Was gilt

Was gilt
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Описание книги

Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).

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Wilhelm Vossenkuhl. Was gilt

Was gilt

Inhalt

COGITO

EINLEITUNG

1. WAS GILT?

1.1 Ob es ein ontologisches Bedürfnis gibt

1.2 Ob wir glauben, was wir wissen

1.3 Ob es nicht-reflexive und reflexive Gewissheiten gibt

1.4 Ob es das Gute gibt

1.5 Ob es ideale Maßstäbe der Geltung gibt

1.6 Ob Geltung teilbar ist

1.7 Ob das, was gilt, existiert

1.8 Ob wir das Mögliche vom Wirklichen her verstehen

1.9 Ob die Existenz von etwas mehrere Bedeutungen haben kann

1.10 Ob es Kriterien der Identität von Bedeutungen gibt

1.11 Ob Prinzipien offene Bedeutungen haben

2. OB DIE GELTUNG VON ETWAS ONTOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN HAT

2.1 Ob Kants Geltungstheorie erfolgreich ist

2.2 Ob Freges Geltungstheorie erfolgreich ist

2.3 Ob es eine objektive Geltung gibt

2.4 Ob das Nicht-Reflexive reflexiv erfasst werden kann

2.5 Ob das, was sich zeigt, etwas Vor-Sprachliches ist

2.6 Ob es die Asymmetrie des Nicht-Reflexiven gibt

2.7 Ob das Nicht-Reflexive ontologisch relativ ist

2.8 Ob Normen wie Prinzipien gelten

2.8.1 Ob die Geltung aus der Genese ableitbar ist

2.8.2 Ob Kant die Geltung von Moral und Recht ohne Genese begründen kann

2.8.3 Ob Kants rein moralisch begründete Geltung erfolgreich ist

2.9 Ob eine diskursiv begründete Geltung möglich ist

2.10 Ob eine naturrechtlich begründete Geltung möglich ist

3. OB EINE REIN RECHTLICHE GELTUNG MÖGLICH IST

3.1 Ob der Rechtspositivismus geltungstheoretisch erfolgreich ist

3.1.1 Ob es Legalität ohne Legitimität gibt

3.1.2 Ob Recht und Staat eine Einheit bilden

3.1.3 Ob eine rein positive Rechtsgeltung möglich ist

3.1.4 Ob die Interpretation des Rechts seine Geltung begründet

3.1.5 Ob Recht nur geltendes Recht ist

3.2 Ob sich in der Praxis zeigt, was gilt

3.2.1 Ob die Geltung von Begriffen und Prinzipien reflexiv uneinholbar ist

3.2.2 Ob die Menschenwürde reflexiv uneinholbar ist

3.2.3 Ob Kants Würde-Konzept reflexiv einholbar ist

3.3 Ob das, was gilt, vom Willen abhängig sein kann

3.3.1 Ob Wille und Sprache vergleichbar sind

3.3.2 Ob der Wille irrational ist

3.3.3 Ob der Wille darüber entscheiden kann, was gilt

3.3.4 Ob die Willensbildung einem Gemeinsinn folgt

3.3.5 Ob das, was gilt, exemplarisch gilt

3.3.6 Ob das, was exemplarisch gilt, gut ist

EIN BLICK ZURÜCK

Dank

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Personenregister

Sachregister

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Wilhelm Vossenkuhl

Über den Zusammenhang zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll

.....

Was immer wir über das, was gut für uns und für alle anderen ist, wissen, es ist nur in einem zeitlichen Rahmen gültig. Dieser Rahmen erlaubt uns nicht, klar zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen Charakter dieses Wissens zu unterscheiden. Was heute vorläufig ist, kann morgen endgültig sein, weil wir nicht wissen, wann es für uns selbst endgültig sein wird. Darüber irren wir nicht. Die Ungewissheit des Lebensendes beurteilen wir reflexiv, wenn wir an das eigene Leben und das Leben der anderen denken. Dieser Ungewissheit steht die reflexive Gewissheit gegenüber, dass wir denkend existieren. Wir halten uns an dieser Gewissheit fest, solange wir können und bei allem, was wir können, vor allem im Umgang mit den Begriffen, mit denen wir erkennen, was ist.

Wir können erkennen, dass die Gewissheit des Todes und die Gewissheit der eigenen Existenz den begrenzten zeitlichen Rahmen bilden, in dem wir leben. Die eine Gewissheit ist von der anderen unabhängig, weil beide Gewissheiten jeweils eine nichtreflexive Grundlage haben. Wir können beide denkend erkennen; sie existieren aber beide nicht durch unser eigenes Denken. Alles, was wir als Nicht-Reflexives erfassen, ohne es damit beeinflussen oder verändern zu können, ist wirklich gewiss.

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