Gewalt und Mobbing an Schulen

Gewalt und Mobbing an Schulen
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"Gewalt an Schulen" ist ein emotional besetztes Thema in der öffentlichen Diskussion. Umso notwendiger ist eine sachliche und empirisch fundierte Auseinandersetzung. Das Buch gibt einen Überblick über Ausmaß, Erscheinungsformen, Entwicklungstendenzen und Ursachen von Gewalt und Mobbing an Schulen sowie über Möglichkeiten der Prävention bzw. Intervention. Es verbindet systematisch die Analyse der schulischen Gewaltphänomene mit Ansätzen der Gewaltprävention bzw. -intervention. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den schulischen Präventions- und Interventionsprogrammen, die einer kritischen Bewertung unterzogen werden. Der interdisziplinär angelegte Band, der Erkenntnisse der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie integriert, verknüpft aktuelle Ergebnisse der Gewalt- und Mobbingforschung mit Anforderungen an eine moderne Präventionsarbeit im Kontext einer notwendigen Schul- und Bildungsreform. Die systematische und kompakte Darstellung mit Übersichten und Wiederholungsfragen macht den Band zu einer unverzichtbaren Orientierungs- und Arbeitshilfe für alle an Erziehung und Bildung Interessierte.

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Wilfried Schubarth. Gewalt und Mobbing an Schulen

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Vorwort zur 3., aktualisierten Auflage

Wie sich Gewalt und Mobbing in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Gegenstrategien nötig sind

a) Haben Gewalt und Mobbing, einschließlich Gewalt gegen Lehrkräfte, in den letzten Jahren zugenommen?

Gewaltrückgang bis 2014, Trendwende seit 2015/2016?

Mehr Gewalt gegen Lehrkräfte?

b) Welche Rolle spielen Cybermobbing und Hate Speech?

Wie sollte mit Cybermobbing umgegangen werden?

Hate Speech – eine neue Herausforderung auch für Schule?

c) Welche neueren Erkenntnisse gibt es zur Intervention und Prävention von Gewalt und Mobbing an Schulen?

Fortbildungsbedarf zur Intervention bei Gewalt- und Mobbingfällen

Welche Interventionsstrategien sind erfolgreich?

Welche Interventionskompetenzen brauchen Lehrkräfte?

Literatur

Teil I Gewalt und Mobbing an Schulen. 1 Von Amokläufern und Voyeuren: Zur öffentlichen Debatte um »Schule und Gewalt«

2 Prävention von Gewalt – eine Aufgabe von Schule?

Welche gesellschaftlichen Funktionen hat eigentlich die Schule?

3 Gewaltbegriff und Gewaltverständnis

Wo fängt Gewalt an?

Welche Formen von Gewalt gibt es an Schulen?

