Wie Kinder sprechen lernen

Wie Kinder sprechen lernen
Автор книги: id книги: 2249732     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1871,66 руб.     (20,41$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783772000942 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Wenn Kinder beginnen, sich ihre Welt durch Wörter anzueignen, machen auch die Erwachsenen neue Erfahrungen in ihrem eigenen Umgang mit Sprache und sich selbst. Dieses Buch folgt einem biographisch-vergleichenden, erzählenden Ansatz, der Forschungsergebnisse unterschiedlicher Fachrichtungen einarbeitet. Eingeblendet werden bewegende Geschichten sprachbehinderter, gehörloser, autistischer und hochbegabter Kinder, die den Spracherwerb aus ungewohnter Perspektive beleuchten. Die wichtigsten Ratschläge für einen gelingenden Spracherwerb sind verständlich zu einer kleinen Pädagogik für Eltern zusammengefasst. Das Buch zeigt darüber hinaus, wie die Sprache den Menschen zum Menschen macht, ihm die Freiheit des Denkens schenkt und damit moralische Verantwortung aufbürdet. Für die 4. Auflage wurde das Werk überarbeitet und um ein Kapitel zum Mutismus ergänzt. Neue Erkenntnisse flossen in die Beurteilung darüber ein, welchen Einfluss Medienkonsum auf die Sprachentwicklung von Kindern hat. Wären nur alle wissenschaftlichen Bücher so leserfreundlich, locker und spannend geschrieben wie dieses Die Sprachheilarbeit 44/6 mehr kann man von einem Buch nicht erwarten Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49

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Wolfgang Butzkamm. Wie Kinder sprechen lernen

Inhalt

Vorwort

Danksagung

Es beginnt im Mutterleib

Warum es »Muttersprache« heißt

Die Lebenswelt des Säuglings wird erforscht

Stimmungen: Das Ungeborene hört mit

Ursympathie und die Gunst der Stunde

Du, ich, wir und die anderen

Sprache im Gesamt der Entwicklung

IchbewußtseinIchbewußtsein und Selbstbezeichnungen

Das Bedürfnis nach ZugehörigkeitZugehörigkeit

Verläßlichkeit der Menschen und der Dinge

SpiegelbildSpiegelbild und EmpathieEinfühlungsvermögen (Empathie)

»Erziehung« kommt später

Geborgenheit befreit

Was Babys uns lehren

TrotzenTrotz ist natürlich

Braucht der Säugling den Vater?

Ungleiche Partner und unfreiwilliges Verstummen

Ich bin, weil du bist

Kommunikative und sprachliche IntelligenzIntelligenz, IQ-Test

Sicherheit durch personale Bindung

Kurze Geschichte eines Wunderknaben

Die Besonderheit des sprachlichen Hörens

Kategoriales HörenHörenkategoriales Hören

Frühe Verluste des Hörens

Babys: Geborene Statistiker

Die Muttersprache als akustischer Filter

Der Vorsprung des Hörens

Frühe ZweisprachigkeitZweitsprache, Zweisprachigkeit: Phase des Zuhörens

Was Hänschen nicht lernt…?

Verzögerte Sprachentwicklung durch versteckte Hörprobleme

Hörverstehen: ein Verlaufsmodell

Unterwegs zur Sprache: das erste Jahr und darüber hinaus

Das Baby entdeckt seine StimmeStimme

Vom Gurren und Lallen zum SilbenplappernSilbenplappern

Routinen: Wiederkehr des Gleichen

Die elterliche Suggestionsmethodikelterliche DidaktikSuggestionsmethodik, Soufflierkunst

Einstimmung, Übereinstimmung und Wechselseitigkeit

Ein Startvorteil mit Babyzeichensprache?

Als wär’s ein Stück von mir: Zielbezogene NachahmungskunstNachahmung

SprachhandelnSprachhandeln: Ich will etwas von dir!

Du, ich und die Dinge: vom ZeigenZeigen, Zeigfeld zum ZeichenZeichen

Wer hat die Hauptrolle?

Ständiger Wechsel in der Regieführung

Ein folgenreicher Befreiungsschritt

Die Welt wird Wort

ArtikulationsproblemeArtikulation

Die ersten Wörter

Die ersten Bedeutungen

Einwortsätze

Helen KellerKeller, Helens Gedankenblitz: das Erlebnis des Bedeutens

Das Wort: ZeichenZeichen statt Zugabe

Das Als-ob-Spiel

Hunger auf Wörter

Frühstarter und Spätzünder

Das »Mutterische« nach Sprechbeginn: eine Art Unterricht?

