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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
Lamesa. Ein halbes Hundert braun-grauer Holzhäuser. Eine breite staubige Mainstreet. Drei Quergassen. Inmitten der texanischen Sandwüste. Wer heute in die Stadt komme, fragt sich, wie sie vor hundert Jahren schon existieren konnte. Sie lebt heute noch schlecht. Zwanzig Meilen weiter östlich hinter den Staudünen lag die Sharron-Ranch. Die berühmteste Sand-Ranch Amerikas. Erst vor vierzig Jahren gab der letzte Besitzer den Kampf gegen den Sand auf. Die Rinder weideten auf dem struppigen Grünstreifen, der einen schmalen Creek umgab. Aber es waren gute Rinder. Der ganze Reichtum der Sharrons. Zuweilen trugen die sieben Cowboys etwas davon nach Lamesa. Aber sie waren trotzdem nicht gern in der Stadt gesehen. Nicht einmal Burt Marlowe, der Inhaber der Dustblotter (Staublöscher)Bar sah sie gern. Sie brachten zwar Umsatz, ließen aber meist zertrümmerte Stühle, Tische, Flaschen, blaue Augen und eine Menge leerer Patronenhülsen zurück. Daß der geizige Hal Logan, Besitzer einer schlauchartigen Schenke, die sich großsprecherisch «Whisky-Paradies» nannte, die drei Sharron-Brothers nicht gern sah, sagte eigentlich alles; denn Logan war hinter dem Geld her wie der Teufel hinter der armen Seele. Besonders Ed, der Jüngste der Sharrons, ein gewissenloser, rüder Bursche, erfand immer neue Schikanen, mit denen er die Menschen in Lamesa bedachte.
Lamesa. Ein halbes Hundert braun-grauer Holzhäuser. Eine breite staubige Mainstreet. Drei Quergassen. Inmitten der texanischen Sandwüste. Wer heute in die Stadt komme, fragt sich, wie sie vor hundert Jahren schon existieren konnte. Sie lebt heute noch schlecht. Zwanzig Meilen weiter östlich hinter den Staudünen lag die Sharron-Ranch. Die berühmteste Sand-Ranch Amerikas. Erst vor vierzig Jahren gab der letzte Besitzer den Kampf gegen den Sand auf. Die Rinder weideten auf dem struppigen Grünstreifen, der einen schmalen Creek umgab. Aber es waren gute Rinder. Der ganze Reichtum der Sharrons. Zuweilen trugen die sieben Cowboys etwas davon nach Lamesa. Aber sie waren trotzdem nicht gern in der Stadt gesehen. Nicht einmal Burt Marlowe, der Inhaber der Dustblotter (Staublöscher)Bar sah sie gern. Sie brachten zwar Umsatz, ließen aber meist zertrümmerte Stühle, Tische, Flaschen, blaue Augen und eine Menge leerer Patronenhülsen zurück. Daß der geizige Hal Logan, Besitzer einer schlauchartigen Schenke, die sich großsprecherisch «Whisky-Paradies» nannte, die drei Sharron-Brothers nicht gern sah, sagte eigentlich alles; denn Logan war hinter dem Geld her wie der Teufel hinter der armen Seele. Besonders Ed, der Jüngste der Sharrons, ein gewissenloser, rüder Bursche, erfand immer neue Schikanen, mit denen er die Menschen in Lamesa bedachte.