Klassenführung
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Willy Obrist. Klassenführung
Impressum
Inhalt
Vorwort
Der Anfang … wie ich Einstiegssituationen bewusst gestalte
So wird’s gemacht. Mentale Vorbereitung
Informationen beschaffen
Klassenraum und Infrastruktur
Den ersten Tag planen
Die ersten Monate planen
Vorbereitung und Einstieg in den Unterricht
Unterrichtsnachbereitung: Nach der Stunde ist vor der Stunde
Deshalb gelingt’s
Lehrperson – Lernende
Lehrperson – Stoff
Lernende – Stoff
Umfeld
Tipps für den Unterricht. Entscheiden heißt verzichten
Gute Vorbereitung – klare Strukturen
Informierender Unterrichtseinstieg
Rückblick von Anfang an
Arbeitsatmosphäre schaffen
Zuversicht
Störungen haben Vorrang
Humor und Gelassenheit
Literatur
Der Umgang mit den Lernenden ... wie ich dazu beitrage, dass in der Klasse ein gutes Unterrichtsklima herrscht
So wird’s gemacht
Lehren und Lernen ist Beziehungsarbeit
Lernende sind mehr als Namen, Zensuren und Zeugnisinhaber
Transparenz – ein wichtiger Faktor des Unterrichtsklimas
Gutes Unterrichtsklima – geregelte Verhältnisse
Diskussionskultur – Streitkultur – Konfliktfähigkeit üben
Physisch, psychisch und emotional präsent sein
Sinnvoll begründete Leistungsanforderungen stellen und sie angemessen kommentieren
Der Wunsch nach Selbstwirksamkeit
Humor entwickeln
Die eigene Jugendzeit nicht vergessen
Deshalb gelingt’s. Jugendzeit – eine turbulente Lebensphase
Von der Rolle der Gleichaltrigen und der Rolle der Vorbilder
Klassenklima als vorausplanendes Handeln
Einfluss des Lehrerhandelns auf das Klassenklima im Überblick
Tipps für den Unterricht. Die Lernenden als Menschen wahrnehmen und sich selbst als Mensch zeigen
Klar machen, was man will und was man nicht will
Präsent sein – Präsenz halten
Auseinandersetzungen annehmen und sie »mit offenem Visier« führen
Sorgfältige Unterrichtsvorbereitung als Grundlage des Unterrichtsklimas
Eine Unterrichtsstunde, in der nicht gelacht wird, ist eine verlorene Stunde
Ab und zu ein Kontrapunkt
Literatur
Kommunikation ... wie ich mit der Klasse Verhaltensregeln aushandle, und wie es gelingt, solche Regeln durchzusetzen
So wird’s gemacht. Kommunikationsregeln im Unterricht anwenden
Mögliche Regeln für das Sprechen in Gruppen
Mögliche Regeln für das Zuhören in Gruppen
Erfolgreich kommunizieren
Grundsätze für erfolgreiche Gespräche
Anerkennung und Kritik
Erfolgsregeln für ein spontanes Anerkennungsgespräch
Erfolgsregeln für ein spontanes Kritikgespräch
Rückmeldung (Feedback)
Regeln fürs Feedbackgeben
Regeln fürs Feedbackannehmen
Gut zuhören ist der Schlüssel
Eine Anekdote
Schwierige Situationen ansprechen
Netzwerk – Verantwortung – Rolle suchen und klären
Termine vereinbaren
Gespräch führen
Weiter für das Gespräch förderlich:
Gegenseitiges Vertrauen schaffen
Deshalb gelingt’s. Der Kommunikationsprozess ist vielschichtig
Aktives Zuhören
Wahrnehmen
Verstehen
Werten
Reagieren
Neun Tipps für die Praxis
Mit einem Feedback Erfolgserlebnisse ermöglichen
Literatur
