ARIS

ARIS
Автор книги: id книги: 2347399     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 590,88 руб.     (6,44$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Языкознание Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783748570547 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Während Elli mit Jonas, einem ihrer besten Freunde, über einen großen Trödelmarkt geht, findet sie auf einem der vielen Verkauftische ein altes verstaubtes Bild. Als sie sich schließlich nach einigem Überlegen entschließt, dass Bild zu kaufen, schauen sich beide das seltsame Gemälde zu Hause etwas genauer an. Elli und Jonas versuche die Darstellung auf dem Bild zuu deuten und finden schließlich, nach einigen Recherchen in Internet, den rätselhafen Ort. Als sie dort ankommen, wird eher zufällig ein Tor geöffnet, das zwei Planeten miteinander verbindet. Elli und Jonas gelangen so auf den Planeten Aris und kehren schließlich mit Gelvin, welcher den Planeten Nelrim seine Heimat nennt, wieder auf die Erde zurück. Hier angekommen müssen beide feststellen, dass sich ein außerirdisches Volk unter den hier lebenden Menschen befindet, das nur durch eine besondere leuchtende Kugel gefunden werden kann. Dieses geheimnisvolle Volk, welches auch das dunkle Volk genannt wird, raubt den Menschen einen kleinen Teil ihrer Lebensenergie, um selber überleben zu können.

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Wolfgang Ring. ARIS

ARIS Das dunkle Volk

ARIS - Das dunkle Volk

ARIS. Das dunkle Volk. von. Wolfgang Ring

ARIS. Das dunkle Volk. von. Wolfgang Ring

© Wolfgang Ring. www.Autor-WRing.de. Alle Rechte vorbehalten. Printed in Germany. 1. Auflage Juli 2019. Covergestaltung: Cover: Constanze Kramer, www.coverboutique.de

Korrektur: Carola John; Mannheim

Die Aliens sind manchmal gar nicht wo weit weg! Vielleicht sogar in der Wohnung von nebenan.. ARIS. Das dunkle Volk. von. Wolfgang Ring

»Jonas! Was für eine Überraschung!« »Ich hoffe, ich rufe nicht ungelegen an?« »Ganz und gar nicht. Das weißt du doch!«

»Das ist aber ganz lieb von dir.«

»Stimmt haargenau!« »Und was macht die Hitze?«

»Wieso?«

»Du Armer. Du tust mir richtig leid.« »Na, Elli. Ob das jetzt ernst gemeint ist?«

»Dann will dir das mal glauben.«

»Du irrst dich ganz und gar nicht.« »Na, dann mal raus mit der Sprache.« »Wenn du es unbedingt wissen willst!« »Na klar will ich das!« »Du hast es nicht anders gewollt!« »Ich bin ganz Ohr!« »Hast du heute Abend noch etwas vor?« »Nein!«

»Ja!«

»Was für ein kurioser Zufall!«

»Mein lieber Jonas!« »Meine liebe Elli!«

»Du meinst den Anker?« »Genau den!«

»Das sagst du so einfach.« »Wieso?«

»Sieh es doch mal von der positiven Seite.« »Und die wäre?«

»Da kann ich dich beruhigen.« »So?« »Es ist mein Tischventilator.« »So was steht bei dir auf dem Schreibtisch?« »Kaum zu glauben, oder?« »Hat denn dein Chef sein OK dazu gegeben?« »Das hat er bei der gegenwärtigen Hitze.«

»Gerade so.« »Dann lass uns mal Schluss machen, einverstanden?« »In Ordnung!«

Der Anker

»Jonas!«, rief unerwartet eine Frauenstimme

»Gelaufen natürlich.«

»Und wer war dran?« »Meine Mutter.« »Deine Mutter!«

»Und was hast du ihr erzählt?«

»Und wen interessantes entdeckt?«

»Gibt es da was zu entdecken?«

»Elli. Schau mal, dort ist noch ein Tisch frei.«

»Dann lass uns dort Platz nehmen.« »Nichts dagegen einzuwenden.«

»Ich nehme auch ein Bier.«, fügte Elli hinzu

»Und?«

»Eigentlich achte ich darauf nicht so sehr.«

»Und was hat sie geantwortet?«

»Was denn für Probleme?«

»Na! Geht es dir besser?«, wollte Elli wissen »Jetzt schon!«, antwortete Jonas darauf

»Jonas!« »Was ist, Elli?« »Würdest du mir einen Gefallen tun?« »Wenn ich kann, gerne.« »Aber nur wenn du willst.« »Um was geht es denn nun?«

»Floh- und Trödelmarkt?«, fragte Jonas »Na, der im Gewerbegebiet.« »Im Gewerbegebiet?« »Das stand doch neulich groß in der Zeitung.«

»Ist das nicht jetzt am Wochenende?« »Ja, genau!«

»Richtig.«, bestätigte Elli

»Ist doch nun wirklich nichts dabei.«

»Eine gute Idee.«

»Mir geht es genauso, Elli.« »Auf was hast du denn so Appetit?«

»Soll ich dir was sagen!« »Was denn?«

»Die machen ja hier die meisten Sachen selber.«

»Nudeln sind auch nicht schlecht.«, sagte Jonas »Hast du Lust auf Nudeln?«, fragte Elli »Eigentlich nicht so richtig.« »Was hältst du von einem Salatteller?« »Einen Salatteller am Abend. Keine üble Idee.« »Ich sehe schon, nichts für heute Abend.« »Richtig erraten!«

»Geflügel keine schlechte Idee. Rind? Nein danke!« »War nur ein gut gemeinter Vorschlag.«

»Wo denn?«

»Wie kommst du denn darauf? Aus einer Fabrik!«

»Habe ich auch nicht gesagt.« »Also dann nehme ich ein Jägerschnitzel, und du?« »Wenn ich so darüber nachdenke...« »Auch ein Jägerschnitzel?«

»Gut dann zweimal dasselbe.« »Hört sich lustig an, zweimal dasselbe.« »Wo ist denn die Bedienung?«

»Echt nett von dir, Jonas.« »Was denn?«

»Trotzdem lieb von dir.«

»Das habe ich mir schon fast gedacht.« »Wieso das?«

»Wir beide sollten öfters mal shoppen gehen.«

»Ja, das haben wir.«, sagte Jonas zur Bedienung »Was darf Ihnen die Küche zubereiten?« »Wir nehmen zweimal dasselbe.« »Und das wäre?«

»Bringe ich Ihnen gleich an den Tisch.«

»Nein, danke.«

»Wir möchten gern zahlen.«, sagte Elli

»Ganz deiner Meinung. Ich werde langsam müde.«

»Komm, dann lass uns mal gehen.«

Ein Spaziergang durch die Nacht

»Ist das eine herrliche Nacht.«, schwärmte Elli

»Sieh dir die vielen leuchtenden Sterne an.« »Ein schöner Anblick.«

»Keine Ahnung.«

»Du hättest Poet werden sollen.« »Wieso das?« »Weil du den Satz ebenso gut formuliert hast.« »Meinst du wirklich?«

»Eine gute Frage.« »Und ob einige dieser Planeten wohl bewohnt sind?« »Ein interessante Frage. Wie kommst du darauf?« »Noch nie Raumschiff Enterprise gesehen?« »Natürlich!« »Na siehst du, Jonas.«

»Also kein Fan?« »Du hast es erfasst.«

»Dann versuch einfach nicht daran zu denken.« »Ich soll nicht daran denken?« »Versuch es einfach!«

»Meine Güte! Es gibt schlimmere Jobs.«

»Ich halte das für eine gute Idee.«

»Wo ich herkomme?« »Ja!« »Na, von da drüben.« »Und was machen sie hier?«

»Danke für den Tipp. Werde ich machen.« »Schönen Abend noch.« »Euch auch.«

»Elli, der Mann ist in der Kneipe verschwunden.« »Wie meinst du das?«

»Was gibt es dort zu sehen?«

»Nein. Ich bin nicht bei Raumschiff Enterprise.« »Und wie kommst du jetzt auf Außerirdische?« »Ich habe gerade über die Sterne nachgedacht.« »Und?«

»Und?«

»Kann schon sein.«

»Du nimmst mich nicht ernst!« »Doch ich nehme dich ernst.« »Und warum machst du dich dann über mich lustig?« »Ganz einfach!« »Na los! Raus damit!«

»Woher willst du das denn so genau wissen?«

»In diesem Punkt hast du wohl recht.«

»Gut, wenn du meinst.«

»Nein, was denn?«

»Und was genau?«

»Und von denen habe ich schon mal etwas gehört.« Elli schaute Jonas erstaunt an

»Eigentlich nicht!«, sagte Elli »Und warum dann dieser strenge Blick?«

»Ein kleines bisschen vielleicht nicht.« »Wusste ich es doch. Du wolltest mich veralbern.« »Nein, auf gar keinen Fall.«

»Und was genau?« »Es ging in dem Artikel um nächtliche Besuche.« »Nächtliche Besuche?« »Ja! Hört sich schon irgendwie seltsam an.«

»Ist doch gut möglich.«

»Keine Ahnung.«

»Wer weiß? Möglich ist alles. Das weißt du doch.«

»Was für eine beängstigende Vorstellung.« »Ja! Wie die Szene in einem Hollywood Film.«

»Wer weiß das schon?«

»Verrückt und abstrakt? Wie meinst du das?«

»Keine Ahnung.«

»Es ist heute Nacht so angenehm kühl.«

»Eine gute Idee.«

Sonntagvormittag

»Weil ich manchmal einfach nicht nein sagen kann.« »Selbst schuld!«

»Ich hoffe du bist gut hergekommen.«

»Na dann, bis gleich.« »Ja. Bis gleich.«

»Morgen Elli.« »Morgen Jonas.«

»Natürlich und bei dir?«, fragte Jonas »Danke gut. Und hast du gut geschlafen?« »Gut geschlafen?« »Ja!«

»Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?«

»Im Ernst?« »Wenn ich es dir doch sage.«

»Ab zehn Uhr aufwärts.«

»Ja. Wir sind schon da. Wer hätte das gedacht.«

»Na, jetzt sind sie ja wieder offen.«

»Schau mal, da drüben.«

»Und wo ist der Floh- und Trödelmarkt?« »Gleich da drüben.«

»Lassen wir uns einfach mal überraschen.«

»Elli, wir sind hier nicht im Kaufhaus.« »War nur ein Scherz.« »Weiß ich!«

»Und was, Jonas?«

»Also wie im Kaufhaus!« »Wenn du das so siehst, dann ja.« »Wusste ich es doch.«

»Was denn?«, wollte Elli wissen »Na, der Tisch mit den Schlössern.« »Und was ist dir daran zu hoch?«

»Ist mir trotzdem zu hoch.«

»Jede Menge alte Musikkassetten.«

»Na, mal schauen.«

»Kleidung und dazu noch gebraucht!« »Was ist dagegen einzuwenden?«

»Komm! Lass uns trotzdem mal schauen.« »Gut! Wenn du meinst.«

»Gut ja, modisch, darüber lässt sich streiten.«

»Elli, nimm doch den weißen Schal hier drüben.«

»Na, dann hast du ja doch noch etwas gefunden.«

»Wenn du ihn nicht nimmst, dann tu ich es.« »Sehr gut!« »Warum?« »Kauf ihn!« »Ganz einfach.« »Ich höre!«

»Entschuldigen Sie bitte.«, sagte Jonas höflich »Was kann ich für tun?«, antwortete die Dame »Ich würde gern diesen weißen hier Schal kaufen.« »Sehr gern.« »Wie viel kostet er?« »Fünf Euro.« »Gut, ich nehme ihn.« »Vielen Dank!«

»Bitte, bitte!«, antwortete Jonas »Ich glaube, jetzt hast du bei mir was gut, oder?« »Sieht so aus.« »Aber soll ich dir mal was sagen!« »Und das wäre?« »Ich bekomme langsam Hunger.«

