Wiederkehr der Hasardeure

Wiederkehr der Hasardeure
Автор книги: id книги: 1926209     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 2091,17 руб.     (19,9$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Изобразительное искусство, фотография Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783943007152 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Die Entwicklung, welche zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte, wird heute zumeist an den Bündnisverpflichtungen innerhalb Europas festgemacht, hinzu kommen Fehlurteile sowie Selbstüberschätzung bei den Mächtigen, allen voran bei Kaiser Wilhelm II. Das jedoch ist zu kurz gegriffen. Die Lunte für das explosive Gemisch wurde schon Jahre zuvor an anderer Stelle gelegt.Das vorliegende Buch beschreibt den Weg in die Katastrophe, identifiziert die Kriegstreiber und erläutert deren Motive und Ziele. Dabei wird deutlich, dass es sich keineswegs um Schlafwandler, sondern um kühl kalkulierende, machtbesessene Hasardeure handelte. Sie finden sich unter Politikern, Militärs, Unternehmern und Bankiers, die ihren Einfluss häufig aus zweiter Reihe ausüben. Völlig unterschätzt wird das Wirken verdeckter Netzwerke, deren Wurzeln in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurückreichen.Heute, ein Jahrhundert später, wird erneut ein Konflikt der Großmächte heraufbeschworen, und die Massenmedien stimmen wie seinerzeit in den Kriegskanon ein. Wolfgang Effenberger zeigt anhand einer Vielzahl an Quellen, wie sich die Muster gestern und heute gleichen, ja dass heute sogar noch perfider vorgegangen wird. Besondere Betrachtung finden der Aufstieg der USA zur Weltmacht und die Aushebelung des Völkerrechts seit 1999.Willy Wimmer ergänzt den primär historischen ersten Teil durch seine Überlegungen sowie eine Einschätzung der aktuellen Lage, welche er aus einer Vielzahl an Gesprächen und Besuchen während seiner aktiven politischen Zeit gewonnen hat. Eine der zentralen Fragen lautet dabei, wer in Deutschland künftig über Bundeswehreinsätze zu entscheiden hat. Wimmers biografische Notizen machen das vorliegende Werk zu einem Dokument der Zeitgeschichte.

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Willy Wimmer. Wiederkehr der Hasardeure

Klappentext Autorenkurzbiografie

Umschlagrückseite

Klappentext

Inhaltsübersicht

Verzeichnis der Abkürzungen

Vorwort. Von Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer

Einführung

Krieg und Bürgerkrieg – Spirale der Machtkämpfe (1600–1913)

England ordnet die Welt neu

Der Dreißigjährige Krieg in seiner heutigen Aktualität

Das Heilige Römische Reich im Kampf mit dem Türkenreich

Der Kampf um Nordamerika: Siebenjähriger Krieg bzw. Indian War

Die Revolution von 1848

Bürgerkrieg in Nordamerika: Kreuzzug des »mobilen Kapitals«

Einigungsbestrebungen in der Mitte Europas

Berliner Kongress 1878 und die Balkanfrage

Vom serbischen Königsmord in die Bosnienkrise

Russland – Koloss auf tönernen Füßen

US-Mäzen unterstützt nationalen Freiheitsbestrebungen in Europa

Bosnische Annexionskrise 1908

Pašić und die nationalserbischen Geheimbünde

Wetterleuchten im Mittelmeerraum

Balkankrieg 1912

Streit unter den Balkanstaaten – Zweiter Balkankrieg

Das Regierungsjubiläum Wilhelms II

Dritter Balkankrieg

Ökonomische Dimensionen

Rathenaus mitteleuropäischer Zollverein

1914: Spannungsfelder und politische Interessen. Kriegsängste und Friedensinitiativen

Homer Lea und die künftigen Kriege des Empire

Nikolaus II. im Spannungsfeld zwischen Nikolajewitsch und Rasputin

»Rule Britannia« – vom Burenkrieg zum Weltkrieg

Wilson und Foch: englisch-französische Strippenzieher des Weltkrieges

Das Attentat von Sarajevo

Die zwielichtige Rolle des serbischen Ministerpräsidenten

Ein Tag nach Sarajevo: Das Attentat auf Rasputin

Unbedarft in die Julikrise

Neun Tage bis zum Abgrund. Donnerstag, 23. Juli 1914: Österreich stellt Forderungen an Serbien

Freitag, 24. Juli: Reaktionen auf die österreichischen Forderungen

Samstag, 25. Juli 1914: Beginnende Mobilisierung in Russland

Sonntag, 26. Juli 1914: Bleibt England neutral?

