Verwaltungsprozessrecht

Verwaltungsprozessrecht
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Описание книги

Die Konzeption:
Dieses Standardwerk zum Verwaltungsprozessrecht eignet sich durch seine didaktische Aufbereitung sowohl für Studierende zur Vorlesungsbegleitung und Vorbereitung auf verwaltungsrechtliche Klausuren in der Ersten Juristischen Prüfung, als auch im Referendariat als Nachschlagewerk bei verwaltungsprozessualen Fragen.
Die Darstellung orientiert sich an den einzelnen Prüfungsstationen, die bei einer verwaltungsprozessualen Klausur zu absolvieren sind und vermittelt auf diese Weise klar und einprägsam, an welcher Stelle das jeweilige Problem zu erörtern ist, wodurch auch dessen systematische Zuordnung sichtbar wird.
Es ist ein besonderes Anliegen, vertieft examensrelevante Fragen zu behandeln und stets die Verbindungen zwischen Verwaltungsprozessrecht und materiellem Verwaltungsrecht zu verdeutlichen. Der Veranschaulichung dienen den einzelnen Kapiteln vorangestellte Fälle, die jeweils am Ende eines Themenkomplexes einer Lösung zugeführt werden. Zahlreiche Schaubilder und Übersichten fördern darüber hinaus die Einprägsamkeit des Lernstoffs.
Die Neuauflage:
Die Neuauflage bringt das Lehrbuch auf den Stand von Januar 2019.

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Wolf-Rüdiger Schenke. Verwaltungsprozessrecht

Verwaltungsprozessrecht

Impressum

Vorwort

Vorwort zur 1. Auflage

Inhaltsverzeichnis

Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur

§ 1 Einführung

I. Rechtsbehelfe als Mittel zur Kontrolle des Verwaltungshandelns

1. Formlose Rechtsbehelfe

2. Förmliche Rechtsbehelfe

II. Funktionen und Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit

1. Grundlage, Funktionen und Tendenzen der Verwaltungsgerichtsbarkeit

2. Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit

III. Grundsätze des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens

1. Der Dispositionsgrundsatz

a) Die Bedeutung des Untersuchungsgrundsatzes und seine Grenzen

b) Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung

3. Amtsbetrieb und Konzentrationsgrundsatz

4. Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs

5. Die Grundsätze der Mündlichkeit, Unmittelbarkeit und Öffentlichkeit des Verfahrens

6. Zeitgerechter Rechtsschutz

IV. Prozesshandlungen

1. Parteihandlungen

a) Überblick

b) Verschiedene Urteilsarten. aa) Gestaltungs-, Leistungs- und Feststellungsurteile

bb) Prozess- und Sachurteile

cc) End- und Zwischenurteile, Voll- und Teilurteile

dd) Andere Urteilsarten

c) Form, Inhalt und Aufbau eines Urteils

V. Elektronische Datenverarbeitung und Verwaltungsgerichtsbarkeit

VI. Der Aufbau eines verwaltungsprozessualen Gutachtens

1. Die Bedeutung der Sachentscheidungsvoraussetzungen

2. Prüfungsschema bezüglich der Zulässigkeitsvoraussetzungen

Anmerkungen

§ 2 Die ordnungsgemäße Klageerhebung

I. Form und Inhalt der Klageschrift

II. Objektive und subjektive Klagehäufung

III. Die Klageänderung

Anmerkungen

§ 3 Die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtswegs (§ 40 VwGO)

I. Allgemeines

II. Das Vorliegen einer rechtlichen Streitigkeit

1. Gnadenentscheidungen als justiziable rechtliche Entscheidungen

2. Die Justiziabilität von Regierungsakten

3. Maßnahmen im besonderen Gewaltverhältnis (Sonderstatusverhältnis) keine rechtsfreien Hoheitsakte

III. Das Vorliegen einer öffentlich-rechtlichen Streitigkeit

1. Die Subordinationstheorie

2. Die Interessentheorie

3. Die modifizierte Subjektstheorie

4. Abgrenzungsfragen

a) Die Rechtsnatur des Subventionsverhältnisses

b) Die Rechtsnatur eines Hausverbotes

c) Die Rechtsnatur von Realakten

d) Die Abgrenzung von öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Verträgen