»Dann habe ich bei dir ja nichts mehr gut.«

»Ja! Wirklich gut.«, stimmte Elli zu »Und die Pommes sind herrlich knusprig.« »Aber der Ketchup dazu, ist auch sehr gut.«

»Vielleicht machen die den Ketchup ja selbst?« »Meinst du?«

»Frag sie doch einfach mal.«

»Kein Anfall von Neugier?« »Nein!«

»Darf ich fragen, woher dieses Bild stammt?«

»Sie meinen, weil es etwas schmutzig ist?« »Ja, genau!«

»Genau so verhält es sich.«

»Sammeln sie ältere Sachen?«

»Das hört sich doch gut an.« »Sind sie mit zehn Euro einverstanden?« »Einverstanden.« »Dann gehört das Bild mit Rahmen Ihnen.« »Vielen Dank!«

»Elli, was hast du denn da?«, wollte Jonas wissen »Ich habe hier gerade dieses alte Bild gekauft.«

»Ja, habe ich.« »Und was ist in dem Rahmen verewigt?« »Keine Ahnung!« »Wie? Keine Ahnung!« »Ich habe wirklich keine Ahnung, Jonas.«

»Ich weiß noch nicht was ich damit mache.« »Wenn ich dir mal einen Vorschlag machen darf.« »Darfst du!«

»Und was ist es?«

»Nein! Was?« »Diese Teufelsfratze.« »Eine Teufelsfratze? Zeig mal!«

»Wer weiß das schon?«

»Hoffentlich ist das geklaut?« »Wie kommst du denn darauf?«

»Jetzt hör aber auf! Du übertreibst!« »Kann doch sein!«

»Meinst du mich nicht?« »Und wie viel hast du dafür bezahlt?« »Zehn Euro.«

»Ich werde schon gut darauf aufpassen.«

»Willst du dich hinten anstellen und warten?«

»Ich werde schon gut darauf aufpassen.«

»Gut, dass du mich darauf aufmerksam machst.« »Wäre doch wirklich schade um das schöne Bild.« »Lass uns weitergehen.«

»Daran habe ich auch schon gedacht.«

In Ellis’ Wohnung

»Wie gesagt ein kleines Dankeschön.« »Bitte! Bitte!« »Und was sagst du eigentlich zu dem Bild, Jonas?«

»Keine schlechte Idee.« »Hoffentlich nimmt es keinen Schaden.« »Bestimmt nicht!«

»Sehr rücksichtsvoll von dir.«

»Bin gleich wieder da.«

»Und?«

»Schön wäre es!«

»Wäre möglich.« »Vielleicht sollten wir den Rahmen mal abnehmen?«

»Dann dreh das alte Bild einfach um.«

»Keine Ahnung!«

»Du machst mir Angst!« »Wieso?« »Ich habe Angst vor dem Teufel!«

»Keine Ahnung? Eine innere Eingebung!« »Na, deine inneren Eingebungen möchte ich haben!«

»So gesehen, stimmt es!«, gab Jonas zu verstehen »Aber hier etwas rechts daneben.« »Was meinst du?«

»In der Tat, das könnten wirklich Stufen sein.« »Vielleicht ist das ein Eingang?« »Ein Eingang wohin?«

»Jonas, das ist es!« »Was ist es?«

»Das nenne ich mal die Logik einer Frau!« »Danke, für das Kompliment.«

»Eine gute Frage, die es zu ergründen gilt!«

»Wäre möglich.«

»Jonas!«, sagte Elli mit Spannung

»Wie meinst du das?«

»Ich versteh dich nicht so ganz.«

»Verstehe ich immer noch nicht!«

»Dann hat deine Höhle wenigstens einen Namen.«

»Nur wo würde man so eine Höhle finden?« »Im Internet auf jeden Fall!«

»Was meinst du?«, wollte Elli wissen

»Wer hätte das gedacht!« »Ich wollte ja nur noch mal darauf hinweisen.«

»Was ist denn so lustig?«, fragte Jonas »Warum ich auf einmal lachen muss?«, fragte Elli »Ja!«, Warum lachst du?«

»Im Augenblick finde ich das ziemlich albern.«

»Aber wenn ich noch etwas vorschlagen darf, Elli?« »Was denn, Jonas?«

»Das werden wir gleich sehen.«

»Keine Angst! Ich bin vorsichtig.« »Das wird sich gleich zeigen.«

»Und was kann das für ein Material sein?« »Ich würde sagen, so eine Art von Kunststoff.«

»Ehrlich gesagt, nein!«

»Jonas, ich glaube ich habe genau erzählt, oder?« »Könnte man schon sagen, Elli.«

»Nett von dir.« »Keine Ursache.«

»Wird schon gut gehen!«

»Was ist, Jonas?«, wollte Elli wissen

»Was denn?« »Es fühlt sich so eigenartig an.« »Wie meinst du das? Eigenartig?« »Irgendwie so wie Latex, aber es ist kein Latex.«

»Sondern?«, fragte Jonas weiter

»Lebendig?«, fragte Jonas erstaunt

»Was denn?«, wollte Elli wissen

»Wie widerlich!« »Pfui! Was habe ich da bloß gekauft?«

»Weißt du was!« »Was schlägst du vor?«

»Ja, mache ich!«

»Keine Ahnung!«

»Woher soll ich denn das wissen?«

»Probiere es doch einfach mal aus!«

»Aber was soll es denn sonst sein?« »Diese Frage, Elli, beschäftigt auch mich.« »Ich meine ja nur!«

»Dann erklärt das, die grellen roten Lichtpunkte?«

»Welch ein Glück!« »Wie, welch ein Glück?«

»Und welche ist das?«

»Willst du es wirklich wagen?«

»Außer die Lichtpunkte.« »Aber die halte ich für harmlos.« »Sei bloß vorsichtig!«

Elli wich darauf etwas zurück

»Tu das! Aber geh weg damit!«

»Danke Jonas.«, antwortete Elli »Und was willst du jetzt damit machen?« »Keine Ahnung! Ich weiß es nicht.«

Fahrt zur Teufelshöhle

»Morgen Elli!« »Guten Morgen Jonas!«

»Werde ich machen.«

»Nichts vergessen?« »Nein, nichts vergessen! Papiere, Geld, alles da.«

»Dann können wir abfahren.« »Ich freue mich riesig, Jonas.«

»Habe ich zu viel erzählt?«, wollte Jonas wissen »Das könnte man so sagen.«

»Sehr rücksichtsvoll!«

»Nicht so schlimm.«

»Dann sind wir so um die Mittagszeit da.« »Aber was ich dich vorhin noch fragen wollte...« »Was denn?« »Was hast du eigentlich mit dem Bild gemacht?« »Aufgehängt bestimmt nicht.« »Sondern?«

»Du hast das Bild dabei?« »Ja!«

»Vielleicht kauft es mir ja jemand ab!« »Für den doppelten Preis.« »Warum nicht? Davon können wir dann essen gehen.« »Na, da bin ich ja mal gespannt.«

»Nein! Was denn?«, wollte Jonas wissen »Diese verdammte Raserei!«

»Das ist ja das schlimme!«

»Bist du schon eingeschlafen, Elli?« »Nein! Noch nicht.« »Ich dachte.« »Falsch gedacht!«

»Werde ich machen!«

»Elli!« »Ja, was denn?«

»Genau deshalb fahre ich dorthin.«

»Essen werde ich auf jeden Fall etwas.«

»Werde ich machen.«

»Kein Grund zur Sorge. Hier bin ich wieder.« »Der Rastplatz ist ja riesig.«

»Hast du auch etwas zu trinken dabei?« »Was denkst du denn?« »War nur eine Frage.«

»Elli, du bist echt fantastisch!« »Danke für das Kompliment.« »Das musste ich jetzt wirklich mal loswerden.«

»Dann sind wir ja um die Mittagszeit am Ziel.«

»Was ist los, Jonas?«, fragte Elli verwundert

»Sieht ganz so aus.« »Was ist passiert? Kannst du irgendwas sehen?« »Nein!« »Kam in den Nachrichten etwas?«

»Da ist bestimmt wieder ein Unfall passiert!« »Wer weiß? Vielleicht ist es auch eine Baustelle.«

»Mal sehen, wie lange wir hier im Stau stehen.«

»Ich habe jetzt keinen Hunger.« »Und wie sieht es mit etwas zu trinken aus?«

»Daran hast du gedacht?«

»Das ist wirklich lieb von dir, Elli.« »Bitte! Bitte!«

»Hoffentlich nicht allzu lange.« »Warum macht dich denn der Stau so nervös?«

»Ich denke, es wird trotzdem ein Weilchen dauern.«

»Danke, im Augenblick nicht.« »Wirklich keine Kekse?«

»Ein Unfall!«, sagte Elli entnervt »Ja und?«, bemerkte Jonas

»Lass es doch einfach gut sein, Elli.«

»Es wird schon nicht so lange dauern.«

»Das sagst du so!«

»Und wo warst du mit deinen Gedanken?« »Bei der Teufelshöhle.« »Was für ein Zufall!« »Wieso?«

»Wer weiß das schon?«

»Weil du schon länger nichts mehr gesagt hast.« »Ach deshalb!« »Ich wollte dich nicht stören.«

»Wie lange brauchen wir denn noch bis dahin?« »In ein paar Minuten sind wir da.« »Und wir müssen tanken!« »Habe ich nicht übersehen.« »Ich werde noch mal auf die Toilette gehen.« »Da muss ich auch mal kurz hin.«

»Tu das, ich bleibe solange sitzen.«

»Keine Sorge! Wir liegen gut im Zeitplan.« »Dann erreichen wir bis Mittag die Höhle?«

»Ich lass mich überraschen.«

»Elli, wir haben die Ausfahrt gleich erreicht.« »Wir sind schon da?«

Die Teufelshöhle

»In der Tat! Einfach nur überwältigend.«

»Meinst du, es gibt hier auch Höhlenmalereien?«

»Und was ist das für Tier?«

»Ob man hier fotografieren darf, Jonas?« »Keine Ahnung, Elli!«

»Der Gedanke ist mir auch gekommen.« »Die Kamera habe ich hier in meiner Tasche.« »Und ich habe meine Kamera in der Jackentasche.«

»Elli! Was leuchtet denn da in deiner Tasche?« »Was meinst du denn, Jonas?« »Na, das rote Licht, das aus deiner Tasche kommt.« »Was soll denn da rot leuchten?« »Sieh doch selbst!«

»Das Bild leuchtet.« »Was?« »Das Bild leuchtet!«, wiederholte sich Elli

»Wie ist das denn nur möglich?«

»Nein!«

»Was kann das nur für eine Bedeutung haben?« »Eine gute Frage.« »Dafür muss es doch eine Erklärung geben!«

»Kann natürlich sein! Aber was?«

»Keine Ahnung! Vielleicht ein chemische Reaktion?«

»Jonas, ich will hier raus!« »Das scheint mit dem Bild zusammenzuhängen!« »Mit dem Bild?« »Das ist die einzig logische Erklärung!« »Wie meinst du das denn?«

»Elli, nimmst du mal das Bild?«, fragte Jonas

»Jonas, was machst du da?«, wollte Elli wissen

»Jonas!«, schrie sie plötzlich »Jonas, wo bist du?« »O mein Gott!«, sagte Elli verzweifelt »Was soll ich jetzt nur tun?«

Die andere Seite »Jonas!«, schrie Elli, als sie Jonas erblickte

»Elli, versuch dich zu beruhigen!«, bat Jonas

»Was ist passiert?«, wollte Elli wissen

»Das ist das Gleiche, an das ich mich erinnere.«

»Das kommt mir bekannt vor, Elli!« »Und woher?« »Zeig doch mal das Bild.«

»Elli, sieh doch mal!« »Was ist denn?«

»Ja, und?«

»Zeig mal!« »Hier, sieh selbst.«

»Was hat das denn alles zu bedeuten, Jonas?« »Ich kann es dir wirklich nicht sagen.«

