Soziale Arbeit in der Justiz

Soziale Arbeit in der Justiz
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Описание книги

Soziale Arbeit und Justiz sind eng miteinander verflochten, ganz besonders im Arbeitsfeld der Bewährungshilfe, bei gerichtlich angeordneter Führungsaufsicht, in der Gerichtshilfe und im Strafvollzug. Das Buch liefert eine grundlegende Einführung in diese Arbeitsfelder, wobei der Schwerpunkt der Darstellung auf dem professionellen Selbstverständnis und dem methodischen Handeln liegt. Auf diese Weise wird das Buch dem sehr spezifischen Adressatenkreis und den besonderen Ansprüchen im Hinblick auf das Doppelmandat der Sozialen Arbeit (Hilfe und Kontrolle) gerecht. Dabei besticht die Darstellung durch einen durchgängigen Praxisbezug – sichergestellt durch zahlreiche Fallbeispiele – und eine auch für Studierende verständliche Sprache.

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Wolfgang Klug. Soziale Arbeit in der Justiz

Vorwort zur Reihe

Zu diesem Buch

Inhalt

1 Institutionelle und strukturelle Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit in der Justiz

Das erwartet Sie …

1.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

1.2 Bewährungshilfe und Führungsaufsicht

§ 56d StGB: Bewährungshilfe

§ 68 StGB: Voraussetzungen der Führungsaufsicht

1.3 Gerichtshilfe

§ 160 StPO: Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung

§ 463d StPO: Gerichtshilfe

Beispiel: Oberlandesgericht München – Aufgaben der Gerichtshilfe

1.4 Strafvollzug

§ 2 StVollzG: Aufgaben des Vollzuges

§ 3 StVollzG: Gestaltung des Vollzuges

Totale Institution

»Soziale Hilfe« im Strafvollzugsgesetz (StVollzG) § 71 StVollzG: Grundsatz

§ 72 StVollzG: Hilfe bei der Aufnahme

§ 73 StVollzG: Hilfe während des Vollzuges

§ 74 StVollzG: Hilfe zur Entlassung

Literatur zum Weiterlesen

2 Theoretische Perspektiven der Sozialen Arbeit zum Handlungsfeld Justiz

Das erwartet Sie …

2.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

Soziale Arbeit als Profession und Disziplin

2.2 Zwei Grundlagentheorien Sozialer Arbeit

2.2.1 Ökosozialer Ansatz

Advocacy

Zusammenfassung: Was können wir also aus dieser Basistheorie für die Soziale Arbeit in der Justiz ableiten?

2.2.2 Lebensweltliche Ansätze

Grundverständnis: Hermeneutik

Zusammenfassung: Was können wir aus dieser Basistheorie für die Soziale Arbeit in der Justiz ableiten?

2.2.3 Bewertung und Ertrag

2.3 Sozialarbeitswissenschaft als Handlungswissenschaft

Strukturelles Technologiedefizit

Zusammenfassung: Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft

Literatur zum Weiterlesen

3 Auftrag und Zielsetzungen der Sozialen Arbeit im Handlungsfeld Justiz

Das erwartet Sie …

3.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

3.2 Das »doppelte Mandat« als Grundlage der Sozialen Arbeit im Feld der Justiz

Das doppelte Mandat: Hilfe und Kontrolle

Was ist ein Zwangskontext?

3.3 Der Hilfeauftrag der Sozialen Arbeit in der Justiz

3.4 Der Kontrollauftrag der Sozialen Arbeit in der Justiz

Kriminalprävention

3.5 Sozialräumliche Ansätze

Literatur zum Weiterlesen

4 Erklärungswissen zur Entstehung von Kriminalität

Das erwartet Sie …

4.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

4.2 Kriminalpsychologische Erklärungsmodelle

Beispiel: Einfluss von Kognitionen auf Verhalten

4.3 Umweltbedingungen für die Entstehung von Kriminalität

Subkultur-Phänomene bei Jugendlichen

4.4 Integrative Ansätze

Situational Action Theory

Literatur zum Weiterlesen. Zu kriminalpsychologischen Ansätzen

Zu sozialräumlichen Ansätzen

5 Methodische Paradigmen der Sozialen Arbeit in der Justiz

Das erwartet Sie …

5.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

Definition: Methoden der Sozialen Arbeit

5.2 Methodisches Selbstverständnis: Evidenzbasierung als tragender Grund

5.3 Risikoorientierung und ihre Kritiker*innen

1. Wissenschaftstheoretische Verortung und normative Grundlagen

2. Erkenntnisse aus der empirischen Kriminalpsychologie

3. Die zentralen Prinzipien des Modells

Kriminogene Faktoren

Protektive Faktoren

4. Kritik

5.4 Hilfeorientierung

5.5 Zielgruppenorientierung: von »Hard-to-Reach« zu »How-to-Reach«

Literatur zum Weiterlesen

Wirksamkeit von Methoden

Risikoorientierung

Hilfeorientierung

Desistance-Forschung/Good Lives Model

6 Methodische Schlüsselprozesse

Das erwartet Sie …

6.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

6.2 Methodische Falllogik: Case Management

Assessment

Zielplanung

Linking

Intervention

Monitoring

Evaluation

6.3 Motivationsarbeit

6.3.1 Motivationsarbeit ist unverzichtbar

6.3.2 Ein kurzer Blick in die Motivationstheorie

1. Motivation ist ein komplexes Geschehen

2. Motivation lässt sich nicht erzeugen

3. Motivationsprozesse verlaufen in Stufen

Motivationsstufen (Prochaska & Levensque 2002; Klug & Zobrist 2016, 41ff.)

