Aristoteles. Eine Einführung

Aristoteles. Eine Einführung
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Aristoteles war der wohl einflussreichste Philosoph für das Mittelalter, prägt aber auch heute noch unser Denken. Seine Überlegungen zu Literatur (Poetik), Naturwissenschaft, Politik und Philosophie (Nikomachische Ethik, Metaphysik) setzen weiterhin Maßstäbe. Um sein gewaltiges und voraussetzungsreiches Werk zu verstehen, ist eine profunde Einführung von großer Hilfe.Wolfgang Detel, anerkannter Spezialist und Aristoteles-Übersetzer, hat sein Standardwerk grundlegend überarbeitet und um die drei neukonzipierten Kapitel «Physik und Theologie», «Biologie und Psychologie» und «Rhetorik und Poetik» ergänzt.
E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

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Wolfgang Detel. Aristoteles. Eine Einführung

Aristoteles

Inhalt

[7]Aristoteles – Kritiker und Innovator

[10]Dialektik und Analytik

[44]Physik und Theologie

[62]Metaphysik

[97]Biologie und Psychologie

[114]Ethik

[143]Politische Theorie

[166]Rhetorik und Poetik

[188]Neoaristotelismus

[215]Kommentierte Bibliografie. Siglen aristotelischer Schriften

[216]1. Ausgaben, Übersetzungen, Kommentare, Hilfsmittel

2. Allgemeine Darstellungen

3. Dialektik, Logik, Epistemologie, Wissenschaftstheorie

4. Physik, Biologie, Psychologie

5. Erste Philosophie (Metaphysik)

6. Ethik

7. Politische Theorie

[223]8. Rhetorik und Poetik

[224]9. Neoaristotelismus

[225]Schlüsselbegriffe

[229]Zeittafel

Sachregister

Endnoten

Hinweise zur E-Book-Ausgabe

Отрывок из книги

Wolfgang Detel

Auch der junge Thraker hatte sich an dieser Kritik beteiligt und wird daher am Tage der Parmenides-Vorlesung besonders gespannt gewesen sein. Und er wird sich, eitel und ehrgeizig, wie er zuweilen sein konnte, nicht wenig geschmeichelt gefühlt haben, als er die Szenerie des neuen platonischen Dialoges kennen lernte: Ein junger, eigenständig denkender Mann mit Namen »Sokrates« formuliert höflich, aber unverblümt die Probleme, die er mit der frühen platonischen Formenlehre verknüpft sieht – unter ihnen auch jene, die der Thraker selbst vorgebracht hatte; [8]und der Gesprächspartner des Sokrates, ein erfahrener philosophischer Meister namens Parmenides, nimmt die Kritik ernst, warnt ihn aber auch vor allzu raschen Antworten und schlägt eine längere und schwierige philosophische Denkübung als Vorbereitung zur Klärung der Probleme vor. Dazu greift er sich als Dialogpartner einen jungen Mann heraus, der Aristoteles heißt (Plat. Parm. 126a–136e, 137b–c).

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Wenn wir uns die Grundzüge der Syllogistik vor Augen führen, sehen wir sofort, dass die Syllogistik die zentrale Idee der Logik realisiert, wie sie bis heute anerkannt geblieben ist.

Dieser Idee zufolge ist die Logik eine spezielle Theorie des Argumentierens. Sie betrachtet Formen von [24]Argumenten, nicht konkrete Argumente. Es geht ihr nicht nur darum, wichtige Formen von Argumenten voneinander zu unterscheiden, sondern sie will auch beweisen, was gute und zwingende Formen von Argumenten sind. Insofern Argumente immer Folgerungen oder Schlüsse sind und man zwingende Schlüsse auch gültige Schlüsse nennt, kann man die Logik auch als normative Theorie gültiger Schlüsse bezeichnen. Die Auszeichnung der gültigen Schlüsse erfolgt allein anhand der Semantik der logischen Zeichen: Genau diejenigen Schlüsse sind logisch gültig, die allein aufgrund der Bedeutung der logischen Konstanten, die in ihnen vorkommen, gültig sind; und auch das Beweisverfahren für die Auszeichnung der logisch gültigen Schlüsse basiert auf der Semantik der logischen Zeichen – im Falle der Syllogistik also, wie Aristoteles ausdrücklich bemerkt, letztlich allein auf der Bedeutung der beiden syllogistischen Ausdrücke »x kommt allen y zu« und »x kommt keinem y zu«.

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