»Ich schlage vor, wir gehen dort entlang.« »Bin gespannt, wohin dieser Weg führt!«

»Gut, wenn du meinst!«, antwortete Elli

»Wer weiß?«, antwortete Jonas

Amos

»Fragt sich nur wohin?«

»Mein Gejammer?« »Ja! Dein Gejammer!«

»Die ganze Situation ist so aussichtslos.«

»Das ist auch mein Gedanke.«

»Und wer bist du?« »Ich bin der Wächter dieses Tores.« »Wächter dieses Tores?« »Ja!« »Aber hier ist doch gar kein Tor.«

»Das wissen wir nicht!« »Ihr wisst es nicht? Wieso nicht?«

»Einen Schlüssel?«

»Jonas!«, mischte sich Elli kurz ein »Was denn Elli?«, fragte Jonas kurz angebunden

»Ich werde ihn mal fragen.« »Sei aber vorsichtig!«

»Durch ein intensives helles Licht.« »Das Bild!«, flüsterte Elli Jonas zu

»Noch nicht sehr lange. Erst ein paar Tage.« »Erst ein paar Tage! Und wer hatte es vor dir?« »Das wissen wir nicht.« »Aber es muss dir doch jemand gegeben haben.«

»Wächter!«, sagte Jonas eher ungezwungen »Was willst du?«, fragte der Wächter

»Ich denke, das kann man so sagen.« »Dann werde ich eure Fragen beantworten.«

»Der Planet Aris?« »So ist es!«

»Ja! Das stimmt.«

»Ich sehe, du verstehst langsam.«

»Auch das stimmt!« »Führt das Tor nur in eine Richtung?«

»Dann können wir also wieder zurück?« »Natürlich!« »Gott sei Dank!«, sagte Elli erleichtert

»Erde.«, antwortete Jonas

»Es ist auch ein schöner Planet.«, bemerkte Elli »Darf ich dich etwas fragen?«, sagte Jonas

»Hast du auch einen Namen?« »Ja, den habe ich.« »Und wie lautet er?« »Amos!«

»Die Erde hat dagegen nur einen Mond.«

»Ich glaube jetzt habe ich alles verstanden.«

»Wer ist denn Nestos?«, wollte Elli wissen

»Nestos.«

»Wir bewegen uns durch den Raum.« »Mit einem Fahrzeug?«

»Stellt euch einfach vor mich.«

Nestos

»Nestos! Wo bist du?«, antwortete Amos darauf

»Hier bin ich! Wo soll ich denn sonst sein?«

»Mein Name ist Jonas.« »Und mein Name ist Elanor.«

»Nein!«

»Wir sind eher zufällig hier!«

»Und doch ist es so, wie ich es gesagt habe.« »Von wo kommst du noch mal?« »Von der Erde!«

»Wir sind mit dem Bild hierhergekommen.« »Mit einem Bild kann man kein Tor öffnen?« »Ich zeige es dir.«

»Ja! Was soll es denn sonst sein?« »Ich weiß nicht.«

»Was stellt diese Karte dar?«, fragte Elli

»Das müssen ja hunderte Planeten sein!«

»Das ist er! Mein Name.«

»Hier ist.«

»Woher hast das Bild?«, wollte Nestos wissen

»Floh- und Trödelmarkt? Was ist das?«

»Kennst du so eine Darstellung?« »Natürlich kenne ich das.« »Und was ist das?« »Was das ist? Das ist ein Schlüssel?« »Das hat uns Amos schon gesagt.«

»Erde hast du gesagt. Von dort seid ihr gekommen.« »Das ist richtig.« »Erde! Erde! Der Name kommt mir bekannt vor.«

»Vielleicht hat er ja etwas vergessen?« »Kann sein.«

»Es ist wirklich ein imposanter Anblick.«

»Ich denke schon, Elli.«

»Welche Frage denn?«, fragte Jonas

»Natürlich! Soll ich sie dir zeigen?« »Ja! Das wäre sehr freundlich von dir.«

»Was denn gemacht?«, fragte Nestos

»Ach das meinst du!« »Ja, genau. Du hast doch nichts berührt.« »Meine Gedanken!« »Deine Gedanken?« »Ja! Der Projektor reagiert auf meine Gedanken.« »Das ist ja Wahnsinn!«

»Bei einigen muss man etwas vorsichtig sein.« »Vorsichtig! Wieso das denn, Nestos?«

»Ja, die gibt es.«

»Das ist richtig.«

»Wie viele gibt es?«

»Woher kommt er? Wer hat ihn gebaut?«

Anira

»Wen meinst du denn, Nestos?«

»Von welcher Person redest du denn eigentlich?«

»Ich rede von Anira!«, erklärte Nestos »Wer ist denn Anira?«, wollte Jonas wissen

»Was ist dann mit Anira auf der Erde geschehen?« »Das weiß ich nicht.« »Ist ihr dort etwas zugestoßen?«

»Das Bild!«, erklärte Elli kurz

»Was sie dann auch getan hat.«

»Ja, das stimmt.«, gab Jonas als Antwort

»Ja, so lautet mein Name.«, antwortete Elli

»Macht ihr so etwas öfter mit euren Namen?« »Ja! Das tun wir sogar ziemlich oft.« »Das ist merkwürdig, Elanor mit Elli anzureden.«

»Wie meinst du das?«

»Wen soll sie denn dort getroffen haben?«

»Dann solltest du das mal tun!«

»Und wenn nicht?«

»Diese Möglichkeit habe ich nicht bedacht.«

»Freut mich, dass ich dir helfen konnte!«

»Nein, nein. Das haben wir nicht.«, sagte Jonas

»Nestos, ich wollte dich noch etwas fragen.« »Und was genau?«

»Ja! Das ist richtig. Suchst du etwas Bestimmtes?«

»Das sind aber eine Menge Informationen.« »Aber die befinden sich doch hier an diesem Ort?«

»Eine gute Frage! Was suche ich eigentlich?«

Das dunkle Volk

»Eine der größten?«

»Du machst den ganzen Tag über nichts anderes?«

»Ein ganz bestimmtes Volk?« »Ja, so ist es!« »Und was hat es mit diesen Volk auf sich?«

»Hört sich spannend an!«

»Also eher kriegerische Völker?«, fragte Jonas

»Und warum einzigartig?«

»Warum ausgerechnet die Lebensenergie?«

»Und woher kommt dieses geheimnisvolle Volk?«

»Und warum erzählst du mir das alles, Nestos?«

»Bei uns auf der Erde?«

»Und wo sind sie dann am Tag?«

»Gar nichts!«

»Und was ist das für eine spezielle Kugel?«

»Sie ist wunderschön!«, sagte Elli

»Und wie ist sie in deinen Besitz gekommen?«

»Würdet ihr mir diese Bitte erfüllen?«

»Da könntest du in der Tat Recht behalten, Jonas.« »Aber eine Frage habe ich noch an dich, Nestos.« »Und die wäre?«

»Was möchtest du noch wissen?«, fragte Nestos

»Was wird denn bei euch erzählt?«

»Nelrim! Was für ein schöner Name.«, sagte Elli

Gelvin

»Was hast du denn?«, wollte Jonas wissen »Sieh doch mal hinauf zum Himmel.«

»Was ist das für ein Ort, Gelvin?«, fragte Jonas

»Ja! Es ist schon ein imposanter Anblick.«

»Und die wäre?«

»Auf jeden Fall.«

»Es wird bestimmt eine spannende Reise.« »Da bin ich mir sogar ziemlich sicher.«

»Was ist denn los, Elli?«, wollte Jonas wissen

»Beobachtet? Von wem denn?«

»Also außer Amos und Gelvin ist hier niemand.«

»Hier ist wirklich nichts. Bleib einfach ruhig.«

»Natürlich! Einen Augenblick.«, antwortete Elli

»Nichts lieber als das!«, sagte Elli

»Viel Glück, Gelvin!«, sagte Amos

Zurück in der Teufelshöhle

»Gelvin steht dort drüben.« »Oh man! War das ein irrer Trip!« »Ob uns das jemand jemals glauben wird?« »Ist ja auch egal! Hauptsache wieder daheim.« »Gelvin, alles in Ordnung?«

»Ich denke ja!«, antwortete Jonas darauf

»Und jetzt bist du hier unten auf dem Parkplatz!« »Und?«

»Und ist alles in Ordnung, mit deinem Fahrzeug?«

»Und Gelvin? Wo er die Nacht verbringen?«

»Eine gute Idee!«

»Das ist doch selbstverständlich!«, bemerkte Elli

»Es ist eigentlich ganz bequem.«, sagte Jonas »Dann fahr los!« »Anschnallen!« »Anschnallen? Was heißt das?« »Den Sicherheitsgurt anlegen!« »Und wo ist der Sicherheitsgurt?« »Greif einfach mal hinter dich.« »Ich habe ihn.« »Dann hier reinstecken, bis er einrastet.« »So?« »Perfekt! Jetzt können wir los.«

»Ist doch egal!«

»Kein Problem! Ich habe immer was dabei.«

»Ich werde es nicht vergessen, Jonas.«

»Und! Wie ist es gelaufen?«, wollte Elli wissen

»Und was hat die Dame daraufhin geantwortet?«

»Musstest du noch etwas bezahlen?«

»Und was hast du damals hier gemacht?«

»Und! Ist dir das gelungen?«

»Ganz deiner Meinung.«, erklärte Elli

»Immer nur in der Nähe des Tores, also der Höhle?«

»Das wird sich ab sofort ändern!« »Was meinst du damit?« »Hier hat fast jeder ein Auto. Ich auch.« »Dann habt ihr also zwei Fahrzeuge?« »So ist es.«

»Was denn?«, wollte Elli wissen

»Das wird schwierig!« »Wieso das?«

»Dann wäre das geklärt.«

»Ein kluger Plan, Jonas.«

»Ja! Zu zweit geht es ein bisschen schneller.« »Kein Problem, Jonas.« »Lieb von dir, Elli.«

»Nein! Glück gehabt, dass es langsam weiter ging.«

»Davon halte ich sogar eine ganze Menge.«

»Ich werde mir Mühe geben.«

In der Wohnung von Jonas

»Das werde ich gern tun.«

»Das kann ich dir sagen, Jonas.« »Und?«

»Das kann ich mir gut vorstellen.«

»Na schön! Wenn du meinst.«

»Du hast ja Recht!« »Dann mach doch schon mal an etwas zu Essen.« »Na schön, dann will ich mal nicht so sein.«

»Ach das! Das sind Eier?« »Eier?«

»Dann ist ein Huhn ein Tier hier auf der Erde?« »Genau, das ist es.«

»Wo ist Jonas?«, wollte Gelvin wissen »Er ist nebenan im Wohnzimmer.«, sagte Elli

»Das tut sie in der Tat. Ganz besonders auf mich.« »Ich werde mal zu Jonas gehen.«

»Das ist wirklich eine gute Frage.«

»Ein Händler?«

»Nein! Kaffee? Was ist das?«

»Was ist das für eine kleine Runde hier?«

»Ja, das ist richtig.«

»Auch das ist korrekt.«

»Und wie lässt man dir die Nachricht zukommen?« »Ich trage eine Art von Kommunikationsgerät.« »Wo denn?«

»Ach, du meinst den Fernseher.«

»Also auch ein Kommunikationsgerät?«

»Wieso denn nur in eine Richtung?« »Also vom Sender zum Empfänger.« »Dann kann man sich nicht darüber verständigen?« »Nein, eigentlich nicht.«

»Und mit welcher Technologie kommuniziert ihr?«

»Hiermit!«, erklärte Jonas kurz

»Kein Problem.«

»Wenn es weiter nichts ist.«, entgegnete Jonas

»Kann ich dir nicht sagen!«, antwortete Jonas »Gib ihm doch mal einen Schubs.« »Und wenn er dann einfach zur Seite fällt?« »Kann ich mir nicht vorstellen.« »Und wenn doch?«