6.3.3 Vorgehensweisen

1. Strukturiertes Vorgehen

Beispiel

2. Motivierende Beziehungsgestaltung

6.4 Beziehungsgestaltung

Fragen an Klient*innen zur fachlichen Einschätzung der Arbeitsbeziehung

6.5 Übergangsmanagement

Übergangsmanagement

Aufnahmeverfahren

Entlassungsvorbereitung

6.6 Ausgewählte Gruppenprogramme

6.6.1 Anti-Aggressivitäts-Training (AAT®)

Konfrontative Pädagogik

Curriculum AAT®: Neun Bausteine (Kilb & Weidner 2013, 100)

6.6.2 Reasoning and Rehabilitation Program (R&R)

Zentrale Inhalte des Reasoning and Rehabilitation Program (R&R) (vgl. Gretenkord 2017, 436f.; Köhler 2018, 421)

6.6.3 Gruppentraining sozialer Kompetenzen (GSK)

Definition: Soziale Kompetenz

Überblick: Sitzungen des Gruppentrainings sozialer Kompetenzen (GSK)

6.7 Soziale Netzwerkarbeit

Definition: Soziale Netzwerkarbeit

6.7.1 Fallspezifische Netzwerkarbeit als Bestandteil der psychosozialen Fallarbeit

6.7.2 Fallübergreifende Netzwerkarbeit im Sinne von »Systemsteuerung«

6.7.3 Fallunspezifische Netzwerkarbeit als politisches Einmischen:

6.8 Fachlichkeit in der Gerichtshilfe

Leitsätze für die Fachlichkeit der Gerichtshilfe

Literatur zum Weiterlesen

Case Management

Motivationsarbeit und Beziehungsgestaltung

Übergangsmanagement

Gruppenprogramme

Soziale Netzwerkarbeit

Gerichtshilfe

7 Methodisches Handeln mit besonders herausfordernden Teilzielgruppen

Das erwartet Sie …

7.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

7.2 Zielgruppe: Sexualstraftäter

7.2.1 Die Bedeutung der Zielgruppe

7.2.2 Phänomenologie

7.2.3 Erklärungswissen: Wie entstehen Sexualstraftaten?

Belastende Neurobiologische Faktoren

Empathiedefizite

Kognitive Verzerrungen

Soziale Defizite

Psychische Störungen

Integrative Theorien

Pathway 1

Pathway 2

Pathway 3

Pathway 4

Pathway 5

7.3 Zielgruppe: Menschen mit dissozialen Persönlichkeitsstörungen

7.3.1 Die Bedeutung der Zielgruppe

7.3.2 Phänomenologie

Fallbeispiel

7.3.3 Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung verstehen

7.4 Methodisches Handeln

1. Theoretisch gut fundiertes Konzept

2. Sorgfältige Diagnostik der kriminogenen Faktoren und der Veränderungsmotivation

3. Intensität der Programme

4. Klar strukturiertes Setting

»Schonverträge«

5. Positives institutionelles Klima

6. Ansatz an den spezifischen kriminogenen Faktoren

7. Orientierung am Ansprechbarkeitsprinzip

Beispiel

8. Protektive Faktoren

Beispiel

9. Sorgfältige Auswahl, Schulung und Supervision des Personals

10. Übergangsmanagement

Literatur zum Weiterlesen

8 Forschung und Entwicklung in den Sozialen Diensten der Justiz als Kooperation von Wissenschaft und Praxis

Das erwartet Sie …

8.1 Vorbemerkung. Anekdote zum Einstieg

8.2 Konzept- und Methodenentwicklung als Kooperation von Wissenschaft und Praxis

Praxis-Optimierungs-Zyklus (Gredig 2005; 2011)

8.3 Implementierung von Innovationen in den Sozialen Diensten der Justiz – Erfahrungen und Erkenntnisse

8.3.1 Die fachliche Reform der Bewährungshilfe in Bayern

a. Einrichtung eines Pilotprojektes (2001–2003)

b. Übertragung der Ergebnisse in einen bayernweiten Prozess (2003–2007)

c. Arbeitsweise des Entwicklungsprojektes

d. Innovationsgehalt der Standards

e. Einführung, Rezeption und Widerstand

f. Implementierungsprozess 2007–2010

8.3.2 Kritik

a. Kritik an der Vorgehensweise der Entwicklung der Standards

b. Kritik an den Inhalten der Standards

8.3.3 Bedingungen gelingender Entwicklungsmodelle sozialer Innovationen

8.3.4 Folgerungen

8.4 Forschungs- und Entwicklungsbedarf

Literatur zum Weiterlesen

9 Fazit und Ausblick: Zehn Thesen zur zukünftigen Ausrichtung der Sozialen Arbeit in der Justiz

Erste These

Zweite These

Dritte These

Vierte These

Fünfte These

Sechste These

Siebte These

Achte These

Neunte These

Zehnte These

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis. Abbildungen

Tabellen

Stichwortverzeichnis. A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Z

Die Autoren

Отрывок из книги

Grundwissen Soziale Arbeit

Herausgegeben von Rudolf Bieker

.....

stellt die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Beschuldigten

und Verurteilten fest,

.....

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