4 Theoretische Erklärungsmodelle für Aggression bzw. Gewalt und Folgerungen für die Prävention

4.1 Psychologische Theorien

Aggression als Folge eines Triebes

Aggression als Reaktion auf Frustration

Aggression als Folge von Lernprozessen

Aggression – entwicklungspsychologisch bedingt

Aggression als Ausdruck kognitiver Prozesse

Aggression als Folge eines bedrohten Selbst

Gewalt als Folge verweigerter schulischer Anerkennung

Aggression als Folge physiologischer Bedingungen

4.2 Soziologische Theorien

Anomietheorie

Subkulturtheorien

Theorien des differenziellen Lernens

Etikettierungstheorien

Devianz als soziales Handeln

Delinquenz als Folge mangelnder Selbstkontrolle

Gewalt als Folge von Modernisierung und Individualisierung

Gewalt als Folge der anomischen Struktur von Schule

4.3 Integrative Erklärungsmodelle

Gewalt als Form der »produktiven Realitätsverarbeitung«

Gewalt als Form männlicher Lebensbewältigung

Schule als gewaltfördernde Institution

Resümee: Konsequenzen für die Gewaltprävention

5 Empirische Ergebnisse zu Ausmaß und Ursachen von Gewalt und Mobbing

5.1 Zur Entwicklung der schulbezogenen Gewaltforschung

5.2 Ausmaß, Erscheinungsformen und Ursachen von Gewalt

1. Gewalt an Schulen: weder dramatisieren noch verharmlosen

2. Die »kleine« Gewalt dominiert, aber auch Mobbing ist verbreitet

3. Der »harte Kern« als besondere Herausforderung

4. Gewalt an Schulen unterscheidet sich stark nach Geschlecht, Schulform und Alter

5. Gewalthandlungen innerhalb und außerhalb der Schule hängen zusammen

6. Schülergewalt als Schulproblem

7. Lehrergewalt als Zeichen mangelnder Professionalität und Überforderung

8. Schülergewalt als Folge »struktureller Gewalt«

9. Auch die »große« Gewalt fällt nicht vom Himmel

10. Gewaltintervention wirkt

Hat die Gewalt (an Schulen) zugenommen? (vgl. auch das Einführungskapitel)

Welche Gewaltphänomene sind an Schulen verbreitet?

Wie groß ist der Anteil von »Tätern« bzw. »Opfern«?

Welchen Einfluss haben Geschlecht, Schulform, Alter und andere Merkmale?

Förderschulen besonders belastet?

Junge Migranten stärker belastet?

Welche Ursachen bzw. Risikofaktoren für Gewalt an Schulen wurden ermittelt?

Exkurs: »Rechte Jugendgewalt« im Aufwind?

5.3 Erscheinungsformen, Struktur und Hintergründe von Mobbing. Mobbing – ein Alltagsphänomen an Schulen?

Welche Folgen hat Mobbing?

Wer sind die Mobbingopfer, wer die Mobbingtäter?

Mobbing – ein Gruppenphänomen? Welche Hintergründe hat Mobbing?

Cyberbullying und Happy Slapping – neue Mobbingphänomene? (vgl. auch das Einführungskapitel)

5.4 Forschungsbefunde zu Amokläufen an Schulen

Lassen sich Amokläufe verhindern?

5.5 Sexuelle Gewalt an Schulen (Juliane Ulbricht)

Welche Befunde gibt es zum Ausmaß sexueller Gewalt in Schulen?

Welche Möglichkeiten der Prävention gibt es?

5.6 Relevanz der Ergebnisse für die Gewaltprävention

6 Wiederholungsfragen zu Teil I

Teil II Möglichkeiten der Prävention und Intervention. 1 Begriffe »Gewaltprävention« und »Gewaltintervention«

2 »Systemische schulische Gewaltprävention« als ursachenbezogene Prävention

3 Allgemeine Möglichkeiten der Prävention und Intervention

3.1 Präventionsmöglichkeiten

1. Individuelle Schülerebene

2. Klassenebene

3. Schulebene

3.2 Interventionsmöglichkeiten

Was tun bei Mobbing?

4 Spezielle Möglichkeiten: Schulische Präventions- und Interventionsprogramme

4.1 Präventionsprogramme gegen Gewalt. Streit-Schlichter-Programme (Peer-Mediation) Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Einführung und Etablierung von Peer-Mediation an Schulen

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Programm »FAUSTLOS« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

1. Empathietraining

2. Impulskontrolle

3. Umgang mit Ärger und Wut

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Sozialtraining in der Schule. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Training mit aggressiven Kindern. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Verhaltenstraining für Schulanfänger. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Komm, wir finden eine Lösung!