IV. Das Vorliegen einer nichtverfassungsrechtlichen Streitigkeit

1. Der Standpunkt der herrschenden Meinung

2. Verfassungsrechtliche Streitigkeiten als den Verfassungsgerichten vorbehaltene Streitigkeiten

V. Das Fehlen einer Sonderzuweisung an ein anderes Gericht

1. Zuweisung an die ordentlichen Gerichte

2. Rechtsschutz gegen Strafverfolgungsmaßnahmen der Polizei

3. Rechtsschutz gegen ablehnende Gnadenentscheidungen

4. Zuweisungen an Zweige der besonderen Verwaltungsgerichtsbarkeit

VI. Die Zuweisungsregelung gem. § 40 Abs. 2

1. Die Zulässigkeit des ordentlichen Rechtswegs gem. § 40 Abs. 2 S. 1

a) Der Aufopferungsanspruch

b) Ansprüche des Bürgers aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung

c) Schadensersatzansprüche des Bürgers aus der Verletzung öffentlich-rechtlicher Pflichten

2. Sondervorschriften des Beamtenrechts

VII. Der Rechtsweg kraft Sachzusammenhangs (§ 17 Abs. 2 GVG)

VIII. Die Verweisung

IX. Die verwaltungsgerichtliche Prüfungsbefugnis hinsichtlich rechtswegfremder Vorfragen

1. Die grundsätzliche Prüfungsbefugnis des Verwaltungsgerichts

2. Sonderproblem Aufrechnung

X. Die verwaltungsgerichtliche Prüfungsbefugnis in Fällen mit Bezug zum Recht der Europäischen Union bzw supranationaler Organisationen

Anmerkungen

§ 4 Die verwaltungsgerichtlichen Klagearten

Anmerkungen

§ 5 Die Anfechtungsklage

I. Die Statthaftigkeit der Anfechtungsklage

II. Der Verwaltungsakt als Gegenstand der Anfechtungsklage

1. Das tatsächliche Vorliegen des Verwaltungsakts

2. Die Begriffsmerkmale eines Verwaltungsakts

a) Die einzelnen Merkmale des Verwaltungsaktsbegriffs

aa) Die hoheitliche Maßnahme

bb) Die Behörde

cc) Das Vorliegen einer Regelung

dd) Die Einzelfallregelung

ee) Die auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtete Tätigkeit

b) Maßgeblichkeit von Inhalt oder Form des Verwaltungshandelns

3. Der Gegenstand der Anfechtungsklage bei vorheriger Durchführung eines Widerspruchsverfahrens

III. Die Nichterledigung des angefochtenen Verwaltungsakts

IV. Die prozessuale Geltendmachung des Vollzugsfolgenbeseitigungsanspruchs sowie sonstiger, die Aufhebung des Verwaltungsakts voraussetzender Leistungsansprüche

V. Die Prüfung der Zulässigkeit der Anfechtungsklage

Anmerkungen

§ 6 Die Verpflichtungsklage

I. Die Statthaftigkeit der Verpflichtungsklage

II. Die verschiedenen Formen der Verpflichtungsklage

III. Die Prüfung der Zulässigkeit der Verpflichtungsklage

IV. Die Abgrenzung des Anwendungsbereichs von Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

a) Nachbarklagen

b) Konkurrentenklagen

2. Rechtsschutz nach Ablauf der Anfechtungsfrist und bei späteren Veränderungen der Rechts- oder Sachlage

a) Die prinzipielle Unzulässigkeit der isolierten Anfechtungsklage

b) Die Ausnahmen

4. Rechtsschutz gegen Nebenbestimmungen

a) Meinungsüberblick

b) Rechtsschutz grundsätzlich durch eine Anfechtungsklage

c) Rechtsschutz durch eine Verpflichtungsklage in Ausnahmefällen

d) Rechtsschutz gegen modifizierende Auflagen sowie modifizierende Gewährungen

Anmerkungen

§ 7 Die Fortsetzungsfeststellungsklage

I. Die Statthaftigkeit der Fortsetzungsfeststellungsklage gem. § 113 Abs. 1 S. 4

1. Die Erledigung des Verwaltungsakts

2. Die Erledigung nach Klageerhebung

II. Die analoge Anwendung des § 113 Abs. 1 S. 4

1. Die Erledigung vor Klageerhebung

2. Rechtsverletzende Verwaltungsakte, deren Aufhebung ausgeschlossen ist

3. Die analoge Anwendung des § 113 Abs. 1 S. 4 auf die Verpflichtungsklage

a) Wegfall des Interesses an der Vornahme des Verwaltungsakts

b) Veränderung der Sach- oder Rechtslage in Bezug auf den beantragten Verwaltungsakt