Montag, 27. Juli 1914: England signalisiert Kriegsbereitschaft

Dienstag, 28. Juli 1914: Kriegserklärung Österreichs

Mittwoch, 29. Juli 1914: Grey setzt sein Doppelspiel fort

Donnerstag, 30. Juli 1914: Russische Generalmobilmachung

Freitag, 31. Juli 1914: Deutschland verkündet drohende Kriegsgefahr

Schlieffen-Plan versus Plan XVII. Der deutsche Schlieffen-Plan

Der französische Kriegsplan XVII

Die Absichten Russlands

Rolle und Vorgehen Großbritanniens

Belgien und Österreich-Ungarn im Strudel der Ereignisse

Visionäre Stimmen zum kommenden »Weltkrieg« Oswald Spengler

Arthur Bernstein

Ernst Haeckel

Letzte Versuche, den Krieg aufzuhalten

Ende 2014: US-Repräsentantenhaus forciert Krieg gegen Russland

Wesentliche Akteure. am Vorabend des. Ersten Weltkriegs. Deutsches Reich

Großbritannien/Britisches Empire

Frankreich

Zarenreich/Russland

Österreich-Ungarn

Serbien

Vereinigte Staaten von Amerika

Das alte Europa marschiert in den Abgrund. Mobilmachung allerorten. Sonnabend, 1. August 1914

Sonntag, 2. August 1914

Montag, 3. August 1914

Handstreich von Lüttich – der Irrwitz im Detail

Dienstag, 4. August 1914

Mittwoch, 5. August 1914

Donnerstag, 6. August 1914

Freitag, 7. August 1914

Samstag, 8. August 1914, und die folgenden Tage

Kriege: automatisierter Wahnsinn gestern und heute

Clausewitz’ Kriegsphilosophie

Scheitern der kontinentalen Kriegspläne

Ermordung des Pazifisten Rasputin und Ende des Zarenreichs

Die tragische Rolle der Juden

Kriegsende 1918: Vae victis – Wehe den Besiegten

Entstehung Jugoslawiens vor dem Hintergrund angelsächsischer Interessen

NATO zerschlägt Jugoslawien

Amerikas Griff zur Weltmacht

Wilson als Werkzeug kriegstreibender Kreise

Manifest Destiny – zur Okkupation erwählt

Der US-Imperialismus bricht sich Bahn

Der Krieg gegen Spanien als Blaupause für spätere Interventionen

Amerikas Sprung auf die Weltbühne

Großbritannien – Feind oder Freund der USA?

Roosevelts Machtdemonstrationen

Wilson und seine Berater

Die Hasardeure spinnen ihre Netze

Die Lusitania-Affäre – Kriegsopfer oder Kollateralschaden?

Aufregung über Mystery Ships

Wilson zwischen Kriegsbefürwortern und -gegnern

Der uneingeschränkte U-Boot-Krieg – ein Politikum

Amerika tritt in den Ersten Weltkrieg ein

Kriegspropaganda überschwemmt die Staaten

Allgemeine Militarisierung und Landung in Europa

US-Truppen sorgen für den Sieg der Entente

Amerikas Rolle bei den Friedensverhandlungen

Wilsons Völkerbundidee löst sich in Luft auf

Pfeiler der US-Außenpolitik: Gründung des Council on Foreign Relations (1921)

Vier Wochen vor Pearl Harbor: Gründung von Freedom House (1941)

Edmund A. Walsh und die amerikanische Geopolitik der Moderne

Carter lässt den islamischen Geist aus der Flasche

Florett der Subversion: National Endowment for Democracy (1983)