»Hör auf! Nicht das er doch noch einfach umfällt.« »Das wird er schon nicht!«

»Alles in Ordnung?«, fragte Elli noch einmal

»Du warst für einige Momente wie weg getreten.«

»Mich hat gerade eben eine Nachricht erreicht.«

»Die Besatzung des Raumschiffes?« »Das scheint dich zu verwirren!« »Nein, eigentlich nicht!«

»Das ist ja der Hammer!« »Jonas, es scheint dich doch zu verwirren.«

»Versuch einfach ruhig zu bleiben.«

»Schade!«, sagte Jonas enttäuscht

»Vielen Dank, Elli.« »Keine Ursache.« »Ich hoffe, ihr hatte auch eine gute Nacht?«

»Das dunkle Volk?« »Ganz recht!« »Nestos hat doch gesagt, mit der Kugel.«

»Was hast du denn, Elli?«, wollte Jonas wissen

»Ja, und?«, antwortete Jonas

»Das ist eine hervorragende Idee, Elli!«

»Ich bin da ganz deiner Meinung, Jonas.«

»Wir fahren mit meinem Auto.«, antwortete Jonas

»Gelvin, weißt du, wie diese Wesen aussehen?«

Die Suche beginnt »Wann brechen wir auf?«, fragte Gelvin Jonas

»Ist es sehr weit, bis zur Wohnung von Elli?« »Nein. Man kann sagen, gleich um die Ecke.« »Und zu der Wohnsiedlung?« »Bis dahin müssen wir schon etwas länger fahren.«

»Von den Broten und den Keksen?«

»Wo ist die Kugel eigentlich.« »Unter der Decke in meinem Bett.« »Das nenne ich mal ein gutes Versteck.« »Soll ich die Kugel holen?« »Nein, Gelvin. Lass sie dort, bis wir aufbrechen.« »Gut, wie du meinst.«

»Hallo zusammen!«, begrüßte Elli Jonas und Gelvin »Hallo Elli.«, sagte Jonas

»Ihr habt geredet?«

»Was denn so?«

»Das hört sich ganz nach Jonas an.«

»Freut mich, dass es dir bei uns hier gefällt.«

»Und wo befinden sie diese Gebäude?«

»Das geht aber nur am Tag.«, erklärte Jonas

»Das würde ich gern einmal tun, Elli.«

»Am besten gleich hier!«, antwortete Gelvin

»Jetzt krieg dich aber mal wieder ein, Elli.«

»Ach, ich musste gerade an etwas Blödes denken!« »Und was war das?«

»Meinst du, hier werden auch Drogen konsumiert?« »Wie kommst du denn jetzt darauf?« »Habe ich schon des Öfteren im Fernsehen gesehen.« »Woher soll ich denn das wissen?« »Nicht das wir auf oder in eine Spritze treten.« »Du siehst wirklich zu viel Fernsehen!«

»Nein! Nichts!«, antwortete Gelvin

»Das ist natürlich möglich.« »Oder sie haben sich versteckt.«

»Meinst du wirklich?« »Bestimmt! Da bin ich mir sicher!«

»Mal sehen, was dort drüben los ist.«

»Was stört dich denn daran, Jonas?« »Das ist es ja! Die vielen Menschen!«

»So ist es, Gelvin.«

»Keine Ahnung!«, antwortete Jonas

»Sind sie uns gefolgt?«, erkundigte sich Jonas »Nein! Ich habe auf sie gewartet.« »Sie haben auf uns gewartet?«

»Dann sind wir wohl damit aufgefallen?« »Das könnte man so sagen.« »Und genau das war nicht unsere Absicht!«

»In der Tat, es sieht schon wirklich gut aus.«

»Wo habt ihr die her? Ist die verkäuflich?«

»Findet ihr?« »Ja.«

»Tun sie ganz und gar nicht.«

»Na dann, noch eine angenehme Nacht.« »Danke! Euch auch.«

»Und ich habe mich vielleicht erschrocken!«

»Davon können wir bestimmt ausgehen.«

»Ich war einfach darauf vorbereitet.«

Vorbereitungen

»Da muss ich dir absolut zustimmen.«

»Lass hören!«

»Und was schlägst du vor?«

»Das ist eine prima Idee. Und weiter!«

»Geht das denn so ohne weiteres?« »Natürlich! Warum sollte es denn nicht gehen?« »War nur so eine Frage.«

»Und wie sieht diese Hilfe dann aus?«

»Ja! Natürlich.«, antwortete Gelvin

Montag

»Guten Morgen Gelvin.«

»Das freut mich für dich.«

»Das hat sie bestimmt, Jonas.«

»Sind noch ein paar von den Keksen da?«

»Guten Morgen, Elli.«, sagte Jonas

»Können wir machen, Elli. Also bis nachher.« »Tschüss Jonas und grüß Gelvin von mir.« »Werde ich machen, Elli.«

»Hallo Elli.«, wurde sie von Gelvin begrüßt »Grüß dich, Gelvin.«, sagte Elli daraufhin »Was hast du denn alles mitgebracht?«

»Und was ihr gemacht, außer Fern zu sehen?«

»Und über was genau?« »Unter anderem über das dunkle Volk.« »Und auch für heute Nacht ein wenig geplant?«

»Das glaube ich dir sogar aufs Wort, Gelvin.«

»Das kann man in diesem Fall so ausdrücken, Elli.«

»Elli, das ist wirklich ganz lieb von dir.« »Mach ich doch gern. Das weiß du doch, Jonas.«

Montagabend

»Experiment geglückt!«, sagte Jonas

»Das können wir tun, Elli.«, sagte Jonas

»Von mir aus können wir los.« »Ich habe die Tasche mit dem Proviant.«

»Wie du meinst, Jonas!«, antwortete Elli

»Hoffentlich nicht!«, sagte Jonas »Und wenn doch?« »Dann haben wir halt Pech gehabt!«

»Darfst du, Gelvin.«, erklärte Jonas

»Mal den Teufel doch nicht gleich an die Wand.«

»Da werde ich schon aufpassen.«

»Wo denn, Jonas?«, wollte Gelvin wissen

»Warten wir es einfach ab.«

»Bis jetzt noch nicht!«, erklärte Jonas »Dann befindet es sich noch im Gebäude.«

»Nein, leider nicht.«, sagte Elli »Wieso denn das nicht?« »Ich habe mich von der Kugel ablenken lassen.«

»Anscheinend nicht!«

»Eine Figur aus einem alten Film?«

»Was für eine furchtbare Vorstellung.«

»In der Tat, ein treffender Vergleich.«

»Dann lass uns gleich zurück zum Wagen gehen.«

»Nein! Das hast du dir nicht eingebildet.«

»Das ist natürlich möglich.«

»Wer weiß das schon?«

»Nein! Welche denn?«, wollte Jonas wissen

»Eine gute Frage, Gelvin.«

»Wisst ihr was?«, sagte Elli

»Ich bin auch dafür, wieder nach Hause zu fahren.« »Und wie sieht es mit dir aus, Gelvin?«

»Ein Alptraum ist nichts dagegen!«

»Danke, Jonas!« »Ist doch selbstverständlich.«

Ein unheimliches Wesen

»Das ist lieb von dir.« »Danke.« »Wann bist du denn im Bad fertig?« »Noch ein paar Minuten, dann bin ich bei dir.« »Lass mich nicht allzu lange warten.«

»Das habe ich vorhin schon gemacht.« »Dann können wir ja in aller Ruhe zu Bett gehen.«

Die Zusammenkunft

»Die Anderen sind noch in den anderen Gebäuden.« »Dann lass uns hier auf sie warten.« »Sie werden sicher gleich kommen.« »Die Sphäre kommt, um uns zu holen.« »Es ist wieder an der Zeit zurück zu gehen.« »Aber nur bis zur nächsten Phase der Dunkelheit.«

»Ich weiß es nicht.«

»Sechs unseres Volkes sind noch hier.« »Sie lassen uns warten.«

»Hast du die Anderen gesehen?« »Nein! Das habe ich nicht.« »Wo warst du?« »Ich war in einem der anderen hohen Gebäude.« »Unten vor dem Eingang habe ich Schutz gesucht.« »Warum?«

»Eine Kugel?« »Sie strahlt ein ganz besonderes Licht aus.« »Mir ist diese Kugel bekannt.« »Damit können sie uns sehen.« »Wer ist dieser Fremde?« »Er ist mir nicht bekannt.« »Befindet er sich hier in dieser Stadt?« »Wahrscheinlich.« »Wir sollten den Ältesten davon berichten.« »Ich stimme deinem Vorschlag zu.«

»Was tut dieser Fremde hier und woher kommt er?«

»Was ist das für eine Kugel?« »Sie strahlt ein ganz besonderes Licht aus.«

»Wir werden in ihrem Licht sichtbar.« »Dann sind wir hier nicht mehr sicher.« »Die Dunkelheit bietet uns keinen Schutz mehr.«

»Was weißt du noch über diesen Fremden?«

»Was sollen wir tun?«

»Und wenn sie uns mit der Kugel entdecken?«

»Das weiß ich.«

»Es dauert nicht mehr lange, bis sie kommen wird.«

»Das muss die Sphäre sein.«

»Wir werden ihnen mitteilen, was wir wissen.«

»Lasst uns mit der Sphäre zurückkehren.«

»Um uns an den Bewohnern zu nähren.«

»Es ist einfach in sie hinein zu gelangen.« »Eine Berührung mit einem Hindernis reicht aus.«

»Wie ist er hierher gelangt?« »Mit einem fremden Raumschiff.«

»Aber der fremde mit der Kugel.«

»Warten wir die nächste Phase der Dunkelheit ab.«

Dienstag

»Du siehst heute Morgen ein bisschen fertig aus.« »Ich und fertig? Wie kommst du denn darauf?«

»Doch! Hin und wieder schon.«

»So siehst du heute Morgen auch aus.«

»In Ordnung, Elli.« »Danke!« »Aber trotz alledem, guten Morgen erst mal.« »Morgen, Jonas.«

»Lieb von dir, Jonas.«

»War die Nacht wirklich so schlimm?« »Schlimm ist gar kein Ausdruck!« »Also, ich habe eigentlich ganz gut geschlafen.« »Du bist ja auch nicht Ich!«

»Also ich muss erst einmal was Essen.«

»So fühle ich mich auch.« »Meinst du nicht, dass du ein wenig übertreibst?« »Mit Sicherheit nicht!« »Wieso bist du dir denn da so sicher?«

»Nein! Wohl eher nicht.« »Du Glückspilz!«

»Und wieso hattest du keine geruhsame Nacht?«

»Es ist dir in deinen Träumen erschienen?« »Ja! Das ist es!«

»Gelvin! Tu mir einen Gefallen!« »Gern. Wenn ich kann!«

»Gut, wenn du meinst!«

»Was ist ein Supermarkt, Jonas?«

»Na dann ist es ja gut.« »Ich werde später etwas Essen.«

»Die Raumschiffe dann bestimmt auch.«

»Und doch ist es so.«

»Ja! Das in ich.«

»Was ist denn mit dem Schiff?«

»Soweit ich weiß, glaube ich dreißig Personen.«

»Ja! Vollkommen ausreichend.«

»Jetzt verstehe ich.«

»Sonst nichts?«

»Kannst du mir das Mal erklären?«, fragte Gelvin

»Dann ist das Shoppen angeboren?« »So kann man das glaube ich nicht sagen.« »Oder ist es eine Art von Freizeitbeschäftigung?«

»Aber Jonas ist dafür nicht zu begeistern, oder?«

»Das kann man so ausdrücken.«

»Dann sind die zwei Dinge dort gut aufgehoben.« »Sie sind sicher. Es wird nicht passieren.«

