Was macht uns einzigartig?

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Winfried Rorarius. Was macht uns einzigartig?

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Inhaltsverzeichnis

VORWORT

EINLEITUNG

ERSTER TEIL: VERSTEHEN

Philosophiegeschichtlicher Exkurs

1. Hermeneutik des menschlichen „Geistes“

Zur Geschichte der Hermeneutik

Hermeneutische Grundlegung

Menschlicher „Geist“ und Zeitlichkeit (Geschichtlichkeit)

Inkarnation des menschlichen „Geistes“ und sein Verhältnis zur „Fremdexistenz“

Pervertierbarkeit des Menschen

Menschliches Gewissen, Ethik und Strafjustiz

Menschliches Todesbewusstsein

Menschlicher „Geist“ als Personalität

ZWEITER TEIL: ERKLÄREN

2. Physikalische Argumentation

Neuere physikalische Theorien

Anthropisches Prinzip

Physikalische „Geist“-Konzepte

Exkurs: KI-Technologie (Kognitivismus)

3. Biologische Argumentation

Geschichte der Biologie und ihre Theorien

Biologische Spezialgebiete

Biologische Hominisation (Menschwerdung)

Exkurs: Bio-Technologie

4. Neurologische Argumentation

Nervöses Zentralorgan (Gehirn)

Zerebraler Zentralismus und neuropsychologischer Internalismus

Neurologische Theorien

Das Verhältnis zwischen Gehirn, Seele und „Geist“

5. Linguistische Argumentation

Naturgeschichte (Phylogenese) der Sprache

Kulturgeschichte der Sprache und der Schrift

Sprach-Human-Ontogenese

Aufbau der Sprache

Menschliches Gespräch

Verhältnis von „Geist“ und Sprache

6. Psychologische Argumentation

Reflexpsychologie und Behaviorismus

Neobehaviorismus

Tiefenpsychologie

Parapsychologie

Informationspsychologie

Bewusstseinspsychologie

Exkurs: Psycho-Techniken

7. Soziologische Argumentation

Erfahrungsbereich der (humanen) Soziologie

Soziologische Methodologie

Menschliche Sozialität

Soziologische Theorien

8. Historiologische Argumentation

Die temporale Eigenart des menschlichen „Geistes“ und der menschlichen Seele

Der Mensch als geschichtliches Wesen

„Historiologische“ Konzeptionen

DRITTER TEIL: WERTEN

9. Semantik der Begriffe Wert, Bedeutung, Sinn

10. Menschliche Sinngebungen (Wertsetzungen)

Sinngemeinschaften und Sinnerlebnis

Suche nach dem Sinnganzen

11. Sinnwidrigkeiten

12. „Positivität des Negativen“

Philosophische Unsterblichkeitskonzepte

Religiöser Glaube an das Weiterleben nach dem Tod

Empirische Überlebensforschung

Empirische Methode

SCHLUSS

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Winfried Rorarius

Was macht uns einzigartig?

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Der Mensch soll nach Hegel seine wesensmäßige Identität mit dem Absoluten erkennen, darin besteht für ihn die Möglichkeit, zur Freiheit zu gelangen. Staat und Recht fasst Hegel als Institutionen des objektiven Geistes, mit denen sich der Mensch identifizieren soll. In seiner Philosophie gibt Hegel dem Allgemeinen den Vorzug gegenüber dem Einzelnen: Nicht der Mensch in seiner Singularität ist in diesem logischen „Geschäft “ gefragt und gefordert, sondern er als Fall einer allgemeinen, nämlich der allen Menschen gleichermaßen zukommenden Vernünftigkeit. Schließlich ist, nach einem Diktum Hegels, nur was vernünftig ist auch wirklich und nur was wirklich auch vernünftig.

Dritter im Bunde der Nachfolger Kants ist der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854). Bei der Betrachtung seiner Philosophie beziehe ich mich hauptsächlich auf seine Schrift Über das Wesen der menschlichen Freiheit (Düsseldorf, 1950, abgek. F).

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