Anpassung ohne grammatische Dosierung

Vokabelgleichungen, Trennhilfen und Lehrerfragen

Das Prinzip der MehrdarbietungMehrdarbietung

Das Prinzip des doppelten VerstehensDoppeltes Verstehen

Was Eltern nicht tun

Naturtatsache und Kulturleistung

Das Prinzip Freude

Kindliche Denkwelten

Arteigene Welten

Kulturwelten und IchweltenKulturvergleich

Sprachwelten

Die »knabenbringende Weihnachtszeit«: auf der Suche nach Sinn

Die Denkwelten der anderen

Wort- und Weltwissen in Wechselwirkung

Die »Tatsachen des Lebens«

»Warum ist das Unkraut so un?« Kinder werden sprachklug

»Kühne und doch richtige Wortbildungen«

Zwischen Tradition und Originalität

Das Wort als ZeichenZeichen: Geniestreich der Evolution

Sprache ist AbspracheSpracheAbsprache

Das Herauskürzen der Bilder und Gesten

Der Trick des Abbé SicardSicard, Abbé

FunktionserweiterungFunktionserweiterung und Selbstverstärkung

Das Wort als Erfahrungsintegral

Die neue Bildlichkeit der SpracheSpracheBildlichkeit der Sprache

ErkenntnislustErkenntnislust – Lernen, weil man nicht anders kann

Namenszauber: Macht und Magie der selbstgeschaffenen Symbole

Erfindung der SachlichkeitSachlichkeit: die Welt noch einmal

Taub geboren: zum Spracherwerb gehörloser Kinder

Emmanuelle LaboritLaborit, Emmanuelle und das Dogma der Lautsprachlichkeit

Der Kardinalfehler: üben statt kommunizieren

Sprache und IdentitätIdentität durch Sprache: Ich gebärde, also bin ich

Aus den Augen, aus dem Sinn

»Flüchtiger als Wind und Welle flieht die ZeitZeit, Zeitsinn, Zeitbegriffe, Zeitwörter«

Zeit-WörterZeit, Zeitsinn, Zeitbegriffe, Zeitwörter: eine doppelte Erinnerungsspur

Zeit-WörterZeit, Zeitsinn, Zeitbegriffe, Zeitwörter: sprachlicher OrdnungsdienstSprachesprachlicher Ordnungsdienst

Gebärden als Erstsprache: reicher Zufluß der Wörter

Sprechen und Hörverstehen: Gebärden und Sehverstehen

Die Rückbezüglichkeit der SprachtätigkeitRückbezüglichkeit und das Bewußtsein von uns selbst

Die Lautsprache als ZweitspracheZweitsprache, Zweisprachigkeit

Geben Sie Methodenfreiheit!

Was soll man Eltern raten?

Spracherwerb trotz SprechlähmungSprechlähmung, Sprechapraxie. Christopher NolanNolan, Christopher

Der Kraftakt mit dem Stirnstab

Christie BrownsBrown, Christie linker Fuß

»Ein vulkanischer Drang nach Mitteilung«

Das Rätsel des AutismusAutismus. Die vermauerten Fenster

Überreizte Sinne

Stolpersteine: Mitmenschen verstehen

Stolpersteine: Bildliche RedeweisenBildliche Redeweisen

Die Papageienmethode und andere Sprachfallen

Das Selbstzeugnis einer erfolgreichen Autistin

Geheimnisvolle SprechblockadeSprechblockade

Der Kampf um die Wörter: Spracherwerb im ZeitlupentempoSprachentwicklungsverzögerung

Der Wille zur SpracheLernlust, Wille zur Sprache

Schuldzuweisungen unangebracht

Das Rätsel des Mutismus

Sprachverweigerung aus Eigensinn?

Verletzte Seelen

Das Zweiwortstadium

Drei Aspekte der Sprache

Die Grammatikalisierung der Sprache

ZweiwortsätzeZweiwortsätze und mehr

Von den Rollen im Handeln zu den Rollen im Satz

Vom Tuwort zum Verb

Pack-Enden für die Grammatik

Grammatik und Wortvorrat

PrototypenWortPrototypen als Ausgangspunkt

Der Sprachstand einer Zweijährigen

Die Schrecken der deutschen Sprache – Achtung, Satire!

