sein Foto. Er hatte Kennedy ermordet! Wir waren schockiert und verstört. Meine Mutter vermutete sofort, dass die Kubaner hinter dem Attentat steckten. Sie schleppte mich zum Auto und fuhr mit mir in die Calle Zamora, zur kubanischen Botschaft. Wir stellten uns vor das Tor und schrien: ›Mörder! Ihr habt Präsident Kennedy umgebracht.‹ Die kubanischen Funktionäre steckten ihre Köpfe aus der Tür und lachten uns aus.
So war meine Mutter: spontan und exzentrisch. Später hat sie sich mit Fidel Castro versöhnt, und ihre Bücher wurden in Kuba gedruckt. Sie wurde eine Anhängerin der kubanischen Revolution und hat den Vorfall mit Oswald niemandem mehr erzählt.«
.....