Crazy Horse - Das Leben & Vermächtnis eines Lakota Kriegers
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William B. Matson. Crazy Horse - Das Leben & Vermächtnis eines Lakota Kriegers
Crazy Horse
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1. Kapitel. Wir werden Lakota bleiben
2. Kapitel. Walks with sacred Buffalo
3. Kapitel. Black Buffalo
4. Kapitel. Die Weitergabe des heiligen Bündels
5. Kapitel. Ein neues Leben
6. Kapitel. Die Amerikaner kommen
7. Kapitel. Der Krieg bricht aus
8. Kapitel. Hemblecha – Die Visionssuche
9. Kapitel. Der Name wird weitergegeben
10. Kapitel. Der Kampf um unsere Jagdgründe
11. Kapitel. Der Familienvater
12. Kapitel. Frieden und Familiengeschichten
13. Kapitel. Schmerzliche Verluste
14. Kapitel. Vorspiel zu einem Showdown
15. Kapitel. Sommersonnenwende
16. Kapitel. Die Schlacht am Red Flower Creek
17. Kapitel. Die Schlacht am Greasy Grass
18. Kapitel. Das Ende des guten Lebens
19. Kapitel. Die Agentur
20. Kapitel. Seine letzten Tage
21. Kapitel. Er geht auf die andere Seite
22. Kapitel. Stille und Irrwege
23. Kapitel. Wounded Knee
24. Kapitel. Im Untergrund
25. Kapitel. Das heilige Bündel der Familie
26. Kapitel. Ein neuer Crazy Horse
27. Kapitel. Den Roten Weg lernen
28. Kapitel. Erhobenen Hauptes die Wahrheit sagen
Anhang
Glossar der Lakota-Worte in unterschiedlichen Schreibweisen
Отрывок из книги
Edward Clown Familie
William B. Matson
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Diese neue Art zu jagen war wesentlich schonender für den Wildbestand, denn nun konnten wir gerade so viel jagen, um unseren Bedarf zu decken. Wir mussten nicht mehr wie früher jede Gelegenheit nutzen, um, getrieben von der Alternative zwischen Überfluss und Hunger, ganze Büffelherden in den Tod zu hetzen. Die Pferde wurden für uns so wichtig, dass sich bald alles in unserem Leben nur noch um sie drehte. Wenn zum Beispiel ein kleiner Junge seine ersten Schritte machte, setzen wir ihn auf ein Pferd, damit er, wenn er zum Krieger heranwuchs, fähig war, sein Pferd auf der Büffeljagd oder im Kampf sicher zu lenken.
Nicht einmal die beste Kavallerie der europäischen Eindringlinge konnte sich mit unseren Kriegern vergleichen. Erst als die europäischen Eindringlinge unseren Bruder, den Büffel, (fast) ausgerottet hatten und wir zu verhungern drohten, haben wir uns ihren Forderungen gebeugt, auf diesen kleinen Inseln zu leben, die sie Reservationen nennen.
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