Das Problem der vielen Formen: der deutsche PluralPluralbildung als Exempel

Wie man mit wenig viel erreichen kann: Zahlwörter

Grammatikalischer EntscheidungszwangGrammatikgrammatikalischer Entscheidungszwang

Auswendiglernen genügt nicht

Können statt Kennen

Fruchtbare FehlerFehler, fruchtbare

Erwerb in selbstbestimmten Etappen. VorbedingungErwerbsreihenfolge

Phase 1: Übernehmen

Phase 2: Erkennen, Erproben, übers Ziel Hinausschießen

Phase 3: Eingrenzen und Einpendeln auf die Norm

Grammatikspiele

»Niederschläge der Analogie«

Das Jahr der Grammatik

Metaphorische ErweiterungMetapher, metaphorische Erweiterung als Grundzug der Sprache

Systematisches Experimentieren und Probierlust – das AnalogiespielAnalogie

Syntaktische Keimzellen: der fruchtbare Moment

Die ProduktivkraftGeneratives Prinzip (sprachliche Produktivkraft) der Präzedenzfälle

Die doppelte KombinatorikDoppelte Kombinatorik als SpracheAlleinstellungsmerkmalAlleinstellungsmerkmal

Grammatische Entwicklungsfahrpläne und Zufälle

Einmischung verbeten: KorrekturKorrigieren zwecklos

Kinder: wahre Esperantisten

Ein sinnreicher Trick: grammatische Allzweckformen

Grammatische Lücken werden gefüllt

Die zweite LernexplosionLernexplosion: die Grammatik startet durch

Sprachliche Fertigteile: blitzschnell verstehen, fließend sprechen

FreiheitDenkenFreiheit des Denkens (durch Sprache) und PhantasiePhantasie als Errungenschaft grammatischer Sprache

Vom Begriff zum Wort

Vom Wort zum Begriff

Der Moment des Verweilens und die RückbezüglichkeitRückbezüglichkeit des Sprechens

Sprache und das Vor-Urteil der GefühleVor-Urteil der Gefühle

Begriffspyramiden

Warum Kinder mit sich selbst sprechen

In Bildern denken

AphasieAphasie und Demenz

ProbehandelnDenkenProbehandeln im Kopf: Operationsfeld Sprache

Befreiung des Denkens: der »Neinsagenkönner«

Beflügelung der PhantasiePhantasie

Grammatik als stützende Struktur

Das Janusgesicht der SpracheSprachedas Janusgesicht der Sprache

SchimpfenSchimpfen statt schlagen

Feindesliebe – nur in der Sprache?

Ich spreche, also bin ich Mensch: die kognitive RevolutionKognitive Revolution

Sprache und WeltbildSprachesprachliches Weltbild – eine Anmerkung

Keins ist wie das andere

Vielfalt als Prinzip des Lebens

Vielfalt der Sprachen und SprechstileSprechstil

Vielfalt des Erwerbs: von Mädchen und Jungen

Von GeschwisterkindernGeschwisterkinder

Spracherwerb im Eilverfahren

Verzögerte Sprachentwicklung und ihre Frühdiagnose

Die Verschiedenheit der Talente, TemperamenteTemperament und ToleranzschwellenToleranzschwelle

Entwicklung und Erwerb

Gibt es eine kritische Zeitspanne für den GrammatikerwerbGrammatik?

Zu spät: das Mädchen »GenieGenie (Käfigkind)« und die verpasste Grammatik

Gute Grammatik trotz geistiger Behinderung

Sensible PhasenSensible Phase und Hirnphysiologie

MustererkennungMustererkennung und das arbeitsteilige Gehirn

Konvergenz von Innen und Außen

Sprache als quasi-rationale LeistungQuasi-rationale Leistung

Der Mensch – ein Genie des Lernens

LernlustLernlust, Wille zur Sprache als natürliche Mitgift

Kinder-leichte Muttersprache: Sprach-Gene?