Struktur ... wie ich eine Linie in den Unterricht bringe
So wird’s gemacht
Die Unterrichtsvorbereitung
Unterricht durchführen
Lernziele und Programm bekannt geben
Das Vorwissen der Lernenden aktivieren
Neue Lerninhalte vermitteln
Aktiver Umgang der Lernenden mit den neuen Inhalten
Lernziele überprüfen
Deshalb gelingt’s
Klassenführung und aktive Lernzeit
Tipps für den Unterricht. Klare Ziele formulieren
Bedeutung der Inhalte hervorheben
Hektik vermeiden
Zeitmanagement
Erfolge ermöglichen
Humor und Freude
Anforderungen stellen
Störungen im Unterricht sofort ansprechen
Literatur
Kompetenzen fördern ... wie sich im Unterricht grundlegende Fähigkeiten systematisch schulen lassen
So wird’s gemacht
Differenzierung von Methoden- und Sozialkompetenzen
Förderung der Kompetenzen im Unterricht
Kompetenzen im Unterricht – eine Übersicht
Phase 1 – Interesse wecken und erste Umsetzungsvorschläge erarbeiten
Phase 2 – Einführung ins Arbeiten mit Kompetenzen
Phase 3 – Anwendung: Der Arbeitsauftrag wird umgesetzt
Phase 4 – Auswertung
Deshalb gelingt’s
Schülerorientierte Lehr- und Lernformen
Kompetenzen überprüfen
Tipps für den Unterricht. Den Sinn einsehen
Lernvoraussetzungen einschätzen
Die Förderung von Kompetenzen setzt beim Inhalt an
Veränderungen brauchen Zeit
Anspruchsvolle Aufgaben einbringen
Mehrere Kompetenzen gleichzeitig fördern
Lernende bei der Umsetzung begleiten und verschiedene Lösungswege zulassen
Zusammenarbeit mit anderen Lehrpersonen
Arbeit evaluieren
Literatur
Überforderung – Unterforderung … warum sich nicht mit allen Lernenden zur gleichen Zeit die gleichen Ziele erreichen lassen
So wird’s gemacht. Ins Thema einführen – Lernvoraussetzungen einschätzen
Das Ziel klären – nach dem Sinn fragen
Vom Lehrziel im Lehrplan zum persönlichen Ziel
Wissen, wohin die Reise geht
Anregende Arbeitsaufträge – Lassen Sie es die Lernenden selbst tun
Die Lernenden unterstützen und begleiten
Wahlmöglichkeiten geben – Wer wählen kann ist motivierter
Das unterschiedliche Tempo akzeptieren – zusätzliche Vertiefungs- und Übungsmöglichkeiten anbieten
Deshalb gelingt’s. Zone der nächsten Entwicklung
Lernen am Modell
Die kognitive Berufslehre (cognitive apprenticeship)
Modellieren (modelling)
Coachen (coaching)
Unterstützen (scaffolding)
Hilfe zurücknehmen (fading)
Darüber reden (articulation)
Darüber nachdenken (reflection)
Eigenständig werden (exploration)
Tipps für den Unterricht. Die Lernvoraussetzungen erheben
Den Sinn klären und sich persönliche Ziele setzen
Kurze und klare Informationsblöcke darbieten
Anregende Aufgaben auf unterschiedlichem Niveau stellen
Wahlmöglichkeiten gewähren
Hilfe und Unterstützung anbieten – Freiräume gewähren
Verbalisieren und Reflektieren
Unterschiedliche Lerntempi achten und schützen
Literatur
Lernen lernen ... wie ich Schülerinnen und Schüler zu neuen Arbeitsstrategien anrege
So wird’s gemacht. Lernen zum Dauerthema machen
Was trägt zu einer guten Schulleistung bei?
Anregen zur Selbstbeurteilung: Was kann ich bereits gut – wo kann ich mich verbessern?
