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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
Er hatte keinen Namen. Jedenfalls an dem Tag, an dem er die Stadt Mesita erreichte, schien er namenlos zu sein. Woher er genau kam, wusste niemand, ebenso wenig wie man nicht wusste, wie er eigentlich hieß. Er war mittelgroß, hatte rötlich-blondes gekraustes Haar und trug einen grauen abgetragenen Stetsonhut, der mit starken Schweißstellen besetzt war und dessen Krempe ziemlich zerfleddert wirkte. Sein Hemd war bräunlich und kragenlos. Das blaue Halstuch war verwaschen wie die Hose und wie die schwarz-weiß karierte Weste. Sein Gesicht hatte einen ovalen Schnitt. Die Augen standen schräg darin, aber so, dass die äußeren Enden nach unten liefen. Scharf fielen die Lider über die Außenwinkel der Augen. Die Nase war lang, und die Spitze nach unten gebogen, sodass sie über den üppigen Mund zu ragen schien. Das Kinn war spitz und zeigte nach vorn. Auf seiner linken Wange war eine große Warze, aus der drei Haare heraussprangen. Es war kein gutes, kein angenehmes Gesicht. Die Ohren waren winzig klein, und das Haar wuchs ihm hinten fast ins Halstuch. Er war trotz des eckigen Gesichtes nicht etwa dünn, denn er hatte ein Doppelkinn, das um seinen Hals schwabberte. Die Brust wirkte eingefallen, und der Bauch stand vor und erlaubte es nicht mehr, dass die Weste geschlossen werden konnte. Statt eines Revolvers hatte er ein altes Winchestergewehr, dessen Kolben sehr abgegriffen wirkte. Die Hosen steckten in den ziemlich hohen Stiefelschäften, und über den Absätzen saßen verrostete mexikanische Sporen. Leicht vornübergebeugt und fast bucklig wirkend saß der Mann im Sattel und stützte sich mit beiden Händen aufs Horn auf. Der Braune, den er ritt, hatte einen harten Gang, sodass der Reiter bei jedem Schritt durchgeschüttelt wurde.
Er hatte keinen Namen. Jedenfalls an dem Tag, an dem er die Stadt Mesita erreichte, schien er namenlos zu sein. Woher er genau kam, wusste niemand, ebenso wenig wie man nicht wusste, wie er eigentlich hieß. Er war mittelgroß, hatte rötlich-blondes gekraustes Haar und trug einen grauen abgetragenen Stetsonhut, der mit starken Schweißstellen besetzt war und dessen Krempe ziemlich zerfleddert wirkte. Sein Hemd war bräunlich und kragenlos. Das blaue Halstuch war verwaschen wie die Hose und wie die schwarz-weiß karierte Weste. Sein Gesicht hatte einen ovalen Schnitt. Die Augen standen schräg darin, aber so, dass die äußeren Enden nach unten liefen. Scharf fielen die Lider über die Außenwinkel der Augen. Die Nase war lang, und die Spitze nach unten gebogen, sodass sie über den üppigen Mund zu ragen schien. Das Kinn war spitz und zeigte nach vorn. Auf seiner linken Wange war eine große Warze, aus der drei Haare heraussprangen. Es war kein gutes, kein angenehmes Gesicht. Die Ohren waren winzig klein, und das Haar wuchs ihm hinten fast ins Halstuch. Er war trotz des eckigen Gesichtes nicht etwa dünn, denn er hatte ein Doppelkinn, das um seinen Hals schwabberte. Die Brust wirkte eingefallen, und der Bauch stand vor und erlaubte es nicht mehr, dass die Weste geschlossen werden konnte. Statt eines Revolvers hatte er ein altes Winchestergewehr, dessen Kolben sehr abgegriffen wirkte. Die Hosen steckten in den ziemlich hohen Stiefelschäften, und über den Absätzen saßen verrostete mexikanische Sporen. Leicht vornübergebeugt und fast bucklig wirkend saß der Mann im Sattel und stützte sich mit beiden Händen aufs Horn auf. Der Braune, den er ritt, hatte einen harten Gang, sodass der Reiter bei jedem Schritt durchgeschüttelt wurde.