Geteilte Umwelt und individueller Erfahrungshintergrund

Die Muttersprache als Dechiffrierschlüssel für fremde Sprachen

Wider Rassenwahn und Machbarkeitswahn

Zeit für Menschen, Zeit für Medien

Eine kulturelle Revolution: Bildschirmmedien

Attentate auf die Seele des Kindes

Vorlesen und das Prinzip des Verweilens

Vom Sinn der MärchenErzählen

Anstiftung zum Selberlesen

Entwicklungsschub durch Schriftsprache

Lesen – der natürliche Ausweg für hochbegabte Kinder

Sich vorlesen lassen

Hörbücher

Besinnung

Wie unsere Kinder verständig werden

Frühe Weichenstellung: der MatthäuseffektMatthäuseffekt

Zuversicht, Weltvertrauen und elterliche SprechstileSprechstil

Sich selbst fordern lernen

InteressenInteressen ausbilden: mit Kindern musizieren

Durch nichts zu ersetzen: das Gespräch

Strategie und Taktik beim Miteinanderreden und -spielen

Höflichkeit trainieren und vorleben

Mit Kindern philosophieren

Auf das Kind hören

Epilog

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Sachregister

Personenregister

Fußnoten. Warum es »Muttersprache« heißt

Die Lebenswelt des Säuglings wird erforscht

Stimmungen: Das Ungeborene hört mit

Ursympathie und die Gunst der Stunde

Ichbewußtsein und Selbstbezeichnungen

Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit

Verläßlichkeit der Menschen und der Dinge

Spiegelbild und Empathie

»Erziehung« kommt später

Geborgenheit befreit

Was Babys uns lehren

Trotzen ist natürlich

Braucht der Säugling den Vater?

Ungleiche Partner und unfreiwilliges Verstummen

Kommunikative und sprachliche Intelligenz

Sicherheit durch personale Bindung

Kategoriales Hören

Frühe Verluste des Hörens

Babys: Geborene Statistiker

Die Muttersprache als akustischer Filter

Der Vorsprung des Hörens

Frühe Zweisprachigkeit: Phase des Zuhörens

Verzögerte Sprachentwicklung durch versteckte Hörprobleme

Das Baby entdeckt seine Stimme

Vom Gurren und Lallen zum Silbenplappern

Routinen: Wiederkehr des Gleichen

Die elterliche Suggestionsmethodik

Einstimmung, Übereinstimmung und Wechselseitigkeit

Ein Startvorteil mit Babyzeichensprache?

Als wär’s ein Stück von mir: Zielbezogene Nachahmungskunst

Sprachhandeln: Ich will etwas von dir!

Du, ich und die Dinge: vom Zeigen zum Zeichen

Wer hat die Hauptrolle?

Ständiger Wechsel in der Regieführung

Ein folgenreicher Befreiungsschritt

Artikulationsprobleme

Die ersten Wörter

Die ersten Bedeutungen

Einwortsätze

Helen Kellers Gedankenblitz: das Erlebnis des Bedeutens

Das Wort: Zeichen statt Zugabe

Das Als-ob-Spiel

Hunger auf Wörter

Frühstarter und Spätzünder

Vokabelgleichungen, Trennhilfen und Lehrerfragen

Das Prinzip der Mehrdarbietung

Was Eltern nicht tun

Naturtatsache und Kulturleistung

Arteigene Welten

Sprachwelten

Die »knabenbringende Weihnachtszeit«: auf der Suche nach Sinn

Die Denkwelten der anderen

Wort- und Weltwissen in Wechselwirkung

Die »Tatsachen des Lebens«

»Warum ist das Unkraut so un?« Kinder werden sprachklug

»Kühne und doch richtige Wortbildungen«

Zwischen Tradition und Originalität

Sprache ist Absprache

Das Herauskürzen der Bilder und Gesten

Der Trick des Abbé Sicard

Funktionserweiterung und Selbstverstärkung

Das Wort als Erfahrungsintegral

Die neue Bildlichkeit der Sprache

Erkenntnislust – Lernen, weil man nicht anders kann

Namenszauber: Macht und Magie der selbstgeschaffenen Symbole

Erfindung der Sachlichkeit: die Welt noch einmal

Emmanuelle Laborit und das Dogma der Lautsprachlichkeit

Sprache und Identität: Ich gebärde, also bin ich

Aus den Augen, aus dem Sinn

Zeit-Wörter: eine doppelte Erinnerungsspur

Zeit-Wörter: sprachlicher Ordnungsdienst

Gebärden als Erstsprache: reicher Zufluß der Wörter

Sprechen und Hörverstehen: Gebärden und Sehverstehen

Die Rückbezüglichkeit der Sprachtätigkeit und das Bewußtsein von uns selbst

Die Lautsprache als Zweitsprache

Geben Sie Methodenfreiheit!

Christopher Nolan

Christie Browns linker Fuß

»Ein vulkanischer Drang nach Mitteilung«

Überreizte Sinne

Stolpersteine: Mitmenschen verstehen

Stolpersteine: Bildliche Redeweisen

Die Papageienmethode und andere Sprachfallen

Das Selbstzeugnis einer erfolgreichen Autistin

Geheimnisvolle Sprechblockade

Der Kampf um die Wörter: Spracherwerb im Zeitlupentempo

Der Wille zur Sprache

Sprachverweigerung aus Eigensinn?

