Normatives Management und strategische Entwicklung
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Winfried Zapp. Normatives Management und strategische Entwicklung
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Geleitwort zur Reihe
Verzeichnis der Herausgeber und Autoren. Herausgeber
Autoren
Vorwort
1 Präliminarien. Winfried Zapp und Michael Wittland
1.1 Begriff des Normativen
1.2 Begriff des Managements
1.3 Normative Ausrichtung des Managements
1.4 Beispiel: Magnet-Krankenhaus
Handlungsfeld: Strukturelle Rahmenbedingungen
Handlungsfeld: Transformationale Führung
Handlungsfeld: Beispielhafte Professionelle Praxis
Handlungsfeld: Neues Wissen, Innovationen und Verbesserungen
Handlungsfeld: Empirische Überprüfung
Literatur
2 Normative Orientierung. Peter Mayer
2.1 Spannweite der Begriffe Werte und Normen
Werte
Normen
Tugenden
Moral und Ethik
2.2 Funktionen von Werten und Normen
2.3 Grundlagen von Werten und Normen
2.4 Überlegungen zur Beachtung von Werten und Normen
Literatur
3 Managementethik im Gesundheitswesen: Das Spannungsfeld zwischen Gesellschaft, Institutionen und Personen. 3.1 Perspektiven und Dimensionen ethischer Fragestellungen. Peter Mayer
Identifikation eines ethischen Problems und die Verantwortungs- und Handlungsebene
Die Suche nach Lösungen – Vielfalt statt Einfalt
3.2 Gesellschaftliche Spannungsfelder – Ökonomisches Handeln im Kontext dezentraler Regelungsmechanismen. Peter Mayer. 3.2.1 Ein theoretischer Blick auf die Kernaussagen zur Lösung wirtschaftsethischer Probleme in einem komplexen System
1. Eigeninteressiertes Handeln in komplexen dezentralen Systemen
2. Der Staat muss die Rahmenbedingungen für effizientes Handeln sichern
3. Der Staat muss durch wettbewerbspolitische Maßnahmen die Qualität des Wettbewerbs sichern
4. Der Staat muss Marktunvollkommenheiten korrigieren
5. Private Anbieter werden öffentliche Güter und Allmendegüter nicht anbieten
6. Informationsasymmetrien können die Funktionsweise von Märkten beeinträchtigen
7. Werte und Normen stellen ein wichtiges Gerüst für Markttransaktionen dar
8. Gesellschaften verständigen sich auch darauf, welche Reichweite die Marktlogik hat
9. Marktlogik und Werte können sich ergänzen oder sich substituieren
10. Unternehmensethische Konzepte sind vielfältig und stellen wichtige Initiativen dar, um auf der Ebene der Unternehmen zu einem ethisch verantwortbaren Ergebnis beizutragen
11. Konzepte der »sozialen Verantwortung« der Unternehmen haben trotz der positiven Konnotation in weiten Teilen der Gesellschaft eine Reihe von Problemen
12. Unternehmen, die ohne vergleichbare parallele Aktivitäten der Wettbewerber in soziale Maßnahmen investieren, befinden sich potenziell in einem Gefangenendilemma
13. Akteure auf der Mesoebene wie Organisationen der Zivilgesellschaft spielen eine wichtige Rolle, um die untere und die obere Ebene zu entlasten
14. Ethisch verantwortliches Handeln auf der Ebene der Individuen ist unverzichtbar
15. Individualethische Vorstellungen wirken zurück auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen
Ein Zwischenfazit: Die Vielfalt ist notwendig, sinnvoll und produktiv
3.2.2 Der wirtschaftsethische Gesamtblick auf das Gesundheitswesen – Ansatzpunkte für ethisches Handeln
1. Eigeninteressiertes Handeln in komplexen dezentralen Systemen
2. Der Staat muss die Rahmenbedingungen für effizientes Handeln in dem dezentralen System sichern
3. Der Staat muss durch wettbewerbspolitische Maßnahmen die Qualität des Wettbewerbs sichern
4. Der Staat muss Marktunvollkommenheiten korrigieren
5. Private Anbieter werden öffentliche Güter und Allmendegüter ohne staatliche Interventionen nicht anbieten
6. Informationsasymmetrien fordern den Staat
7. Werte und Normen stellen ein wichtiges Gerüst für Markttransaktionen dar
8. Gesellschaften verständigen sich auch darauf, welche Reichweite die Marktlogik hat
9. Marktlogik und Werte können sich ergänzen oder sich substituieren
10. Unternehmensethische Konzepte sind vielfältig und stellen wichtige Initiativen dar, um auf der Mesoebene zu einem ethisch verantwortbaren Ergebnis beizutragen
11. Konzepte der »sozialen Verantwortung« der Unternehmen haben trotz der positiven Konnotation in weiten Teilen der Gesellschaft eine Reihe von Problemen
12. Unternehmen, die ohne vergleichbare parallele Aktivitäten der Wettbewerber in soziale Maßnahmen investieren, befinden sich potentiell in einem Gefangenendilemma
