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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
Eine halsbrecherische Flucht lag hinter ihm. Er kauerte neben einem Gesteinsbrocken und rang schwer nach Atem. Seine Hände waren aufgerissen, zerschrammt und blutverkrustet sein Gesicht. Die graue Hose war zerfetzt und die Jacke an den Ärmeln zerschunden. Die Stiefel waren von dem scharfen Gestein völlig stumpf und durchgewetzt worden. Er war im Dunkel der Nacht unbemerkt entflohen und hatte sich bereits sehr weit von dem furchtbaren Camp entfernt. Man konnte seine Flucht im Camp erst gegen vier Uhr in der Frühe beim Wecken bemerkt haben. Da hatte er bereits fünf Stunden Vorsprung. Und jetzt, da es sechs Uhr ist, sind es gar sieben Stunden. Er war weiter gekommen, als er es selbst für möglich gehalten hatte. Angst und Verzweiflung hatten ihn getrieben, ihm doppelte Kräfte verliehen. Er hieß Ric Skinner und stammte aus Texas. Sein Gesicht war schmal, hart und kantig. Die jahrelange Strafarbeit in den Steinbrüchen hatte seiner Haut eine unverkennbare graue Färbung gegeben. Die pulvergrauen Augen paßten dazu. Auch das aschfarbene Haar und die triste Kleidung. Völlig erschöpft lehnte er da und hörte nichts als den hämmernden Pulsschlag seines eigenen Blutes. Er hatte die Abhänge der Iron Mountains erreicht. Erst jetzt, als er hier mehr hingestürzt war, als daß er sich niedergelassen hatte, wurde ihm klar, wie fürchterlich erschöpft er war. Wenn sie jetzt noch gekommen wären, hinter ihm in den schründigen, himmelragenden Felsbastionen aufgetaucht wären – er hätte aufgegeben.
Eine halsbrecherische Flucht lag hinter ihm. Er kauerte neben einem Gesteinsbrocken und rang schwer nach Atem. Seine Hände waren aufgerissen, zerschrammt und blutverkrustet sein Gesicht. Die graue Hose war zerfetzt und die Jacke an den Ärmeln zerschunden. Die Stiefel waren von dem scharfen Gestein völlig stumpf und durchgewetzt worden. Er war im Dunkel der Nacht unbemerkt entflohen und hatte sich bereits sehr weit von dem furchtbaren Camp entfernt. Man konnte seine Flucht im Camp erst gegen vier Uhr in der Frühe beim Wecken bemerkt haben. Da hatte er bereits fünf Stunden Vorsprung. Und jetzt, da es sechs Uhr ist, sind es gar sieben Stunden. Er war weiter gekommen, als er es selbst für möglich gehalten hatte. Angst und Verzweiflung hatten ihn getrieben, ihm doppelte Kräfte verliehen. Er hieß Ric Skinner und stammte aus Texas. Sein Gesicht war schmal, hart und kantig. Die jahrelange Strafarbeit in den Steinbrüchen hatte seiner Haut eine unverkennbare graue Färbung gegeben. Die pulvergrauen Augen paßten dazu. Auch das aschfarbene Haar und die triste Kleidung. Völlig erschöpft lehnte er da und hörte nichts als den hämmernden Pulsschlag seines eigenen Blutes. Er hatte die Abhänge der Iron Mountains erreicht. Erst jetzt, als er hier mehr hingestürzt war, als daß er sich niedergelassen hatte, wurde ihm klar, wie fürchterlich erschöpft er war. Wenn sie jetzt noch gekommen wären, hinter ihm in den schründigen, himmelragenden Felsbastionen aufgetaucht wären – er hätte aufgegeben.