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Programm »Soziales Lernen« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

4.2 Interventionsprogramme gegen Gewalt. Coolness-Training (CT) Ziele und Hintergrund

Inhalte und Methoden

Fachstandards zur Durchführung von Coolness-Training (CT®)

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Die Trainingsraum-Methode. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Interventionsprogramm zur gewaltfreien Konfliktlösung. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

4.3 Programme gegen Mobbing. Das Anti-Bullying-Interventionsprogramm nach Olweus. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Schulebene:

Klassenebene:

Persönliche Ebene:

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Das Programm »fairplayer« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Das Programm »ProACT + E« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Das Berner Mobbing-Präventionsprogramm »Be-Prox« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Der »No Blame Approach« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

1. Gespräch mit dem Opfer

2. Treffen mit der Unterstützungsgruppe (ohne Opfer)

3. Einzelne Nachgespräche mit allen Beteiligten

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Die »Farsta-Methode« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Das »Trainer-Konzept« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

4.4 Gewaltunspezifische Präventionsprogramme. Das Buddy-Projekt. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

PIT – Prävention im Team. Ziele und Hintergrund

Inhalte und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Programm »Erwachsen werden« (Lions-Quest) Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Programm »Eigenständig werden« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Konstanzer Trainingsmodell (KTM) Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Phase I: Situationsauffassung

Phase II: Handlungsauffassung

Phase III: Handlungsausführung

Phase IV: Handlungsergebnisauffassung

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Training mit Jugendlichen. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Programm »FIT FOR LIFE« Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

Fit und stark fürs Leben. Ziele und Hintergrund

Inhalt und Methoden

Evaluation und Gesamtbewertung

Weiterführende Literatur

4.5 Sonstige Konzepte im Kontext der Gewaltprävention

Konzepte zur Förderung der Moralentwicklung und der »Civic Education«

Interkulturelles Lernen und Demokratie- und Menschenrechtserziehung

Geschlechtsspezifische Ansätze

Täter-Opfer-Ausgleich im Kontext Schule

Schulsozialarbeit

Schulinterne Lehrerfortbildung zur Gewaltprävention (SchiLF)

Konzept »Erziehende Schule«

Konzept »Lebenswelt Schule«

Medienpädagogische Konzepte

Konzepte der Elternarbeit und Elternbildung

5 Was wirkt? Zur Wirksamkeit von Präventions- und Interventionsprogrammen

Zwischen Wunsch und Wirklichkeit – Das Beispiel »Streitschlichterprogramme«

6 Gewaltprävention durch Schulentwicklung: eine Anleitung zum Handeln

Phase 1: Einstieg und Vorklärung

Phase 2: Datensammlung und Diagnose

a) Fragebogen zur schulischen Gewaltbelastung und zum Gewaltverständnis

b) Problemdiagnose mittels der Moderationsmethode

Phase 3: Ziel- und Prioritätensetzung

Phase 4: Maßnahme- und Projektplanung

Phase 5: Durchführung und Projektsteuerung

Phase 6: Evaluation

7 Wiederholungsfragen zu Teil II

Teil III Perspektiven der Gewaltprävention

1. Gewaltprävention muss der veränderten Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen Rechnung tragen

2. Gewaltprävention muss auch die veränderte Schulwirklichkeit zum Thema machen

3. Entgegen dem allgemeinen Trend, sich von Erziehung zurück zu ziehen, muss Gewaltprävention auf eine verstärkte Erziehungsoffensive setzen

4. Im Fokus der öffentlichen Debatte um »Schule und Gewalt« stehen Extremereignisse wie Amokläufe und weniger die schultypischen Phänomene von Gewalt und Mobbing

5. Neue Gewaltphänomene wie Amokläufe, Cyberbullying oder Happy Slapping erfordern auch neue Formen der Gewaltprävention

6. In der Präventions- und Interventionsdebatte vollzieht sich ein Paradigmenwechsel hin zu Ansätzen mit stärker konfrontativen Elementen und klarer Grenzsetzung

7. Wenn Gewaltprävention nachhaltig sein soll, muss sie »systemisch«, d. h. ursachenbezogen sein, und mehrere Ebenen einbeziehen