4. Grenzen der Analogie zu § 113 Abs. 1 S. 4

III. Die Prüfung der Zulässigkeit der Fortsetzungsfeststellungsklage

Anmerkungen

§ 8 Die allgemeine Leistungsklage

I. Die Statthaftigkeit einer allgemeinen Leistungsklage

II. Die vorbeugende Unterlassungsklage als Unterfall der Leistungsklage

1. Die vorbeugende Unterlassungsklage gegen drohendes Verwaltungshandeln ohne Verwaltungsaktsqualität

a) Die grundsätzliche Unzulässigkeit

b) Fälle einer zulässigen vorbeugenden Unterlassungsklage gegen Verwaltungsakte

aa) Rechtliche oder faktische Unaufhebbarkeit eines später erlassenen rechtswidrigen Verwaltungsakts

bb) Der mit Strafe oder Geldbuße sowie mit sonstigen Sanktionen bewehrte Verwaltungsakt

cc) Der verzögerte Verwaltungsakt

dd) Drohender Erlass einer Vielzahl von Verwaltungsakten

3. Die vorbeugende Unterlassungsklage gegen drohende untergesetzliche Rechtsnormen

III. Die Prüfung der Zulässigkeit der allgemeinen Leistungsklage

Anmerkungen

§ 9 Die Gestaltungsklagen

I. Die Statthaftigkeit von Gestaltungsklagen

II. Keine allgemeine verwaltungsgerichtliche Gestaltungsklage

Anmerkungen

§ 10 Die allgemeine verwaltungsgerichtliche Feststellungsklage

I. Die Statthaftigkeit einer verwaltungsgerichtlichen allgemeinen Feststellungsklage

a) Der Begriff des Rechtsverhältnisses

b) Subjektive Rechte des Bürgers und Rechtsverhältnisse

c) Subjektive Rechte des Staates und Rechtsverhältnisse

d) Die Begründung von Rechtsverhältnissen. aa) Die verschiedenen Begründungsmöglichkeiten

bb) Die Gestaltung von Rechtsverhältnissen durch Normen und ihre Bedeutung für den Rechtsschutz gegen Normen

cc) Die Stufung von Rechtsverhältnissen

e) Vergangene und zukünftige Rechtsverhältnisse

f) Die Beteiligten des Rechtsverhältnisses

2. Die Nichtigkeit eines Verwaltungsakts als Gegenstand der Feststellungsklage

II. Die Subsidiarität der Feststellungsklage

1. Der Anwendungsbereich der Subsidiaritätsklausel

a) Anfechtungs-, Verpflichtungs- und Fortsetzungsfeststellungsklagen

b) Subsidiaritätsklausel und allgemeine Leistungsklage

2. Vorbeugende Feststellungsklage und Subsidiaritätsklausel

3. Ausnahmen von der Subsidiaritätsklausel (§ 43 Abs. 2 S. 2)

4. Keine Subsidiarität bei einer Klage auf Feststellung des Nichtbestehens eines durch einen Verwaltungsakt begründeten staatlichen Anspruchs

III. Die Zulässigkeit sonstiger Feststellungsklagen

IV. Die Prüfung der Zulässigkeit der Feststellungsklage

Anmerkungen

§ 11 Die Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte

I. Allgemeines

II. Die erstinstanzliche sachliche Zuständigkeit

III. Die örtliche Zuständigkeit

IV. Verweisung

Anmerkungen

§ 12 Die Beteiligungsfähigkeit

I. Beteiligte und Beteiligungsfähigkeit

1. Beteiligte

2. Die Beteiligungsfähigkeit

a) Die Beteiligungsfähigkeit nach § 61 Nr 1

b) Die Beteiligungsfähigkeit nach § 61 Nr 2

c) Die Beteiligungsfähigkeit nach § 61 Nr 3

II. Die Beiladung

1. Funktionen und Anwendungsbereich der Beiladung

2. Die einfache Beiladung

3. Die notwendige Beiladung

4. Die Konsequenzen der Beiladung und ihrer Unterlassung

III. Die Streitgenossenschaft

Anmerkungen

§ 13 Prozessfähigkeit, Prozessvertretung, Postulationsfähigkeit

I. Die Prozessfähigkeit

II. Prozessvertretung und Postulationsfähigkeit

Anmerkungen

§ 14 Die Klagebefugnis

I. Allgemeines

II. Die analoge Anwendung des § 42 Abs. 2 auf die allgemeine Leistungsklage sowie auf Gestaltungs- und Feststellungsklagen

