Einfach segeln
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Wilfried Krusekopf. Einfach segeln
EINFACH SEGELN
Inhalt
Vorwort
Rückkehr zum Wesentlichen
1. Unsere »moderne« Segelwelt
Große Yachten und Hafenstress
Fragwürdige Entwicklungen im Yachtbau
Fragwürdige Entwicklungen in der Ausrüstung
Crewprobleme auf großen Yachten
Retroentwicklungen
2. Warum segeln wir eigentlich?
Kontrast zum stressigen Alltag
Realität gestalten und erleben
Die ästhetische Seite des Segelns
Segeln als gesellschaftliches Erlebnis
Die Suche nach Unabhängigkeit
Segeln als Herausforderung
Das Boot als technisches Spielzeug
Die Liebe zum Schiff
Segeln als Lifestyle
3. Was braucht der Segler wirklich? Das primäre Ziel lautet: Unabhängigkeit!
Der Rumpf
Monohull oder Multihull?
Diesel und Wasser
Das Rigg
Segel und Leinen
Das Ankergeschirr
Die Motorisierung
Elektrik und Elektronik
UKW-Seefunkgerät
GPS
Kartenplotter
Batterien und deren Speicherkapazität
Stromerzeugung
Allgemeine Zuverlässigkeit der Elektrik
Logge
Windmessanlage
Radar
AIS
Autopilot
Batteriemonitor
Traditionelle Navigationsausrüstung
Sextant
An Deck
Unter Deck
Kojen
Seegerechte Pantry
Kühlschrank
Problemzone Toilette
Belüftung
Kartentisch
Großthema Reparaturen
Allgemein benötigtes Werkzeug
Probleme am Dieselmotor
Probleme mit dem Rigg
Segelreparatur
Sonstiges
Bekleidung
Bordapotheke
Schlussbemerkung
4. Gute Navigation, die Spaß macht ohne Displayherrschaft
Steuern nach Magnetkompass
Abstands-, Kurs- und Positionsbestimmungen
Meteorologische Navigation
Astronavigation
5. Wie viel Öko ist realistisch machbar?
Das Rumpfmaterial
Stahl
Aluminium
GFK (Polyester)
Holz
Carbon
Andere innovative Bootsbaumaterialien
Decksbeläge
Segel
Tauwerk
Der Bootsmotor
Motoren oder Segeln?
Umgang mit Süß- und Seewasser
Stromerzeugung
Antifouling
Exemplarische ökologisch-innovative Projekte in der Seefahrt
6. Der große Törn mit kleinem Geld
Wie finde ich das richtige Boot?
Das wird mein Schiff. Rumpf und Lateralplan
An Deck
Unter Deck
Rigg
Segel
Motor
Tanks
Navigationsausrüstung
Decksausrüstung
Pantry
Elektrische Ausrüstung
Selbststeuerung
Kommunikation
Konkrete Beispiele empfehlenswerter älterer Fahrtenyachten
Aspekte der Reisevorbereitung
Skipperkompetenzen
Reiserouten
Versicherungen
Ernährung
Sauberkeit an Bord
Einige Blauwassersegler, deren Kielwasser Geschichte geschrieben hat
Anhang. Literaturhinweise. Blauwassersegeln
Bootstechnik und Reparaturen
Meteorologie
Navigation
Informative Websites
Stichwortregister
Отрывок из книги
WILFRIED KRUSEKOPF
RÜCKKEHR ZUM WESENTLICHEN
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Der kostengünstige und dennoch sicher verstagte Mast auf einer Fahrtenyacht, ist darum nach wie vor der ausreichend dimensionierte Alu-Mast mit nur leicht angepfeilten Salingen, mit doppelten Unterwanten und einem Vorstag, das etwa in 9 / 10 der Mastlänge unter dem Topp angeschlagen ist. So wird in Verbindung mit den leicht angepfeilten Salingen auch ein Masttrimm in für Fahrtensegler sinnvollen Grenzen möglich.
Zu den Segeln: Die Standard-Garderobe einer neu ausgelieferten Yacht aus einer Großserie ist in der Regel aus zu leichtem Tuch gefertigt. Nicht leicht, weil aus teuren Kevlarfasern bestehend, sondern leicht, weil bewusst kostenorientiert aus viel zu dünn gewähltem Standardtuch. Die Segel werden schon nach kurzer Zeit ihr Profil verlieren, es sei denn, man segelt nur bei Leichtwind. Aber der Verkäufer auf der Bootsmesse wird den Vorteil des leichten Tuches insbesondere bei Leichtwind betonen, denn leichtere Segel stehen in der Tat schon bei wenig Wind besser als schwere Tücher. Und vielleicht wird er sogar etwas provozierend fragen, wie oft denn der Kaufinteressent gedenkt, im Sturm zu segeln …
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