Mit Lernenden Ziele vereinbaren
Das (Um-) Lernen begleiten
Lernende brauchen Anerkennung und individuelle Rückmeldungen (Feedback)
Das Wissen über das Lernen vergrößern
Deshalb gelingt’s. Lernen lernen ist nicht Lernstoff, sondern ein das Lernen begleitender Prozess
Lernstrategien
Ressourcenorientiertes Vorgehen
Interne Ressourcen
Externe Ressourcen
Tipps für den Unterricht. Wahrnehmen und würdigen, was die Lernenden an Strategien bereits mitbringen
Strategieförderung nicht als Lernstoff darbieten, sondern als Verhaltensveränderungsprozess begleiten
Gute Beispiele aus der Klasse präsentieren lassen
Zum Ausprobieren von Neuem Gelegenheit geben
Das Einüben neuer Verhaltensweisen wohlwollend und geduldig unterstützen
Erkennen Sie die Lernfortschritte der Lernenden an
Literatur
Clever üben ... wie sich mit gezieltem Training Wissen und Können festigen lassen
So wird’s gemacht
Automatisieren des bisher Gelernten
Die Lernkartei – eine box mit verschiedenen Fächern
Lernplakat
Kartenabfrage
Multiple-Choice-Aufgaben
Vertiefen des bisherigen Wissens
Netzwerk
Berichtsheft/Lerndokumentation und Lerntagebuch
Gedankenlandkarte
Spickzettel
Übungswerkstatt
Expertengruppen oder Puzzle-Methode
Anwendung in neuen Wissens- und Könnensbereichen
Befragung/Experiment
Podiumsdiskussion
Deshalb gelingt’s
Üben ist abhängig von Zielen
Oberflächenstrategien → Automatisieren des Gelernten
Tiefenverarbeitungsstrategien → Vertiefung und Anwendung des Gelernten
Kontrollstrategien
Hausaufgaben
Erarbeiten und üben
Tipps für den Unterricht. Die Übungsziele veranschaulichen
Die Übungsbereitschaft fördern
Verständlich formulieren
Möglichst bald und oft üben
Die Übungserfolge dokumentieren
Eine gute Übungsatmosphäre ermöglichen
Die Übungsformen variieren
Literatur
Fair prüfen und bewerten ... wie ich Prüfungen sinnvoll vorbereite, durchführe und auswerte
So wird’s gemacht
Prüfungen vorbereiten
Tipps zur Prüfungsvorbereitung
Prüfung durchführen
Prüfungen auswerten
Deshalb gelingt’s
Anforderungen an faire Prüfungen
Gültigkeit
Zuverlässigkeit
Ökonomie
Chancengerechtigkeit
Bezugsnormen
Beurteilungsfehler
Der Haloeffekt
Der Strenge- oder Mildeeffekt
Mängel bei der Korrektur
Checkliste – eine faire Prüfung erstellen
Tipps für den Unterricht. Einen Quartalsplan erstellen und die Prüfungstermine festlegen
Ökonomisch verfahren
Schwierigkeitsgrad variieren
Prüfung abwechslungsreich gestalten
Verständlich formulieren
Auf mögliche Fehler gelassen reagieren
Prüfungen validieren
Ohne Zeitdruck die Prüfungen korrigieren
Literatur
Vertrauensvoll zusammenarbeiten ... wie aus Einzelkämpfern ein Team von Lehrpersonen wird
So wird’s gemacht
Die Zusammenarbeit im Team planen
Erfolgsfaktoren der Teamarbeit
Vor- und Nachteile der Teamarbeit
Vorteile der Teamarbeit
Nachteile
Teamarbeit effizient organisieren
A Sitzung 1 (z. B. 15 Minuten)
B Einzelarbeit gemäß Arbeitsplan (z. B. 30 Minuten) C Sitzung 2 (z. B. 15 Minuten)
Solche Spielregeln können folgendermaßen aussehen:
Die zehn häufigsten Sitzungssünden
Das Team führen und stärken
Konkrete Gruppenaufträge formulieren
Deshalb gelingt’s
Formen der Zusammenarbeit
Tandem
Ad-hoc-Zusammenarbeit in der Berufs- oder Fachgruppe
Supervision
Kollegiales Feedback
Sorgfältige Einführung
Freiwilligkeit
Systematische Durchführung
Feedbackregeln
Information der Lernenden
Tipps für den Schulalltag. Den Sinn einsehen
Ein Klima des Vertrauens schaffen
Sofort beginnen
Konflikte sofort ansprechen
Gesellige Anlässe organisieren
Die Schulleitung unterstützt und hilft
Literatur
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen. Tabellen
Abbildungen
Literatur
Отрывок из книги
Vorwort
Der Anfang
.....
Wo sind Schwierigkeiten aufgetaucht? Womit wollen wir am nächsten Schultag weitermachen?
Neben Planung und Strukturierung sind eine positive und zuversichtliche Grundhaltung der Lehrperson und das Arbeiten in einer mittleren Körperspannung wichtig – darauf gilt es in Einstiegssituationen besonders zu achten.
.....