III. Die Voraussetzungen der Klagebefugnis

1. Die Geltendmachung der Rechtsverletzung

a) Der Begriff des subjektiven Rechts

b) Die Begründung subjektiver Rechte. aa) Die Subjektivierung von Rechtsvorschriften

bb) Gegenwärtiges und unmittelbares Betroffensein als Voraussetzung einer möglichen Rechtsverletzung

cc) Die Präklusion subjektiver Rechte

dd) Die Begründung von Unterlassungsansprüchen

ee) Die Begründung von Beseitigungsansprüchen

c) Die sog. Adressatentheorie

d) Die Klagebefugnis bei Nachbarklagen Privater und bei Gemeindenachbarklagen

e) Die Klagebefugnis bei Konkurrentenklagen

f) Die Problematik der Verbandsklage

g) Der sog. Insichprozess

3. Klagebefugnis und das Recht der EU

4. Klagebefugnis trotz fehlender Selbstbetroffenheit

Anmerkungen

§ 15 Die Prozessführungsbefugnis

I. Allgemeines

II. Die Regelung des § 78

1. Passive Prozessführungsbefugnis oder Passivlegitimation

2. Die Regelung des § 78 Abs. 1

3. Die Regelung der §§ 78 Abs. 2, 79 Abs. 2 S. 3

III. Die passive Prozessführungsbefugnis bei sonstigen Klagearten

Anmerkungen

§ 16 Das Rechtsschutzbedürfnis

I. Allgemeines

II. Die Abgrenzung des Rechtsschutzbedürfnisses von anderen prozessrechtlichen Instituten

1. Die Verfahrenskonkurrenzregelung des § 43 Abs. 2 S. 1

2. Die Verfahrenskonkurrenzregelung des § 44a

3. Die Beschränkung des vorbeugenden Rechtsschutzes gegen Verwaltungsakte

4. Die isolierte Anfechtungsklage

III. Das Rechtsschutzbedürfnis in den Fällen der §§ 43 Abs. 1, 113 Abs. 1 S. 4

1. Das berechtigte Interesse

a) Allgemeines

b) Zweifelsfälle. aa) Feststellender Verwaltungsakt und Rechtsschutzbedürfnis

bb) Rechtsschutzbedürfnis wegen präjudizieller Bedeutung der Feststellung für ein zivilgerichtliches Verfahren

3. Das berechtigte Interesse gem. § 113 Abs. 1 S. 4

a) Wiederholungsgefahr

b) Rehabilitationsinteresse bei Diskriminierung

c) Sich typischerweise kurzfristig erledigende Verwaltungsakte

d) Vorbereitung eines zivilgerichtlichen Amtshaftungs- oder Entschädigungsprozesses

e) Grundrechtseingriff

f) Verfahrensfehlerhafte, aber nicht aufhebbare Verwaltungsakte

IV. Das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis bei Gestaltungs- und Leistungsklagen

1. Grundsätzlich kein Rechtsschutzbedürfnis bei Erledigung des Verwaltungsakts mit Wirkung ex nunc

2. Kein Rechtsschutzbedürfnis bei Klageverwirkung, Klageverzicht und Rechtsmissbrauch

3. Sonstige Fälle fehlenden schutzwürdigen Interesses am Rechtsschutzziel

a) Rechtsschutz in einem anderen Rechtsweg

b) Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis bei Möglichkeit zur außergerichtlichen Durchsetzung eines Rechts

c) Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis wegen Möglichkeit eines Rechtsschutzes im Verwaltungsverfahren

d) Fehlendes Rechtsschutzbedürfnis wegen anderer effektiverer Klagemöglichkeiten

Anmerkungen

§ 17 Fehlende Rechtshängigkeit und fehlende Rechtskraft

I. Der Streitgegenstandsbegriff

1. Einführung

a) Allgemeines

b) Der Streitgegenstand der Anfechtungsklage

c) Der Streitgegenstand anderer Verfahrensarten

II. Das Fehlen einer anderweitigen Rechtshängigkeit

1. Die prozessrechtliche und materiellrechtliche Bedeutung der Rechtshängigkeit

2. Die Begründung und Beendigung der Rechtshängigkeit

III. Das Fehlen einer rechtskräftigen Entscheidung

1. Rechtskraft und Bestandskraft

2. Die formelle Rechtskraft

3. Die materielle Rechtskraft

a) Die der materiellen Rechtskraft fähigen Entscheidungen

b) Die Bedeutung der materiellen Rechtskraft

c) Materielle Rechtskraft und Entscheidungsgründe

d) Materielle Rechtskraft und Veränderung der maßgeblichen Sach- und/oder Rechtslage