8. Gewaltprävention kann nicht verordnet werden, sondern ist von jeder einzelnen Schule selbst zu gestalten

9. Die beste Gewaltprävention ist noch immer ein aktiver Schulentwicklungsprozess oder umgekehrt: Eine »gute, demokratische Schule« ist die beste Gewaltprävention

10. Die erfreuliche Botschaft der Gewaltforschung ist, dass Prävention und Intervention Gewalt und Mobbing vermindern können. Dies sollte als Aufforderung zum Handeln verstanden werden

Literatur

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Der Autor

Wilfried Schubarth hat eine Professur für »Erziehungs- und Sozialisationstheorie« im Bereich Bildungswissenschaften der Universität Potsdam. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die Jugend-, Schul- und Bildungsforschung, vor allem Gewalt und (Rechts)Extremismus, Werte- und Demokratiebildung, Lehrkräftebildung, Prävention und Intervention sowie Hochschulforschung. Er ist Mitherausgeber der Reihe Brennpunkt Schule.

.....

Ungeachtet der Bemühungen von Schulen besteht bei Prävention bzw. Intervention von Gewalt und Mobbing ein deutlicher Handlungsbedarf. Darauf macht auch unsere eigene Studie zu Interventionskompetenzen bei Lehrkräften aufmerksam (vgl. ausführlich Bilz/Schubarth/Dudziak u. a. 2017). Bisher konnte man nur mutmaßen, wie Lehrkräfte in konkreten Gewalt- oder Mobbingfällen reagieren – nun liegen empirische Befunde vor: Gestützt auf eine repräsentative Lehrer- und Schülerbefragung zeigt unsere Studie, dass die Mehrheit der Lehrkräfte bei Gewalt und Mobbing nicht wegschaut, sondern sich um eine Beendigung des Gewalt- oder Mobbingfalls bemüht. Damit wird die Mehrheit der Lehrerschaft ihrem Erziehungsauftrag gerecht, dass Gewalt und Mobbing an Schulen nicht geduldet werden dürfen. Sowohl die Lehrer- als auch die Schülerschaft gibt mehrheitlich an, dass in Gewalt- und Mobbingfällen interveniert wird. Erwartungsgemäß fallen die Selbstauskünfte der Lehrkräfte günstiger und die Beobachtungen der Schülerschaft kritischer aus. Nur eine kleine Minderheit der Lehrkräfte (2 %) gibt an, bei dem letzten, selbst erlebten Gewalt- bzw. Mobbingfall nicht interveniert zu haben. Die große Mehrheit, d. h. rund drei Viertel der Lehrkräfte, berichtet, in der entsprechenden Situation interveniert zu haben. Weitere 21 % haben die Situation zunächst beobachtet und ggf. erst später interveniert.

Im Vergleich zur Lehrersicht sieht die Schülerschaft das Lehrerhandeln bei Gewalt und Mobbing deutlich kritischer: Eines der auffälligsten Ergebnisse ist der Befund, dass rund 30 % der Schülerinnen und Schüler berichten, dass die Lehrkräfte von dem von ihnen berichteten Fall nichts erfahren haben. Dass Lehrkräfte nicht alles erfahren, ist nicht unerwartet; dass aber immerhin jeder dritte bis vierte Gewalt- bzw. Mobbingfall ihnen nicht zu Ohren kommt, weist auf einen erheblichen Handlungsbedarf hin. Mehr noch: Jede zehnte Lehrkraft hat – aus Schülersicht – nichts unternommen und das Geschehen nicht weiter beachtet. Bei fünf Prozent der Fälle wurde der Mobbingfall sogar bagatellisiert. Weitere 14 % gaben an, dass die Lehrkräfte die Situation nur beobachtet haben. Umgekehrt haben in ca. 70 % der geschilderten realen Gewalt- oder Mobbingsituationen, von denen eine Lehrkraft erfahren hat, die Lehrkräfte auch interveniert.

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