13. Akteure auf der Mesoebene wie Organisationen der Zivilgesellschaft spielen eine wichtige Rolle, um die untere und die obere Ebene zu entlasten
14. Ethisch verantwortliches Handeln auf der Ebene der Individuen ist unverzichtbar
15. Individuelles Engagement muss häufig zu politischen Initiativen führen, welche zu einer Veränderung der Rahmenbedingungen führen
Literatur
3.3 Institutionsbezogene Spannungsfelder. 3.3.1 Wert- und Werte-Orientierung. Winfried Zapp
Due Diligence durch ein Dreipunktprogramm
3.3.2 Corporate Social Responsibility. Winfried Zapp
Spannweite des Begriffs CSR
Modelle und Dimensionen
Das 3-Säulen-Modell
Das Reifegradmodell
Gestaltungsansätze
CSR im Gesundheitswesen
Umsetzungsmöglichkeiten
Kritische Würdigung
Ausblick
Literatur
3.3.3 Health Professionals und Patientenorientierung. Michael Wittland
Literatur
3.3.4 Corporate Governance. Michael Wittland
Literatur
3.4 Personenbezogene Spannungsfelder. Michael Wittland
3.4.1 Individuelle Werte als Ausgangsbasis
3.4.2 Ziele als handlungsleitende Motive
3.4.3 Diversität als Chance und Herausforderung
3.4.4 Unternehmungen als Spiegelbild der oberen Ränge
3.4.5 Autonomie und Autorität als wechselnde Pole
3.4.6 Normatives Management als Identitätsstifter
Literatur
4 Normatives Management. Michael Wittland
4.1 Unternehmungsverfassung: Gesellschaftlich-politischer Auftrag und rechtlicher Rahmen
Organverfassung
Kooperationsverfassung
Unternehmensverfassung als Legitimationsbasis
4.2 Unternehmungspolitik: Aktives Management auf der normativen Ebene: Vision, Mission, Leitbild
4.3 Unternehmungskultur: Gewachsene Normen in einer Professional Organization
Literatur
5 Strategische Entwicklung. 5.1 Perspektiven des Begriffs. Helge K. Schumacher
Literatur
5.2 Außen- und Innenperspektive: Analyse der Unternehmung in der Umwelt. Helge K. Schumacher. 5.2.1 Außenperspektive: Umwelt
Umweltanalyse: Umweltentwicklungen und Stakeholder-Erwartungen
Branchenanalyse: Chancen und Gefahren
5.2.2 Innenperspektive: Selbstthematisierung der Unternehmung
Ressourcen, Kernkompetenzen und Potenziale
Stärken und Schwächen
5.2.3 Zusammenführung: SWOT- und Portfolio-Analyse
5.3.4 Resümee
Literatur
5.3 Systemperspektive: Geokodierung. Winfried Zapp
5.3.1 Begriffsdefinitionen
5.3.2 Anwendungsorientierung
A) Leistungsdaten. A) Interne Daten
B) Externe Daten
B) Potenzialanalyse
C) Einzugsgebietsanalyse
D) Einweiseranalyse
E) Marktanalyse
5.3.3 Resümee
Literatur
5.4 Erfolgsperspektive: Data-Envelopment-Analysis (DEA) Winfried Zapp. 5.4.1 Herleitung von Erfolgsperspektiven
5.4.2 Ausprägungen von Effizienz-Konzeptionen
Arten der nicht parametrischen Konzeptionen (DEA)
Modelle von DEA
5.4.3 Vorgehensweise
5.4.4 Resümee
Literatur
5.5 Werteperspektive: Immaterielle Werte. Winfried Zapp
5.5.1 Begriffsdefinition
5.5.2 Strukturierung immaterieller Werte
5.5.3 Elemente und Anforderungen immaterieller Werte
5.5.4 Ausgewählte Bewertungskonzeptionen für immaterielle Werte
Traditionelle Konzeptionen
Indikatororientierte Verfahren
5.5.5 Skandia Navigator
5.5.6 Resümee
Literatur
6 Normative Gestaltung und strategische Entwicklung: Was folgt? Winfried Zapp
Stichwortverzeichnis. A
B
C
D
E
F
G
H
I
K
L
M
N
O
P
R
S
T
U
V
W
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Отрывок из книги
Health Care- und Krankenhaus-Management
Begründet von Udo Janßen, Axel Olaf Kern, Clarissa Kurscheid, Thomas Schlegel, Birgit Vosseler und Winfried Zapp
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Humes Formulierungen – auch als Sein-Sollen Problem dargestellt – weisen darauf hin, dass aus einem »Ist« kein »Sollen« abgeleitet oder begründet werden kann (Hume 2004). Eine ähnliche Ansicht – aber davon zu unterscheiden – ist der auf George Edward Moore (1873 – 1958) zurückgehende naturalistische Fehlschluss, der aus vorgefundenen und deskriptiv beschreibbaren Eigenschaften gute Eigenschaften ableitet (wie z.B. »Der Stärkere setzt sich durch«, Moore 1966, S.65). Humes Formulierungen vernachlässigen zunächst die Eigenschaft und Erfordernis des Guten, sondern bestreiten grundsätzlich eine Übertragung von einem vorgefundenen Ist auf ein zu forderndes Sollen (Hume 2004).
Die Realität und die Erfassung des Tatsächlichen werden nicht geleugnet, aber sie kann nicht aus diesem heraus zu einer Forderung erhoben werden, sondern muss begründet werden.
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