e) Personelle Grenzen der materiellen Rechtskraft

IV. Tatbestands-, Feststellungs- und Präklusionswirkung gerichtlicher Entscheidungen

Anmerkungen

§ 18 Die Durchführung des Vorverfahrens

I. Allgemeines

1. Der Doppelcharakter des Vorverfahrens

2. Die Prüfung eines Widerspruchs

II. Die formgerechte Einlegung des Widerspruchs

III. Die Statthaftigkeit des Widerspruchsverfahrens

1. Das grundsätzliche Erfordernis der Durchführung eines Vorverfahrens

2. Ausnahmen

3. Sonderfälle des entbehrlichen, aber zulässigen Widerspruchs

4. Widerspruchsverfahren und Fortsetzungsfeststellungsklage

IV. Die Einlegung des Widerspruchs bei der zuständigen Behörde und der Abhilfebescheid

1. Die Einlegung bei der Ausgangsbehörde

2. Die Einlegung bei der Widerspruchsbehörde

V. Die Widerspruchsfrist

1. Das Fristerfordernis der §§ 70, 58

2. Die Konsequenzen der Versäumung der Widerspruchsfrist

VI. Das Widerspruchsinteresse

VII. Die Begründetheit des Widerspruchs

1. Die Prüfung der Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts

2. Die Entscheidung der Widerspruchsbehörde

VIII. Die Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer reformatio in peius

1. Keine Regelung der reformatio in peius in der VwGO

2. Die Zulässigkeit einer reformatio in peius nach den Verwaltungsverfahrensgesetzen

a) Die Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde

b) Die materiellrechtliche Befugnis zur reformatio in peius

IX. Aufhebungsbefugnis der Widerspruchsbehörde bei unzulässigem oder unbegründetem Drittwiderspruch

Anmerkungen

§ 19 Die Klagefrist

I. Der Anwendungsbereich des § 74

II. Die zeitliche Begrenzung der Klageerhebung durch § 74

III. Die Klagefrist bei der Untätigkeitsklage und bei Unterlassung eines Widerspruchsbescheids (§ 75)

1. Die Zulassung einer Klage ohne Widerspruchsbescheid bzw Entscheidung über den beantragten Verwaltungsakt

2. Die Konsequenzen einer verfrühten Klageerhebung

3. Die zeitlichen Begrenzungen der Klage in den Fällen des § 75

Anmerkungen

§ 20 Die Entscheidung über die Begründetheit der Anfechtungsklage

I. Prüfungsschema: Die Tatbestandsvoraussetzungen des § 113 Abs. 1 S. 1

II. Die gerichtliche Kontrolldichte

1. Die gerichtliche Überprüfung von Ermessensentscheidungen

a) Ermessensüberschreitung

b) Ermessensnichtgebrauch

c) Ermessensfehlgebrauch

a) Die Bedeutung der Problematik

b) Keine generelle Anerkennung eines Beurteilungsspielraums

c) Keine prinzipiellen Bedenken gegen die gesetzliche Begründung von Beurteilungsspielräumen

d) Unbestimmte Rechtsbegriffe mit Beurteilungsspielraum

aa) Ausdrückliche gesetzliche Normierung eines Beurteilungsspielraums

bb) Beurteilungsspielraum wegen der organisations- und/oder verfahrensrechtlichen Stellung einer Verwaltungsbehörde

cc) Beurteilungsspielraum bei politisch bedeutsamen Verwaltungsentscheidungen

dd) Beurteilungsspielraum und Technikrecht

ee) Beurteilungsspielraum bei Prüfungsentscheidungen, dienstlichen Beurteilungen und Eignungsurteilen