»Gelvin und ich haben schon auf dich gewartet.«

»Das haben wir, Jonas.«, antwortete Elli

»Über was denn?«

»Und ich war einkaufen.« »Du hast wirklich was verpasst.« »Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Schade!«

»Ich werde mich gleich zu euch setzen.«

»Das war sehr aufmerksam von dir.«

»Das ist richtig.«

»Elli, so schnell wieder zurück?«, sagte Jonas

»Verstehe ich voll und ganz!« »Nein! Was denn?«

»Ich glaube dann erübrigt sich meine Frage.« »Frage wonach, Jonas?«

»Trotzdem viel Glück bei der Suche heute Abend.«

»Warum das denn?«

»Und wann wolltest du heute Abend aufbrechen?«

»Und willst du das wissen?« »Sagen wir mal so. Ich habe da so eine Vorahnung.«

Dienstagabend

»Denk bitte an die Kekse.« »Sind schon eingepackt, Gelvin.« »Danke, Jonas.«

»So, Gelvin. Wir können los.«, sagte Jonas

»Ich denke ich habe alles dabei.« »Dann lass uns hinunter zu deinem Fahrzeug gehen.« »Ich lasse dir den Vortritt.«

»In Ordnung. Werde ich tun.«

»Meinst du, sie sind bereits hier?«

»Dann frage ich mich, wie wir sie finden sollen.«

»Ich bin gespannt!«

»Gelvin! Schau mal dort oben.«, sagte Jonas

»Na, das seltsame Licht do oben.« »Du meinst, das da hinten?« »Ja, genau!«

»Dann ist das aber ein seltsames Flugzeug.« »Wieso denn das?«

»Aber es bewegt sich, wenn auch nur langsam.« »Ich möchte wirklich wissen, wohin es fliegt.«

»Ja, genau den.«

»Und sie strahlt ein sehr helles Licht ab.«

»Kein Problem!«

»Warum denn?«

»Was ist geschehen?«, fragte Jonas erstaunt

»Wirklich ein schlauer und hinterhältiger Plan.«

»Was für eine beängstigende Vorstellung.« »Vorstellung? Was meinst du?«

»Bestimmt sogar.«

»So wie auf dieser Seite hier?« »Ja!«

»Nein, das meine ich nicht.« »Was denn dann?« »Ob sie eine Art von Schmerz verspüren?«

»Und besonders dann, wenn es dunkel ist.«

»Und ein sternenklarer Himmel darüber.«

»Schnell! Halt die Tasche auf, Jonas.«

»Und wohin?«

»Und warum hast du ihn dann zuhause gelassen?«

»Aber das macht doch deinem Hund nichts.«

»Das muss nun wirklich nicht sein.«

»Du übertreibst etwas!«

»Etwas zu vorsichtig!«

»Hast du eben auch die zwei Typen hier gesehen?«

»Das könnte schon eher sein.« »Glaube ich auch!«

»Ist ja auch egal!« »Dann lass und weitergehen.«

»Was hast du denn noch im Kühlschrank?« »Lachs und eine Flasche Champagner.« »Das hört sich gut an, zu so später Stunde.«

»Da lasse ich mich nicht zweimal bitten.« »Sehr gut! Dann lass uns weitergehen.«

»Warum das?« »Weil sie sich so schnell bewegen.« »Aber mich interessiert noch eine andere Frage.« »Und welche?«

»Ebenfalls eine gute Frage.«

»Keine schlechte Idee.«

»Und wie sieht es dort am Tag aus?«

»Ich würde gern einmal sehen, wie es dort so ist.« »Es wird dir mit Sicherheit gefallen.«

»Und wenn es nun mehrere von diesen Wesen sind?« »Bis jetzt haben wir nur Eines gesichtet.« »Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.«

Und wohin ist es geflüchtet?«

»Dann ist kein einzelnes dieser Wesen.«

»Keine Ahnung! Das kann ich dir nicht sagen.«

»Uns beobachten?«

»Es ist ein Gefühl aus dem Bauch heraus.« »Du meinst eine Art von Vorahnung!« »Ich denke man kann es so bezeichnen.« »Fühlst du dich immer noch beobachtet?« »Ja, das tue ich! Und zwar von allen Seiten.«

»Und was war es?« »Nur ein Bewohner, der noch mal kurz draußen war.« »Dann lass uns jetzt zurück zum Wagen gehen!« »Warte einen Augenblick, ich komme mit dir.«

»Weißt du, was ich mich frage?« »Nein! Was denn?«

»Das kann ich dir nicht sagen.«

»Teufel?«

»Da liegst du glaube ich schon ganz richtig.«

»Sind wir vorhin wirklich so weit gelaufen?«

»Ich auch! Habe ich einen Hunger.«

Unheimliche Begegnung

»Das haben wir schon vermutet.«

»Nein! Ich bin nicht allein hier.« »Wo sind die Anderen deines Volkes?« »Sie sind hier ganz in der Nähe.« »Und was tut ihr hier?«

»Nein! Du irrst dich nicht.«

»Nach uns zu suchen?« »So ist es!«

»Unheil? Wieso das?«

»Das wurde mir auch gesagt.« »Wer hat dir das gesagt?« »Er nennt sich Nestos.«

»Von welchem Planeten stammst du?« »Ich komme von Nelrim!« »Der Planet Nelrim. Dort waren wir auch schon.«

»Nestos weiß aber nur sehr wenig über dein Volk.« »Das ist gut so.« »Ihr selbst nennt euch das dunkle Volk.«

»Eine Plage?« »Richtig! Eine Plage!« »Wieso sind wir denn eine Plage?«

»Wir fügen niemanden Schaden zu.«

»Du meinst diesen hier und die Menschenfrau.« »Ihr wisst von ihr?«

»Sie ist heute nicht mit hierhergekommen.«

»Ja, aber im Verborgenen.« »Im Verborgenen?« »Geschützt vor den Blicken Anderer.«

»Das zwar nicht, aber es ist dennoch verborgen.«

»Ja! Sehr viele.« »Und wie lange seid ihr schon hier?« »Eine lange Zeit.« »Und wie lange bleibt ihr noch hier?« »Nicht mehr sehr lange.« »Warum das?« »Ihr habt uns mit der Kugel entdeckt.« »Warum macht euch das Angst?«

»Gibt es euch nur hier in dieser Stadt?« »Nein! Uns gibt es auf dem gesamten Planeten.«

»Nein! Du irrst nicht.«

»Nein, das tue ich nicht!« »Jonas!«

»Nicht irgendein Tor!«

»Die Lebensenergie ist sehr stark.«

»Braucht ihr die wirklich zum Überleben?« »Ja, so ist es!« »Könnt ihr nicht woanders hin gehen?«

»Dann würde wir langsam sterben.«

»Nein! Es gibt nur diesen einen.«

»Nein, das ist nicht möglich.« »Warum?«

»Ja! Das hast du!«

»Wenn du uns so bezeichnen willst.« »Ja, das tue ich!«

»Das ist richtig.«, antwortete eines der Wesen

»Das ist schon viel zu viel an Wissen für euch.« »Eigentlich ist das nicht wichtig.«

»Ihr wisst doch, woher ich komme.«

»Warum nicht?«

»Das würden wir nie tun!« »Wieso das denn nicht?«

»Was meinst du damit?«, wollte Gelvin wissen

»Und wann verlasst ihr diesen Planeten?« »In kurzer Zeit.«

»Es sieht zumindest so aus.«, sagte Gelvin

»Es war in der Tat, eine beängstigende Begegnung!« »Das kann man wohl sagen.«

»Das ist auch möglich.«

Elli schläft

»Meine Güte! Sehe ich fertig aus!«

»Man, bin ich immer noch müde!«

Ein Uhr nachts

Mittwoch

»Hallo Elli...«, wurde Elli von Jonas begrüßt

»Na! Wie geht es dir denn so heute Morgen?« »Danke gut. Und selbst.« »Ich sitze hier gerade mit Gelvin zusammen.« »Und was macht ihr gerade so?«

»Ich bin gerade vom Einkaufen zurück gekommen.«

»Hatte ich mir eigentlich vorgenommen.« »Aber?«

»Halb Elf?«

»Ich denke schon.«

»So schlimm?«

»Gut! Dann mache ich mich gleich auf den Weg.« »Dann bis gleich, Elli!« »Bis gleich, Jonas!«

Letzte Nacht

»Hallo Elli...«, sagte Jonas. Mit «Guten Tag...«, wurde sie von Gelvin begrüßt

»Das ist doch kein Problem, Elli.«, sagte Jonas

»Vielen Dank, dass du daran gedacht hast.«

»Gut! Werde ich machen.«

»Wieso denn das?« »Ich weiß nicht so recht.« »Sprich dich aus! Wir hören dir zu.«

»Nein, das meine ich nicht!« »Was denn dann?«

»Ja! Und?«

»Versuch mal ein bisschen Abstand zu gewinnen.« »Ich werde es versuchen.«

»Es war heftig!« »Wirklich?« »Gelvin und ich haben acht der Wesen getroffen.« »Acht Wesen waren in dem Wohngebiet?«

»Na, jetzt bin ich aber mal gespannt.«

»Gelvin hat recht, Elli.«, sagte Jonas

»Ich glaube ich wäre gestorben vor Angst.«

»Richtig!« »Und dann?«

»Und haben die euch Zwei bemerkt?«

»Und die Wesen des dunklen Volkes?« »Du wirst nie glauben, was dann passiert ist!«

»Was denn?«, fiel ihm Elli kurz ins Wort

»Das ist ja unglaublich! Was ist dann passiert?«

»Ja! Das stimmt.«

»Unheimlich!«

»Und wie ging die Geschichte dann weiter?«

»Und wo habt ihr die Wesen dann getroffen.«

»Und weiter?«, fiel ihm Elli ins Wort

»Und was hat das Wesen gemacht?«

»Du meinst Nestos?«

»Interessant! Und weiter?«

»Und was haben die gesagt?«

»Wieso denn das?«

»Und wohin?«

»Na, welch ein Glück!«

»Sieht ganz so aus!«

»Für mich nicht. Danke.«, antwortete Jonas

»Bitte, bitte!«

Ich habe eine Nachricht bekommen

»Ach, das meinst du! Sei unbesorgt!«

»Nein, nein! Wie kommt ihr denn darauf?«

»Eigentlich nichts!«, antwortete Gelvin gelassen

»Für euch vielleicht.« »Für uns vielleicht?« »Ja!« »Würdest du uns das bitte einmal erklären?« »Gut! Wenn ihr darauf besteht?« »Ja, das tun wir!« »Also gut.«

»Nein! So schlimm war es nicht!« »Und was war es dann?«

»Eigentlich ganz einfach!«

»Glaube ich nicht!« »Dann lass mal hören!«

»Wusste ich es doch, dass es kompliziert ist!«

»Eigentlich nicht.«, antwortete Gelvin »Wie soll ich das denn jetzt verstehen?«

»Wie schade!« »Warum bist du so traurig über diese Nachricht?«

»Dann kommst du wieder?« »Vielleicht! Oder ihr beide kommt nach Aris.« »Und wie sollen wir denn dort hin kommen?« »Na, mit dem Schlüssel zum Beispiel!«

»Nein! Das wollte ich nicht.« »Wieso denn der Sinneswandel auf einmal?«

»Ich bringe dir sofort ein Glas, Gelvin.« »Vielen Dank, Elli.« »Jonas! Möchtest du auch noch etwas?« »Nein! Danke, Elli.«, sagte Jonas

»Und du, Gelvin?«

»Bleib aber nicht allzu lange weg!«

»Na, dann viel Vergnügen.«

»Die sind für Gelvin!«, antwortete Elli »Für mich?«, sagte Gelvin »Für Gelvin?«, wollte Jonas wissen »Ja für dich, Gelvin.«, erklärte Elli

