Sokrates

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Автор книги: id книги: 2195748     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 3378,17 руб.     (36,7$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Афоризмы и цитаты Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783534745883 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Die sokratischen Dialoge – Einführung in die Philosophie des Sokrates Das Leben und Werk des griechischen Philosophen Sokrates, seine Lehrmethode des Dialogs und seine Ethik beeinflussen die Philosophie bis in die Neuzeit. Der deutsche Philosoph und emeritierte Professor Wolfgang Pleger, Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Philosophie der Antike und der praktischen Philosophie, legt in diesem Band die Ergebnisse seiner langjährigen Beschäftigung mit dem Denken des Sokrates vor: Einführung in die Philosophie des Sokrates, verständlich und auf dem aktuellsten Stand der Forschung Sokrates und seine Zeit: eine Einordnung in den historischen Kontext Rezeptions- und Wirkungsgeschichte: Überblick über die sokratischen Schulen und Denktraditionen Freud und Buber, Popper und Arendt: Sokrates Einfluss auf moderne Philosophen Unverzichtbares Nachschlagewerk: die Grundlagen der sokratischen Philosophie inkl. umfangreicher Biographie, Zeittafel und Analyse der Quellen Sokrates und die Philosophen der Neuzeit Wolfgang Pleger stellt das Prinzip der dialogischen Vernunft in den Mittelpunkt seines Buches, das auf dem bei Rowohlt erschienenen Standardwerk „Sokrates. Der Beginn des philosophischen Dialogs“ basiert. Im Anschluss analysiert er die philosophische Lebensweise und das Konzept der dialogischen Vernunft. Davon ausgehend verdeutlicht er, wie Sokrates das Denken nachfolgender Philosophen von Hannah Arendt bis Jürgen Habermas beeinflusste. Wolfgang Plegers gründliche Auseinandersetzung mit Werk, Leben und Quellen machen sein Buch „Sokrates. Zur dialogischen Vernunft.“ zu einer konzisen Einführung in das Denken des Sokrates und zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk!

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Wolfgang Pleger. Sokrates

Sokrates

Impressum

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Inhalt

Einleitung

I. Der geschichtliche Kontext

1. Vom Mythos zum Logos – die Entdeckung der Vernunft

2. Polis und Politik in der Krise

3. Das Theater – Merkmale des dramatischen Dialogs in der Tragödie

4. Die Sophisten

II. Sokrates – zur Person

1. Zur Biographie

2. Sein Auftreten – sein Charakter

3. Der Spruch von Delphi

4. Der Prozess

III. Die Quellen der sokratischen Philosophie

1. Aristophanes

2. Xenophon

3. Platon

4. Aristoteles

IV. Sokratische Dialoge

1. Sokrates als Meteorosophist – Aristophanes’ Die Wolken. a) Zum Text

b) Zur Interpretation

2. Zur Definition der Tapferkeit – Platons Laches. a) Zum Text

b) Zur Interpretation

3. Zur Frage der Gerechtigkeit – Platons Thrasymachos (Politeia I) a) Zum Text

b) Zur Interpretation

4. Das Problem der politischen Bildung – Protagoras. a) Zum Text

b) Zur Interpretation

5. Die Idee der Frömmigkeit und der Anspruch der Vernunft – Platons Euthyphron. a) Zum Text

b) Zur Interpretation

6. Sokrates im Gefängnis – Platons Kriton. a) Zum Text

b) Zur Interpretation

7. Über die Relativität des Guten und vom Nutzen der Selbsterkenntnis – Xenophons Erinnerungen an Sokrates. a) Zum Text

b) Zur Interpretation

V. Die philosophische Lebensweise – das Konzept der dialogischen Vernunft

1. Sokrates – ein Sophist?

2. Die Frage nach der Sache selbst – die Suche nach dem ‚besten Logos‘

3. Das ethische Wissen – die praktische Einsicht

4. Die dialogische Methode

5. Die philosophische Lebensweise

VI. Sokrates im Gespräch – zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte

1. Sokratiker

2. Sokratische Dialoge im Mittelalter

3. Zur Geschichte der Sokrates-Deutungen im 18. und 19. Jahrhundert

4. Gesprächstherapie und ‚dialogisches Prinzip‘ – Freud und Buber

5. Offene Gesellschaft und politischer Dialog – Popper und Arendt

6. Kommunikative Vernunft und ‚herrschaftsfreier Dialog‘ – zur Diskurstheorie von Apel und Habermas

Epilog: Sokrates und das Projekt der dialogischen Vernunft

Zeittafel

Literatur

Register

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Wolfgang Pleger

Zur dialogischen Vernunft

.....

Anders interpretiert jedoch Platon den Satz in seinem Dialog Theaitetos. Protagoras habe mit seinem Satz sagen wollen „daß, wie ein jedes Ding mir erscheint, ein solches ist es auch für mich, und wie es dir erscheint, ein solches ist es wiederum dir“ (152 a). Protagoras habe unkritisch Sein und Erscheinung identifiziert und damit einen allgemeinverbindlichen Maßstab aufgegeben. Das Ergebnis ist ein durchgängiger Relativismus. Dieser habe seinen Ursprung bei Heraklit, der bereits auf die Relativität der Dinge hingewiesen habe. Protagoras ist daher im Urteil Platons ein Relativist aus der Schule Heraklits.

Dieser Interpretation folgt Aristoteles. Aber möglicherweise tun Platon und Aristoteles mit ihrer Interpretation sowohl Heraklit als auch Protagoras Unrecht. Das lässt sich zunächst mit dem Hinweis auf den erhaltenen Satz aus Über die Götter belegen. Dort sagt Protagoras nicht, dass die Götter für jeden Menschen so sind, wie sie ihm erscheinen, sondern dass es über sie angesichts der Dunkelheit des Gegenstandes und der Kürze des menschlichen Lebens ein Wissen nicht geben könne. Erörtert man Platons Interpretation im Kontext dieses Fragments, dann könnte die Intention von Protagoras in der Behauptung bestanden haben: Wir haben es immer nur mit Erscheinungen und mit Meinungen zu tun, das Sein der Dinge bleibt uns verborgen. Jedes Ding ist für mich so, wie es mir erscheint, aber wie es an sich ist, weiß ich nicht.

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