ff) Zweifelsfälle

gg) Die Faktorenlehre

e) Die gerichtliche Kontrolle bei Beurteilungsspielräumen

aa) Beurteilungsausfall

bb) Beurteilungsüberschreitung

cc) Beurteilungsfehlgebrauch

3. Planungs- und Regulierungsermessen

4. Die Befugnis zur Beschränkung der gerichtlichen Überprüfung gem. § 113 Abs. 3, 2 S. 2

III. Der maßgebliche Zeitpunkt für die gerichtliche Beurteilung von Verwaltungsakten

1. Einführung in die Problematik

2. Die prozessrechtliche und die materiellrechtliche Dimension der Problematik

3. Der prozessrechtlich maßgebliche Zeitpunkt

4. Die materiellrechtliche Problematik

a) Grundsätzliche materiellrechtliche Irrelevanz einer erst nach Abschluss des Verwaltungsverfahrens eingetretenen Veränderungen der Sach- oder Rechtslage

b) Nachträgliches Rechtswidrigwerden eines rechtmäßig erlassenen Verwaltungsakts aufgrund einer nach Abschluss des Verwaltungsverfahrens eingetretenen Veränderung der Sach- oder Rechtslage

c) Nachträgliches Rechtmäßigwerden eines rechtswidrig erlassenen Verwaltungsakts

IV. Das verwaltungsgerichtliche Urteil in der Hauptsache

1. Die (vollständige oder teilweise) Aufhebung des Verwaltungsakts

a) Die Teilaufhebung bei rechtswidrigen Nebenbestimmungen

b) Ausgangs- und Widerspruchsbescheid

a) Ausschluss der gerichtlichen Aufhebung bei Fehlen eines Beseitigungsanspruchs

b) Grundsätzlich keine antragsunabhängige isolierte Feststellung der Rechtswidrigkeit

3. Die Aufhebung des Verwaltungsakts bei Anfechtungsklagen gem. § 42 Abs. 2 HS 1

V. Das Nachholen einer Begründung und das Nachschieben von Gründen

1. Das Nachholen einer Begründung

a) Abgrenzung der Problematik

b) Kritik an der herrschenden Meinung

VI. Die Umdeutung von Verwaltungsakten

VII. Die Regelungen des § 113 Abs. 1 S. 2 u. Abs. 4

VIII. Nebenentscheidungen des Verwaltungsgerichts

IX. Die Zustellung der Entscheidung

X. Die Vollstreckung der Entscheidung

Anmerkungen

§ 21 Die Begründetheit der Verpflichtungsklage

I. Die Tatbestandsvoraussetzungen des § 113 Abs. 5

1. Die Spruchreife

2. Die Verpflichtung der Behörde zum Erlass eines Verwaltungsakts

3. Die Verpflichtung zur Bescheidung

II. Der Umfang der gerichtlichen Überprüfung

III. Der maßgebliche Zeitpunkt für die gerichtliche Beurteilung der Verpflichtungsklage

IV. Die verwaltungsgerichtliche Entscheidung in der Hauptsache

1. Die verwaltungsgerichtliche Entscheidung über den geltend gemachten Anspruch auf Vornahme des Verwaltungsakts

2. Die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Ablehnung bzw Unterlassung analog § 113 Abs. 1 S. 4

V. Die analoge Anwendung des § 113 Abs. 1 S. 2 und des § 113 Abs. 4

Anmerkungen

§ 22 Die Begründetheit der Fortsetzungsfeststellungsklage

I. Begründetheitsprüfung bei der „amputierten Anfechtungsklage“

II. Begründetheitsprüfung bei der „amputierten Verpflichtungsklage“

Anmerkungen

§ 23 Die Begründetheit anderer verwaltungsgerichtlicher Klagen

I. Die Begründetheit der allgemeinen Leistungsklage

II. Die Begründetheit von Gestaltungsklagen

III. Die Begründetheit der allgemeinen verwaltungsgerichtlichen Feststellungsklage

Anmerkungen

§ 24 Die verwaltungsgerichtliche Normenkontrolle gem. § 47

I. Die Rechtsnatur der Normenkontrolle

II. Die Zulässigkeitsvoraussetzungen der Normenkontrolle

1. Die Antragstellung

2. Die Statthaftigkeit der Normenkontrolle

a) Bundesrechtlich statthafte oberverwaltungsgerichtliche Normenkontrollen

b) Die Normenkontrolle gem. § 47 Abs. 1 Nr 2. aa) Der Anwendungsbereich des § 47 Abs. 1 Nr 2

bb) Verwaltungsvorschriften als Gegenstand einer Normenkontrolle

c) Ausweitung des Anwendungsbereichs der Normenkontrolle

d) Beschränkungen der Statthaftigkeit der Normenkontrolle durch die Vorbehaltsklausel des § 47 Abs. 3