»Nein! Ich glaube nicht!«, antwortete Elli darauf

»Das kann ich auf den jeden Fall tun.«

Die Fahrt zum Landeplatz

»Und wo ist dieser Landeplatz?«, fragte Jonas

»Wieso denn das?«

»Elli, hast du das gehört?«, sagte Jonas »Natürlich!«, antwortete sie

»Hast du da eine Idee?« »Lass mich einen Augenblick überlegen!«

»Und wo soll der sein?«, wollte Elli wissen

»Eine brillante Idee, Jonas!«

»Bestimmt etwas über eine halbe Stunde.« »Dann sollten wir aufbrechen!«

»Das werden wir, Gelvin!«

»Versprochen!«, sagte Elli »Versprochen!«, sagte Jonas

»Dann können wir aufbrechen?«, erkundigte Gelvin

»Das wir in eine Kontrolle kommen!«

»Ja, ich mach ja schon, Elli.«

»Was denn bemerkt?« »Ein anderes Fahrzeug folgt uns.« »Was? Welches denn?«

»Elli! Kannst du den Wagen sehen?«

»Merkwürdig! Jetzt ist das Fahrzeug verschwunden!« »Irrst du dich da auch nicht?« »Nein! Das Fahrzeug ist nicht mehr hinter uns.«

»Das ist Aris?« »Ja! Um diesen Stern kreist der Planet Aris.« »Und um welchen zieht dein Planet seine Bahn?«

»Nein! Ganz bestimmt nicht.«

Der Bewohner der zehnten Etage

»In Ordnung! Ihr habt mich erwischt!« »Beim Beobachten?« »Ja! Ihr habt es erfasst.« »Und warum bitte?«

»Eigentlich nicht!« »Und warum sind sie jetzt hier?«

»Er hat uns doch gesehen!«

»Eine Discokugel halt!«

»Ihnen zum Beispiel!«

»Was sollen wir jetzt tun, Jonas?«, fragte Gelvin

»Und seitdem sind sie uns gefolgt?«

»Er hat alles gesehen!«, sagte Gelvin

»Bis zu mir nach Hause?«

»Dann waren sie das vorhin, hinter uns! Oder?«

»Das Gleiche könnte ich sie fragen!« »Ich habe aber zuerst gefragt!« »Nun denn! Dann werde ich mal anfangen.«

»Wieso das?«

»Man könnte mich so bezeichnen.«

»Gelvin, was sagst du dazu?«, wollte Jonas wissen

»Meinst du, ich sollte das tun?«

»Das stimmt, Gelvin.«, bemerkte Elli

»Wieso denn das, Elli?«, wollte Jonas wissen »Schau doch mal da hinten am Horizont.«

»Ja! Das ist das Transportschiff.«, sagte Gelvin

»Natürlich haben wir das!«, antwortete Jonas

»Ich glaube, ich kriege weiche Knie!«

»Ganz recht.«

»Über Belgien?«, fragte Gelvin »Ein Land in Europa.«, erklärte Jonas schnell

Die Landung

»Anwesenheit...?«

»Ich denke, das könnte man so sagen.«

»Entschuldigen? Wofür denn?«

»Und nun haben sie mich kennen gelernt.«

Eine neue Freundschaft

»Nein, natürlich nicht!«

»Das hört sich aber interessant an.«, sagte Jonas

»Gelvin!«

»Gern! Was haben sie denn vor?«

»Das können sie doch auch Morgen noch tun.«

»Nur ein paar geknickte Grashalme?« »Ist das nicht unglaublich?« »Ich glaube wir verstehen sie nicht so ganz.«

»Einverstanden? Mit was denn?«

»Ach so, das meinen sie!«

»Und wie heißen sie bitte?« »Das steht doch auf der Visitenkarte.«

»Und ich bin Jonas Baumann.«

Der Anker

Der Anker

»Jonas!«, rief unerwartet eine Frauenstimme

»Gelaufen natürlich.«

»Und wer war dran?« »Meine Mutter.« »Deine Mutter!«

»Und was hast du ihr erzählt?«

»Und wen interessantes entdeckt?«

»Gibt es da was zu entdecken?«

»Elli. Schau mal, dort ist noch ein Tisch frei.«

»Dann lass uns dort Platz nehmen.« »Nichts dagegen einzuwenden.«

»Ich nehme auch ein Bier.«, fügte Elli hinzu

»Und?«

»Eigentlich achte ich darauf nicht so sehr.«

»Und was hat sie geantwortet?«

»Was denn für Probleme?«

»Na! Geht es dir besser?«, wollte Elli wissen »Jetzt schon!«, antwortete Jonas darauf

»Jonas!« »Was ist, Elli?« »Würdest du mir einen Gefallen tun?« »Wenn ich kann, gerne.« »Aber nur wenn du willst.« »Um was geht es denn nun?«

»Floh- und Trödelmarkt?«, fragte Jonas »Na, der im Gewerbegebiet.« »Im Gewerbegebiet?« »Das stand doch neulich groß in der Zeitung.«

»Ist das nicht jetzt am Wochenende?« »Ja, genau!«

»Richtig.«, bestätigte Elli

»Ist doch nun wirklich nichts dabei.«

»Eine gute Idee.«

»Mir geht es genauso, Elli.« »Auf was hast du denn so Appetit?«

»Soll ich dir was sagen!« »Was denn?«

»Die machen ja hier die meisten Sachen selber.«

»Nudeln sind auch nicht schlecht.«, sagte Jonas »Hast du Lust auf Nudeln?«, fragte Elli »Eigentlich nicht so richtig.« »Was hältst du von einem Salatteller?« »Einen Salatteller am Abend. Keine üble Idee.« »Ich sehe schon, nichts für heute Abend.« »Richtig erraten!«

»Geflügel keine schlechte Idee. Rind? Nein danke!« »War nur ein gut gemeinter Vorschlag.«

»Wo denn?«

»Wie kommst du denn darauf? Aus einer Fabrik!«

»Habe ich auch nicht gesagt.« »Also dann nehme ich ein Jägerschnitzel, und du?« »Wenn ich so darüber nachdenke...« »Auch ein Jägerschnitzel?«

»Gut dann zweimal dasselbe.« »Hört sich lustig an, zweimal dasselbe.« »Wo ist denn die Bedienung?«

»Echt nett von dir, Jonas.« »Was denn?«

»Trotzdem lieb von dir.«

»Das habe ich mir schon fast gedacht.« »Wieso das?«

»Wir beide sollten öfters mal shoppen gehen.«

»Ja, das haben wir.«, sagte Jonas zur Bedienung »Was darf Ihnen die Küche zubereiten?« »Wir nehmen zweimal dasselbe.« »Und das wäre?«

»Bringe ich Ihnen gleich an den Tisch.«

»Nein, danke.«

»Wir möchten gern zahlen.«, sagte Elli

»Ganz deiner Meinung. Ich werde langsam müde.«

»Komm, dann lass uns mal gehen.«

Ein Spaziergang durch die Nacht

Ein Spaziergang durch die Nacht

»Ist das eine herrliche Nacht.«, schwärmte Elli

»Sieh dir die vielen leuchtenden Sterne an.« »Ein schöner Anblick.«

»Keine Ahnung.«

»Du hättest Poet werden sollen.« »Wieso das?« »Weil du den Satz ebenso gut formuliert hast.« »Meinst du wirklich?«

»Eine gute Frage.« »Und ob einige dieser Planeten wohl bewohnt sind?« »Ein interessante Frage. Wie kommst du darauf?« »Noch nie Raumschiff Enterprise gesehen?« »Natürlich!« »Na siehst du, Jonas.«

»Also kein Fan?« »Du hast es erfasst.«

»Dann versuch einfach nicht daran zu denken.« »Ich soll nicht daran denken?« »Versuch es einfach!«

»Meine Güte! Es gibt schlimmere Jobs.«

»Ich halte das für eine gute Idee.«

»Wo ich herkomme?« »Ja!« »Na, von da drüben.« »Und was machen sie hier?«

»Danke für den Tipp. Werde ich machen.« »Schönen Abend noch.« »Euch auch.«

»Elli, der Mann ist in der Kneipe verschwunden.« »Wie meinst du das?«

»Was gibt es dort zu sehen?«

»Nein. Ich bin nicht bei Raumschiff Enterprise.« »Und wie kommst du jetzt auf Außerirdische?« »Ich habe gerade über die Sterne nachgedacht.« »Und?«

»Und?«

»Kann schon sein.«

»Du nimmst mich nicht ernst!« »Doch ich nehme dich ernst.« »Und warum machst du dich dann über mich lustig?« »Ganz einfach!« »Na los! Raus damit!«

»Woher willst du das denn so genau wissen?«

»In diesem Punkt hast du wohl recht.«

»Gut, wenn du meinst.«

»Nein, was denn?«

»Und was genau?«

»Und von denen habe ich schon mal etwas gehört.« Elli schaute Jonas erstaunt an

»Eigentlich nicht!«, sagte Elli »Und warum dann dieser strenge Blick?«

»Ein kleines bisschen vielleicht nicht.« »Wusste ich es doch. Du wolltest mich veralbern.« »Nein, auf gar keinen Fall.«

»Und was genau?« »Es ging in dem Artikel um nächtliche Besuche.« »Nächtliche Besuche?« »Ja! Hört sich schon irgendwie seltsam an.«

»Ist doch gut möglich.«

»Keine Ahnung.«

»Wer weiß? Möglich ist alles. Das weißt du doch.«

»Was für eine beängstigende Vorstellung.« »Ja! Wie die Szene in einem Hollywood Film.«

»Wer weiß das schon?«

»Verrückt und abstrakt? Wie meinst du das?«

»Keine Ahnung.«

»Es ist heute Nacht so angenehm kühl.«

»Eine gute Idee.«

Sonntagvormittag

Sonntagvormittag

»Weil ich manchmal einfach nicht nein sagen kann.« »Selbst schuld!«

»Ich hoffe du bist gut hergekommen.«

»Na dann, bis gleich.« »Ja. Bis gleich.«

»Morgen Elli.« »Morgen Jonas.«

»Natürlich und bei dir?«, fragte Jonas »Danke gut. Und hast du gut geschlafen?« »Gut geschlafen?« »Ja!«

»Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen?«

»Im Ernst?« »Wenn ich es dir doch sage.«

»Ab zehn Uhr aufwärts.«

»Ja. Wir sind schon da. Wer hätte das gedacht.«

»Na, jetzt sind sie ja wieder offen.«

»Schau mal, da drüben.«

»Und wo ist der Floh- und Trödelmarkt?« »Gleich da drüben.«

»Lassen wir uns einfach mal überraschen.«

»Elli, wir sind hier nicht im Kaufhaus.« »War nur ein Scherz.« »Weiß ich!«

»Und was, Jonas?«

»Also wie im Kaufhaus!« »Wenn du das so siehst, dann ja.« »Wusste ich es doch.«

»Was denn?«, wollte Elli wissen »Na, der Tisch mit den Schlössern.« »Und was ist dir daran zu hoch?«

»Ist mir trotzdem zu hoch.«

»Jede Menge alte Musikkassetten.«

»Na, mal schauen.«

»Kleidung und dazu noch gebraucht!« »Was ist dagegen einzuwenden?«

»Komm! Lass uns trotzdem mal schauen.« »Gut! Wenn du meinst.«

»Gut ja, modisch, darüber lässt sich streiten.«

»Elli, nimm doch den weißen Schal hier drüben.«

»Na, dann hast du ja doch noch etwas gefunden.«

»Wenn du ihn nicht nimmst, dann tu ich es.« »Sehr gut!« »Warum?« »Kauf ihn!« »Ganz einfach.« »Ich höre!«

»Entschuldigen Sie bitte.«, sagte Jonas höflich »Was kann ich für tun?«, antwortete die Dame »Ich würde gern diesen weißen hier Schal kaufen.« »Sehr gern.« »Wie viel kostet er?« »Fünf Euro.« »Gut, ich nehme ihn.« »Vielen Dank!«