Verletzte Seelen

Drei Aspekte der Sprache

Die Grammatikalisierung der Sprache

Zweiwortsätze und mehr

Von den Rollen im Handeln zu den Rollen im Satz

Vom Tuwort zum Verb

Pack-Enden für die Grammatik

Grammatik und Wortvorrat

Prototypen als Ausgangspunkt

Der Sprachstand einer Zweijährigen

Die Schrecken der deutschen Sprache – Achtung, Satire!

Wie man mit wenig viel erreichen kann: Zahlwörter

Grammatikalischer Entscheidungszwang

Auswendiglernen genügt nicht

Phase 2: Erkennen, Erproben, übers Ziel Hinausschießen

Phase 3: Eingrenzen und Einpendeln auf die Norm

Grammatikspiele

»Niederschläge der Analogie«

Metaphorische Erweiterung als Grundzug der Sprache

Systematisches Experimentieren und Probierlust – das Analogiespiel

Syntaktische Keimzellen: der fruchtbare Moment

Die Produktivkraft der Präzedenzfälle

Die doppelte Kombinatorik als Alleinstellungsmerkmal

Grammatische Entwicklungsfahrpläne und Zufälle

Einmischung verbeten: Korrektur zwecklos

Kinder: wahre Esperantisten

Ein sinnreicher Trick: grammatische Allzweckformen

Grammatische Lücken werden gefüllt

Die zweite Lernexplosion: die Grammatik startet durch

Vom Begriff zum Wort

Vom Wort zum Begriff

Der Moment des Verweilens und die Rückbezüglichkeit des Sprechens

Sprache und das Vor-Urteil der Gefühle

Begriffspyramiden

Warum Kinder mit sich selbst sprechen

In Bildern denken

Aphasie und Demenz

Probehandeln: Operationsfeld Sprache

Befreiung des Denkens: der »Neinsagenkönner«

Beflügelung der Phantasie

Grammatik als stützende Struktur

Das Janusgesicht der Sprache

Schimpfen statt schlagen

Feindesliebe – nur in der Sprache?

Ich spreche, also bin ich Mensch: die kognitive Revolution

Sprache und Weltbild – eine Anmerkung

Vielfalt als Prinzip des Lebens

Vielfalt der Sprachen und Sprechstile

Vielfalt des Erwerbs: von Mädchen und Jungen

Von Geschwisterkindern

Spracherwerb im Eilverfahren

Verzögerte Sprachentwicklung und ihre Frühdiagnose

Die Verschiedenheit der Talente, Temperamente und Toleranzschwellen

Gibt es eine kritische Zeitspanne für den Grammatikerwerb?

Zu spät: das Mädchen »Genie« und die verpasste Grammatik

Gute Grammatik trotz geistiger Behinderung

Sensible Phasen und Hirnphysiologie

Mustererkennung und das arbeitsteilige Gehirn

Konvergenz von Innen und Außen

Sprache als quasi-rationale Leistung

Der Mensch – ein Genie des Lernens

Lernlust als natürliche Mitgift

Kinder-leichte Muttersprache: Sprach-Gene?

Die Muttersprache als Dechiffrierschlüssel für fremde Sprachen

Wider Rassenwahn und Machbarkeitswahn

Eine kulturelle Revolution: Bildschirmmedien

Attentate auf die Seele des Kindes

Vorlesen und das Prinzip des Verweilens

Vorlesen und das Prinzip des Verweilens

Vom Sinn der Märchen

Anstiftung zum Selberlesen

Entwicklungsschub durch Schriftsprache

Lesen – der natürliche Ausweg für hochbegabte Kinder

Sich vorlesen lassen

Frühe Weichenstellung: der Matthäuseffekt

Zuversicht, Weltvertrauen und elterliche Sprechstile

Sich selbst fordern lernen

Interessen ausbilden: mit Kindern musizieren

Durch nichts zu ersetzen: das Gespräch

Strategie und Taktik beim Miteinanderreden und -spielen

Höflichkeit trainieren und vorleben

Mit Kindern philosophieren

Auf das Kind hören

Отрывок из книги

Jürgen Butzkamm / Wolfgang Butzkamm

Wie Kinder sprechen lernen

.....

Mein meistgesprochenes Wort als Kind war »nein«,

Ich war kein einwandfreies Mutterglück.

.....

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