3. Beteiligungsfähigkeit und Beiladung

4. Die Antragsbefugnis

a) Die Antragsbefugnis gem. § 47 Abs. 2 S. 1 Alt. 1 und nach dem UmwRG

b) Die Antragsbefugnis von Behörden gem. § 47 Abs. 2 S. 1 Alt. 2

5. Der Antragsgegner

6. Rechtsschutzbedürfnis bzw Normenkontrollinteresse

a) Das Rechtsschutzbedürfnis bei einem Normenkontrollantrag natürlicher oder juristischer Personen sowie von Umweltvereinigungen

b) Das objektive Kontrollinteresse bei einem Normenkontrollantrag einer Behörde

7. Fehlende Rechtshängigkeit und Rechtskraft

8. Antragsfrist

III. Die Begründetheit des Normenkontrollantrags

1. Allgemeines

2. Die Überprüfung am Maßstab von Bundesrecht und Unionsrecht

a) Die Reichweite der Vorbehaltsklausel

b) Der Inhalt der Vorbehaltsklausel

4. Die Entscheidung des OVG

IV. Prüfungsschema bei einem Normenkontrollantrag

Anmerkungen

§ 25 Der vorläufige Rechtsschutz

I. Allgemeines

II. Der vorläufige Rechtsschutz gem. §§ 80–80b

1. Der Eintritt der aufschiebenden Wirkung gem. § 80

2. Vollziehbarkeits- oder Wirksamkeitshemmung

3. Suspensiveffekt bei unzulässigen förmlichen Rechtsbehelfen

4. Die zeitlichen Grenzen des Suspensiveffekts

5. Das Entfallen der aufschiebenden Wirkung kraft Gesetzes

a) Anforderung von öffentlichen Abgaben und Kosten

b) Unaufschiebbare Anordnungen und Maßnahmen von Polizeivollzugsbeamten

c) Andere Fälle

a) Rechtsnatur und Bedeutung

b) Die Rechtmäßigkeit der Vollziehungsanordnung

aa) Das Vorliegen eines gem. §§ 40, 42 anfechtbaren Verwaltungsakts

bb) Die Zuständigkeit für die Anordnung der sofortigen Vollziehung

cc) Grundsatz des rechtlichen Gehörs

dd) Die ordnungsmäßige Anordnung der sofortigen Vollziehung

ee) Das Begründungserfordernis

ff) Das Fehlen einer der Vollziehungsanordnung entgegenstehenden gerichtlichen Entscheidung gem. § 80 Abs. 5 S. 1

gg) Öffentliches Interesse und/oder überwiegendes Interesse eines Beteiligten an der sofortigen Vollziehung

hh) Ermessensausübung bei der Entscheidung über die Vollziehungsanordnung

7. Die behördliche Aussetzung der Vollziehung

a) Die formelle Rechtmäßigkeit der behördlichen Aussetzung

b) Die materielle Rechtmäßigkeit der behördlichen Aussetzung

8. Die gerichtliche Entscheidung über den Antrag auf Anordnung oder Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

a) Die Zulässigkeit des Antrags. aa) Das Erfordernis der Antragstellung, der deutschen Gerichtsbarkeit und des Verwaltungsrechtswegs

bb) Die Statthaftigkeit des Antrags

cc) Sonstige Zulässigkeitsvoraussetzungen

b) Die Begründetheit des Aussetzungsantrags. aa) Unterschiede zwischen Anordnung und Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung

bb) Die gerichtliche Interessenabwägung

cc) Sonderproblem: Verfassungswidrigkeit des zugrundeliegenden formellen nachkonstitutionellen Gesetzes

dd) Sonderproblem: Verstoß von sekundärem Unionsrecht gegen primäres Unionsrecht

c) Die gerichtliche Anordnung der Aufhebung der Vollziehung. aa) § 80 Abs. 5 S. 3 als Mittel zur vorläufigen Sicherung eines Vollzugsfolgenbeseitigungsanspruchs