»Bitte, bitte!«, antwortete Jonas »Ich glaube, jetzt hast du bei mir was gut, oder?« »Sieht so aus.« »Aber soll ich dir mal was sagen!« »Und das wäre?« »Ich bekomme langsam Hunger.«

»Dann habe ich bei dir ja nichts mehr gut.«

»Ja! Wirklich gut.«, stimmte Elli zu »Und die Pommes sind herrlich knusprig.« »Aber der Ketchup dazu, ist auch sehr gut.«

»Vielleicht machen die den Ketchup ja selbst?« »Meinst du?«

»Frag sie doch einfach mal.«

»Kein Anfall von Neugier?« »Nein!«

»Darf ich fragen, woher dieses Bild stammt?«

»Sie meinen, weil es etwas schmutzig ist?« »Ja, genau!«

»Genau so verhält es sich.«

»Sammeln sie ältere Sachen?«

»Das hört sich doch gut an.« »Sind sie mit zehn Euro einverstanden?« »Einverstanden.« »Dann gehört das Bild mit Rahmen Ihnen.« »Vielen Dank!«

»Elli, was hast du denn da?«, wollte Jonas wissen »Ich habe hier gerade dieses alte Bild gekauft.«

»Ja, habe ich.« »Und was ist in dem Rahmen verewigt?« »Keine Ahnung!« »Wie? Keine Ahnung!« »Ich habe wirklich keine Ahnung, Jonas.«

»Ich weiß noch nicht was ich damit mache.« »Wenn ich dir mal einen Vorschlag machen darf.« »Darfst du!«

»Und was ist es?«

»Nein! Was?« »Diese Teufelsfratze.« »Eine Teufelsfratze? Zeig mal!«

»Wer weiß das schon?«

»Hoffentlich ist das geklaut?« »Wie kommst du denn darauf?«

»Jetzt hör aber auf! Du übertreibst!« »Kann doch sein!«

»Meinst du mich nicht?« »Und wie viel hast du dafür bezahlt?« »Zehn Euro.«

»Ich werde schon gut darauf aufpassen.«

»Willst du dich hinten anstellen und warten?«

»Ich werde schon gut darauf aufpassen.«

»Gut, dass du mich darauf aufmerksam machst.« »Wäre doch wirklich schade um das schöne Bild.« »Lass uns weitergehen.«

»Daran habe ich auch schon gedacht.«

In Ellis' Wohnung

In Ellis’ Wohnung

»Wie gesagt ein kleines Dankeschön.« »Bitte! Bitte!« »Und was sagst du eigentlich zu dem Bild, Jonas?«

»Keine schlechte Idee.« »Hoffentlich nimmt es keinen Schaden.« »Bestimmt nicht!«

»Sehr rücksichtsvoll von dir.«

»Bin gleich wieder da.«

»Und?«

»Schön wäre es!«

»Wäre möglich.« »Vielleicht sollten wir den Rahmen mal abnehmen?«

»Dann dreh das alte Bild einfach um.«

»Keine Ahnung!«

»Du machst mir Angst!« »Wieso?« »Ich habe Angst vor dem Teufel!«

»Keine Ahnung? Eine innere Eingebung!« »Na, deine inneren Eingebungen möchte ich haben!«

»So gesehen, stimmt es!«, gab Jonas zu verstehen »Aber hier etwas rechts daneben.« »Was meinst du?«

»In der Tat, das könnten wirklich Stufen sein.« »Vielleicht ist das ein Eingang?« »Ein Eingang wohin?«

»Jonas, das ist es!« »Was ist es?«

»Das nenne ich mal die Logik einer Frau!« »Danke, für das Kompliment.«

»Eine gute Frage, die es zu ergründen gilt!«

»Wäre möglich.«

»Jonas!«, sagte Elli mit Spannung

»Wie meinst du das?«

»Ich versteh dich nicht so ganz.«

»Verstehe ich immer noch nicht!«

»Dann hat deine Höhle wenigstens einen Namen.«

»Nur wo würde man so eine Höhle finden?« »Im Internet auf jeden Fall!«

»Was meinst du?«, wollte Elli wissen

»Wer hätte das gedacht!« »Ich wollte ja nur noch mal darauf hinweisen.«

»Was ist denn so lustig?«, fragte Jonas »Warum ich auf einmal lachen muss?«, fragte Elli »Ja!«, Warum lachst du?«

»Im Augenblick finde ich das ziemlich albern.«

»Aber wenn ich noch etwas vorschlagen darf, Elli?« »Was denn, Jonas?«

»Das werden wir gleich sehen.«

»Keine Angst! Ich bin vorsichtig.« »Das wird sich gleich zeigen.«

»Und was kann das für ein Material sein?« »Ich würde sagen, so eine Art von Kunststoff.«

»Ehrlich gesagt, nein!«

»Jonas, ich glaube ich habe genau erzählt, oder?« »Könnte man schon sagen, Elli.«

»Nett von dir.« »Keine Ursache.«

»Wird schon gut gehen!«

»Was ist, Jonas?«, wollte Elli wissen

»Was denn?« »Es fühlt sich so eigenartig an.« »Wie meinst du das? Eigenartig?« »Irgendwie so wie Latex, aber es ist kein Latex.«

»Sondern?«, fragte Jonas weiter

»Lebendig?«, fragte Jonas erstaunt

»Was denn?«, wollte Elli wissen

»Wie widerlich!« »Pfui! Was habe ich da bloß gekauft?«

»Weißt du was!« »Was schlägst du vor?«

»Ja, mache ich!«

»Keine Ahnung!«

»Woher soll ich denn das wissen?«

»Probiere es doch einfach mal aus!«

»Aber was soll es denn sonst sein?« »Diese Frage, Elli, beschäftigt auch mich.« »Ich meine ja nur!«

»Dann erklärt das, die grellen roten Lichtpunkte?«

»Welch ein Glück!« »Wie, welch ein Glück?«

»Und welche ist das?«

»Willst du es wirklich wagen?«

»Außer die Lichtpunkte.« »Aber die halte ich für harmlos.« »Sei bloß vorsichtig!«

Elli wich darauf etwas zurück

»Tu das! Aber geh weg damit!«

»Danke Jonas.«, antwortete Elli »Und was willst du jetzt damit machen?« »Keine Ahnung! Ich weiß es nicht.«

Fahrt zur Teufelshöhle

Fahrt zur Teufelshöhle

»Morgen Elli!« »Guten Morgen Jonas!«

»Werde ich machen.«

»Nichts vergessen?« »Nein, nichts vergessen! Papiere, Geld, alles da.«

»Dann können wir abfahren.« »Ich freue mich riesig, Jonas.«

»Habe ich zu viel erzählt?«, wollte Jonas wissen »Das könnte man so sagen.«

»Sehr rücksichtsvoll!«

»Nicht so schlimm.«

»Dann sind wir so um die Mittagszeit da.« »Aber was ich dich vorhin noch fragen wollte...« »Was denn?« »Was hast du eigentlich mit dem Bild gemacht?« »Aufgehängt bestimmt nicht.« »Sondern?«

»Du hast das Bild dabei?« »Ja!«

»Vielleicht kauft es mir ja jemand ab!« »Für den doppelten Preis.« »Warum nicht? Davon können wir dann essen gehen.« »Na, da bin ich ja mal gespannt.«

»Nein! Was denn?«, wollte Jonas wissen »Diese verdammte Raserei!«

»Das ist ja das schlimme!«

»Bist du schon eingeschlafen, Elli?« »Nein! Noch nicht.« »Ich dachte.« »Falsch gedacht!«

»Werde ich machen!«

»Elli!« »Ja, was denn?«

»Genau deshalb fahre ich dorthin.«

»Essen werde ich auf jeden Fall etwas.«

»Werde ich machen.«

»Kein Grund zur Sorge. Hier bin ich wieder.« »Der Rastplatz ist ja riesig.«

»Hast du auch etwas zu trinken dabei?« »Was denkst du denn?« »War nur eine Frage.«

»Elli, du bist echt fantastisch!« »Danke für das Kompliment.« »Das musste ich jetzt wirklich mal loswerden.«

»Dann sind wir ja um die Mittagszeit am Ziel.«

»Was ist los, Jonas?«, fragte Elli verwundert

»Sieht ganz so aus.« »Was ist passiert? Kannst du irgendwas sehen?« »Nein!« »Kam in den Nachrichten etwas?«

»Da ist bestimmt wieder ein Unfall passiert!« »Wer weiß? Vielleicht ist es auch eine Baustelle.«

»Mal sehen, wie lange wir hier im Stau stehen.«

»Ich habe jetzt keinen Hunger.« »Und wie sieht es mit etwas zu trinken aus?«

»Daran hast du gedacht?«

»Das ist wirklich lieb von dir, Elli.« »Bitte! Bitte!«

»Hoffentlich nicht allzu lange.« »Warum macht dich denn der Stau so nervös?«

»Ich denke, es wird trotzdem ein Weilchen dauern.«

»Danke, im Augenblick nicht.« »Wirklich keine Kekse?«

»Ein Unfall!«, sagte Elli entnervt »Ja und?«, bemerkte Jonas

»Lass es doch einfach gut sein, Elli.«

»Es wird schon nicht so lange dauern.«

»Das sagst du so!«

»Und wo warst du mit deinen Gedanken?« »Bei der Teufelshöhle.« »Was für ein Zufall!« »Wieso?«

»Wer weiß das schon?«

»Weil du schon länger nichts mehr gesagt hast.« »Ach deshalb!« »Ich wollte dich nicht stören.«

»Wie lange brauchen wir denn noch bis dahin?« »In ein paar Minuten sind wir da.« »Und wir müssen tanken!« »Habe ich nicht übersehen.« »Ich werde noch mal auf die Toilette gehen.« »Da muss ich auch mal kurz hin.«

»Tu das, ich bleibe solange sitzen.«

»Keine Sorge! Wir liegen gut im Zeitplan.« »Dann erreichen wir bis Mittag die Höhle?«

»Ich lass mich überraschen.«

»Elli, wir haben die Ausfahrt gleich erreicht.« »Wir sind schon da?«

Die Teufelshöhle

Die Teufelshöhle

»In der Tat! Einfach nur überwältigend.«

»Meinst du, es gibt hier auch Höhlenmalereien?«

»Und was ist das für Tier?«

»Ob man hier fotografieren darf, Jonas?« »Keine Ahnung, Elli!«

»Der Gedanke ist mir auch gekommen.« »Die Kamera habe ich hier in meiner Tasche.« »Und ich habe meine Kamera in der Jackentasche.«

»Elli! Was leuchtet denn da in deiner Tasche?« »Was meinst du denn, Jonas?« »Na, das rote Licht, das aus deiner Tasche kommt.« »Was soll denn da rot leuchten?« »Sieh doch selbst!«

»Das Bild leuchtet.« »Was?« »Das Bild leuchtet!«, wiederholte sich Elli

»Wie ist das denn nur möglich?«

»Nein!«

»Was kann das nur für eine Bedeutung haben?« »Eine gute Frage.« »Dafür muss es doch eine Erklärung geben!«

»Kann natürlich sein! Aber was?«

»Keine Ahnung! Vielleicht ein chemische Reaktion?«

»Jonas, ich will hier raus!« »Das scheint mit dem Bild zusammenzuhängen!« »Mit dem Bild?« »Das ist die einzig logische Erklärung!« »Wie meinst du das denn?«

»Elli, nimmst du mal das Bild?«, fragte Jonas

»Jonas, was machst du da?«, wollte Elli wissen

»Jonas!«, schrie sie plötzlich »Jonas, wo bist du?« »O mein Gott!«, sagte Elli verzweifelt »Was soll ich jetzt nur tun?«