Brzezinskis Imperative imperialer Geostrategie

Mit dem Seidenstraßenstrategiegesetz in den »eurasischen Balkan«

Das Marshall-Center und die geopolitischen Ziele in Eurasien

Mit inszenierten Krisen in den dritten Weltkrieg

Beispiel 1: Korean Air Lines, 1983

Beispiel 2: Libyan Arab Airlines, 1973

Beispiel 3: Iranischer Airbus, 1988

Beispiel 4: Cubanische Douglas DC8-43 (CU-T1201), 1976

US-Doktrin für den Post-Cold War

Die Welt im Übergang aus Sicht der USA

Kritische Stimmen ehemaliger Politiker

Resümee, Bewertung und Ausblick. Kapitalinteressen durchdringen die Welt

Schlafwandler auf den Trampelpfaden der Geschichte

Kritische Betrachtung der Literatur zum Ersten Weltkrieg und zur Schuldfrage

Die STRATFOR-Sensation – Nachtrag zur 6. Auflage

Kalter Krieg war gestern, Krieg ist heute. Empfang in der Verbotenen Stadt

»Elder Statesmen« warnen China

Erste Anzeichen chinesischer Expansionspläne

Kissingers Anschlag auf die bestehende Ordnung

Bomben auf Belgrad

Instrumentalisierte OSZE – die Inszenierung von Krieg

Eine Lektion an die Adresse Pekings

Helmut Kohl im Kreuzfeuer

Oktober 1989: Bewegende Gespräche in Moskau

Kosovo-Frage: Friedliche Konfliktbeilegung wird sabotiert

Spin-Doctoring: Richard Holbrooke und Bob Dole

Sykes-Picot-Abkommen

Bellizismus gestern und heute

Einladung nach Teheran

Geopolitische Überlegungen zu Zentral- und Nordostasien

Kurswechsel der US-Politik gegenüber Deutschland

Auf dem Weg zur deutschen Wiedervereinigung

Soziale Marktwirtschaft soll verhindert werden

Die Bundeswehr zwischen Agadir und Abu Dhabi: Will Berlin ein eigenes »nahes Ausland«? NATO-Osterweiterung: Eine Verabredung wird ignoriert

Destabilisierung und Isolierung Russlands haben Methode

Deutsche Soldaten auf Friedensmission?

USA in Afghanistan: Kaschmir im Visier

Truppenentsendungen im Koalitionsvertrag

Von Beistandspflichten

Die schleichende Wandlung der NATO

Westeuropäische Entscheidungskompetenz – Fehlanzeige

Eine Führungsrolle für Deutschland?

Verfassungsferne Staatsräson

Wer entscheidet künftig über Bundeswehreinsätze?

Der Generalinspekteur als »Reichswehrminister«

Sicherheitspolitische Herausforderungen nach der Wiedervereinigung

Amerikas Vormachtstellung in Bündnis- und Einsatzfragen

Verfassungsklage gegen Tornados in Afghanistan

»Friendly Occupation«: Transatlantische Netzwerke hebeln parlamentarische Kontrolle aus

NATO-Oberbefehl und die unbequeme Bündnisfrage

Wird der Parlamentsvorbehalt gekippt?

Deutsche Truppen im In- und Ausland unter fremder Verfügungsgewalt?

Visionen vom Frieden

Von Wolfgang Effenberger und Willy Wimmer

Die Autoren

Denkschrift vom 20. Dezember 1989 an Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl über die NATO-Mitgliedschaft des wiedervereinigten Deutschland

Globaler Einsatz deutscher Truppen im weltweiten Interesse der USA, Brief vom 7. Dezember 1999 an Bundeskanzler Gerhard Schröder

Die amerikanische Neuordnung Europas, Brief vom 2. Mai 2000 (nach der Konferenz von Bratislava) an Bundeskanzler Gerhard Schröder

Anmerkungen. ERSTES BUCH. Vorwort / Einführung

Krieg und Bürgerkrieg – Spirale der Machtkämpfe (1600–1913)

1914: Spannungsfelder und politische Interessen

Das alte Europa marschiert in den Abgrund

Amerikas Griff zur Weltmacht

Resümee, Bewertung und Ausblick

ZWEITES BUCH. Kalter Krieg war gestern, Krieg ist heute

Die Bundeswehr zwischen Agadir und Abu Dhabi: Will Berlin ein eigenes »nahes Ausland«?

Visionen vom Frieden

Literaturverzeichnis

Personenregister

Bildquellenverzeichnis

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Wolfgang Effenberger

(geb. 1946) erhielt als Pionierhauptmann bei der Bundeswehr in der Zeit des Kalten Krieges tiefere Einblicke in den Irrsinn hochgerüsteter Militärapparate. Als erklärter Fachmann für geopolitische Fragestellungen und Autor mehrerer Bücher setzt er sich heute engagiert für den Frieden ein.

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US-Truppen sorgen für den Sieg der Entente

Amerikas Rolle bei den Friedensverhandlungen

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