bb) Besonderheiten bei Verwaltungsakten mit Drittwirkung

d) Schadensersatzansprüche bei Rechtmäßigkeit des ausgesetzten Verwaltungsakts

9. Rechtsschutz bei faktischer Vollziehung des Verwaltungsakts

a) Allgemeines

b) Die Zulässigkeit des Antrags

c) Die Begründetheit des Antrags

11. Der Erlass gerichtlicher Entscheidungen gem. §§ 80, 80a

III. Der vorläufige Rechtsschutz durch die einstweilige Anordnung gem. § 123

1. Anwendungsbereich und Formen der einstweiligen Anordnung des § 123

2. Die Zulässigkeit des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung

a) Anordnungsanspruch und Anordnungsgrund

b) Der Inhalt der einstweiligen Anordnung

4. Die Entscheidung über den Antrag auf Erlass der einstweiligen Anordnung

5. Schadensersatzansprüche bei ungerechtfertigtem Erlass einer einstweiligen Anordnung

IV. Der vorläufige Rechtsschutz über die einstweilige Anordnung des § 47 Abs. 6

1. Allgemeines

2. Die Zulässigkeit eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gem. § 47 Abs. 6

3. Die Begründetheit eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gem. § 47 Abs. 6

4. Der Inhalt der einstweiligen Anordnung gem. § 47 Abs. 6

5. Der Erlass der einstweiligen Anordnung

Anmerkungen

§ 26 Exkurs: Rechtsschutz bei normativem Unrecht außerhalb des § 47

I. Die Grenzen des durch § 47 gewährten Rechtsschutzes bei normativem Unrecht

II. Die verfassungsrechtliche Garantie eines Rechtsschutzes bei normativem Unrecht

III. Die Verwirklichung des Rechtsschutzes bei normativem Unrecht

1. Rechtsschutz durch die Anfechtung von Normvollzugsakten

2. Rechtsschutz durch verwaltungsgerichtliche Feststellungsklagen

a) Verschiedene Feststellungsklagen

b) Die Klage auf Feststellung des (Fort-)Bestehens des Rechts

a) Rechtsschutzlücken bei Vollzugsnormen

b) Keine Schließung von Rechtsschutzlücken durch außerhalb des § 43 angesiedelte atypische Feststellungsklagen

c) Die Klage auf Feststellung der Nichtberechtigung des Normgebers zum Erlass einer untergesetzlichen Norm

d) Rechtsschutz gegen formelle Gesetze durch eine Rechtssatzverfassungsbeschwerde

4. Rechtsschutz gegen ein rechtswidriges Unterlassen von Rechtsnormen

a) Prinzipale Normenkontrollen als Rechtsweg iSd § 90 Abs. 2 S. 1 BVerfGG

b) Inzidente Normenkontrollen als Rechtsweg iSd § 90 Abs. 2 S. 1 BVerfGG

IV. Vorbeugender Rechtsschutz gegen Rechtsnormen

1. Vorbeugender Rechtsschutz gegen untergesetzliche Rechtsnormen

2. Vorbeugender Rechtsschutz gegen formelle Gesetze

V. Der vorläufige Rechtsschutz gegen Rechtsnormen

1. Vorläufiger Rechtsschutz gegen untergesetzliche Rechtsvorschriften außerhalb des § 47 Abs. 6

2. Vorläufiger Rechtsschutz gegen formelle Gesetze

Anmerkungen

§ 27 Beendigung des Verfahrens ohne Sachentscheidung sowie der Erledigungsrechtsstreit

I. Allgemeines

II. Der gerichtliche Vergleich

III. Die Klagerücknahme gem. § 92

IV. Die beiderseitige Erklärung der Erledigung der Hauptsache

V. Die verwaltungsgerichtliche Entscheidung bei einseitiger Erledigungserklärung

1. Die Problematik einseitiger Erledigungserklärungen

2. Die Unbeachtlichkeit des Erfolgs der ursprünglichen Klage

3. Der Inhalt der Entscheidung

Anmerkungen

§ 28 Grundbegriffe des Rechtsmittelrechts

I. Der Begriff des Rechtsmittels

II. Allgemeine Grundsätze des Rechtsmittelverfahrens

1. Die Einlegung des Rechtsmittels

2. Die Rechtsmittelberechtigten

3. Die Beschwer

4. Das Verbot der reformatio in peius

5. Das Anschlussrechtsmittel

6. Die formell inkorrekte Entscheidung

7. Die Begründetheit des Rechtsmittels

8. Schema für die Prüfung der Erfolgsaussichten eines Rechtsmittels

III. Die Berufung

IV. Die Revision

V. Die Beschwerde

Anmerkungen

Sachverzeichnis

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Dr. Wolf-Rüdiger Schenke em. o. Professor an der Universität Mannheim

17., neu bearbeitete Auflage

.....

1.Die prozessrechtliche und materiellrechtliche Bedeutung der Rechtshängigkeit

2.Die Begründung und Beendigung der Rechtshängigkeit

.....

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