Die andere Seite

Die andere Seite »Jonas!«, schrie Elli, als sie Jonas erblickte

»Elli, versuch dich zu beruhigen!«, bat Jonas

»Was ist passiert?«, wollte Elli wissen

»Das ist das Gleiche, an das ich mich erinnere.«

»Das kommt mir bekannt vor, Elli!« »Und woher?« »Zeig doch mal das Bild.«

»Elli, sieh doch mal!« »Was ist denn?«

»Ja, und?«

»Zeig mal!« »Hier, sieh selbst.«

»Was hat das denn alles zu bedeuten, Jonas?« »Ich kann es dir wirklich nicht sagen.«

»Ich schlage vor, wir gehen dort entlang.« »Bin gespannt, wohin dieser Weg führt!«

»Gut, wenn du meinst!«, antwortete Elli

»Wer weiß?«, antwortete Jonas

Amos

Amos

»Fragt sich nur wohin?«

»Mein Gejammer?« »Ja! Dein Gejammer!«

»Die ganze Situation ist so aussichtslos.«

»Das ist auch mein Gedanke.«

»Und wer bist du?« »Ich bin der Wächter dieses Tores.« »Wächter dieses Tores?« »Ja!« »Aber hier ist doch gar kein Tor.«

»Das wissen wir nicht!« »Ihr wisst es nicht? Wieso nicht?«

»Einen Schlüssel?«

»Jonas!«, mischte sich Elli kurz ein »Was denn Elli?«, fragte Jonas kurz angebunden

»Ich werde ihn mal fragen.« »Sei aber vorsichtig!«

»Durch ein intensives helles Licht.« »Das Bild!«, flüsterte Elli Jonas zu

»Noch nicht sehr lange. Erst ein paar Tage.« »Erst ein paar Tage! Und wer hatte es vor dir?« »Das wissen wir nicht.« »Aber es muss dir doch jemand gegeben haben.«

»Wächter!«, sagte Jonas eher ungezwungen »Was willst du?«, fragte der Wächter

»Ich denke, das kann man so sagen.« »Dann werde ich eure Fragen beantworten.«

»Der Planet Aris?« »So ist es!«

»Ja! Das stimmt.«

»Ich sehe, du verstehst langsam.«

»Auch das stimmt!« »Führt das Tor nur in eine Richtung?«

»Dann können wir also wieder zurück?« »Natürlich!« »Gott sei Dank!«, sagte Elli erleichtert

»Erde.«, antwortete Jonas

»Es ist auch ein schöner Planet.«, bemerkte Elli »Darf ich dich etwas fragen?«, sagte Jonas

»Hast du auch einen Namen?« »Ja, den habe ich.« »Und wie lautet er?« »Amos!«

»Die Erde hat dagegen nur einen Mond.«

»Ich glaube jetzt habe ich alles verstanden.«

»Wer ist denn Nestos?«, wollte Elli wissen

»Nestos.«

»Wir bewegen uns durch den Raum.« »Mit einem Fahrzeug?«

»Stellt euch einfach vor mich.«

Nestos

Nestos

»Nestos! Wo bist du?«, antwortete Amos darauf

»Hier bin ich! Wo soll ich denn sonst sein?«

»Mein Name ist Jonas.« »Und mein Name ist Elanor.«

»Nein!«

»Wir sind eher zufällig hier!«

»Und doch ist es so, wie ich es gesagt habe.« »Von wo kommst du noch mal?« »Von der Erde!«

»Wir sind mit dem Bild hierhergekommen.« »Mit einem Bild kann man kein Tor öffnen?« »Ich zeige es dir.«

»Ja! Was soll es denn sonst sein?« »Ich weiß nicht.«

»Was stellt diese Karte dar?«, fragte Elli

»Das müssen ja hunderte Planeten sein!«

»Das ist er! Mein Name.«

»Hier ist.«

»Woher hast das Bild?«, wollte Nestos wissen

»Floh- und Trödelmarkt? Was ist das?«

»Kennst du so eine Darstellung?« »Natürlich kenne ich das.« »Und was ist das?« »Was das ist? Das ist ein Schlüssel?« »Das hat uns Amos schon gesagt.«

»Erde hast du gesagt. Von dort seid ihr gekommen.« »Das ist richtig.« »Erde! Erde! Der Name kommt mir bekannt vor.«

»Vielleicht hat er ja etwas vergessen?« »Kann sein.«

»Es ist wirklich ein imposanter Anblick.«

»Ich denke schon, Elli.«

»Welche Frage denn?«, fragte Jonas

»Natürlich! Soll ich sie dir zeigen?« »Ja! Das wäre sehr freundlich von dir.«

»Was denn gemacht?«, fragte Nestos

»Ach das meinst du!« »Ja, genau. Du hast doch nichts berührt.« »Meine Gedanken!« »Deine Gedanken?« »Ja! Der Projektor reagiert auf meine Gedanken.« »Das ist ja Wahnsinn!«

»Bei einigen muss man etwas vorsichtig sein.« »Vorsichtig! Wieso das denn, Nestos?«

»Ja, die gibt es.«

»Das ist richtig.«

»Wie viele gibt es?«

»Woher kommt er? Wer hat ihn gebaut?«

Anira

Anira

»Wen meinst du denn, Nestos?«

»Von welcher Person redest du denn eigentlich?«

»Ich rede von Anira!«, erklärte Nestos »Wer ist denn Anira?«, wollte Jonas wissen

»Was ist dann mit Anira auf der Erde geschehen?« »Das weiß ich nicht.« »Ist ihr dort etwas zugestoßen?«

»Das Bild!«, erklärte Elli kurz

»Was sie dann auch getan hat.«

»Ja, das stimmt.«, gab Jonas als Antwort

»Ja, so lautet mein Name.«, antwortete Elli

»Macht ihr so etwas öfter mit euren Namen?« »Ja! Das tun wir sogar ziemlich oft.« »Das ist merkwürdig, Elanor mit Elli anzureden.«

»Wie meinst du das?«

»Wen soll sie denn dort getroffen haben?«

»Dann solltest du das mal tun!«

»Und wenn nicht?«

»Diese Möglichkeit habe ich nicht bedacht.«

»Freut mich, dass ich dir helfen konnte!«

»Nein, nein. Das haben wir nicht.«, sagte Jonas

»Nestos, ich wollte dich noch etwas fragen.« »Und was genau?«

»Ja! Das ist richtig. Suchst du etwas Bestimmtes?«

»Das sind aber eine Menge Informationen.« »Aber die befinden sich doch hier an diesem Ort?«

»Eine gute Frage! Was suche ich eigentlich?«

Das dunkle Volk

Das dunkle Volk

»Eine der größten?«

»Du machst den ganzen Tag über nichts anderes?«

»Ein ganz bestimmtes Volk?« »Ja, so ist es!« »Und was hat es mit diesen Volk auf sich?«

»Hört sich spannend an!«

»Also eher kriegerische Völker?«, fragte Jonas

»Und warum einzigartig?«

»Warum ausgerechnet die Lebensenergie?«

»Und woher kommt dieses geheimnisvolle Volk?«

»Und warum erzählst du mir das alles, Nestos?«

»Bei uns auf der Erde?«

»Und wo sind sie dann am Tag?«

»Gar nichts!«

»Und was ist das für eine spezielle Kugel?«

»Sie ist wunderschön!«, sagte Elli

»Und wie ist sie in deinen Besitz gekommen?«

»Würdet ihr mir diese Bitte erfüllen?«

»Da könntest du in der Tat Recht behalten, Jonas.« »Aber eine Frage habe ich noch an dich, Nestos.« »Und die wäre?«

»Was möchtest du noch wissen?«, fragte Nestos

»Was wird denn bei euch erzählt?«

»Nelrim! Was für ein schöner Name.«, sagte Elli

Gelvin

Gelvin

»Was hast du denn?«, wollte Jonas wissen »Sieh doch mal hinauf zum Himmel.«

»Was ist das für ein Ort, Gelvin?«, fragte Jonas

»Ja! Es ist schon ein imposanter Anblick.«

»Und die wäre?«

»Auf jeden Fall.«

»Es wird bestimmt eine spannende Reise.« »Da bin ich mir sogar ziemlich sicher.«

»Was ist denn los, Elli?«, wollte Jonas wissen

»Beobachtet? Von wem denn?«

»Also außer Amos und Gelvin ist hier niemand.«

»Hier ist wirklich nichts. Bleib einfach ruhig.«

»Natürlich! Einen Augenblick.«, antwortete Elli

»Nichts lieber als das!«, sagte Elli

»Viel Glück, Gelvin!«, sagte Amos

Zurück in der Teufelshöhle

Zurück in der Teufelshöhle

»Gelvin steht dort drüben.« »Oh man! War das ein irrer Trip!« »Ob uns das jemand jemals glauben wird?« »Ist ja auch egal! Hauptsache wieder daheim.« »Gelvin, alles in Ordnung?«

»Ich denke ja!«, antwortete Jonas darauf

»Und jetzt bist du hier unten auf dem Parkplatz!« »Und?«

»Und ist alles in Ordnung, mit deinem Fahrzeug?«

»Und Gelvin? Wo er die Nacht verbringen?«

»Eine gute Idee!«

»Das ist doch selbstverständlich!«, bemerkte Elli

»Es ist eigentlich ganz bequem.«, sagte Jonas »Dann fahr los!« »Anschnallen!« »Anschnallen? Was heißt das?« »Den Sicherheitsgurt anlegen!« »Und wo ist der Sicherheitsgurt?« »Greif einfach mal hinter dich.« »Ich habe ihn.« »Dann hier reinstecken, bis er einrastet.« »So?« »Perfekt! Jetzt können wir los.«

»Ist doch egal!«

»Kein Problem! Ich habe immer was dabei.«

»Ich werde es nicht vergessen, Jonas.«

»Und! Wie ist es gelaufen?«, wollte Elli wissen

»Und was hat die Dame daraufhin geantwortet?«

»Musstest du noch etwas bezahlen?«

»Und was hast du damals hier gemacht?«

»Und! Ist dir das gelungen?«

»Ganz deiner Meinung.«, erklärte Elli

»Immer nur in der Nähe des Tores, also der Höhle?«

»Das wird sich ab sofort ändern!« »Was meinst du damit?« »Hier hat fast jeder ein Auto. Ich auch.« »Dann habt ihr also zwei Fahrzeuge?« »So ist es.«

»Was denn?«, wollte Elli wissen

»Das wird schwierig!« »Wieso das?«

»Dann wäre das geklärt.«

»Ein kluger Plan, Jonas.«

»Ja! Zu zweit geht es ein bisschen schneller.« »Kein Problem, Jonas.« »Lieb von dir, Elli.«

»Nein! Glück gehabt, dass es langsam weiter ging.«

»Davon halte ich sogar eine ganze Menge.«

»Ich werde mir Mühe geben.«

In der Wohnung von Jonas

In der Wohnung von Jonas

»Das werde ich gern tun.«

»Das kann ich dir sagen, Jonas.« »Und?«

»Das kann ich mir gut vorstellen.«

»Na schön! Wenn du meinst.«

»Du hast ja Recht!« »Dann mach doch schon mal an etwas zu Essen.« »Na schön, dann will ich mal nicht so sein.«

»Ach das! Das sind Eier?« »Eier?«

»Dann ist ein Huhn ein Tier hier auf der Erde?« »Genau, das ist es.«

»Wo ist Jonas?«, wollte Gelvin wissen »Er ist nebenan im Wohnzimmer.«, sagte Elli

»Das tut sie in der Tat. Ganz besonders auf mich.« »Ich werde mal zu Jonas gehen.«

»Das ist wirklich eine gute Frage.«

»Ein Händler?«

»Nein! Kaffee? Was ist das?«

»Was ist das für eine kleine Runde hier?«

»Ja, das ist richtig.«

»Auch das ist korrekt.«

»Und wie lässt man dir die Nachricht zukommen?« »Ich trage eine Art von Kommunikationsgerät.« »Wo denn?«

»Ach, du meinst den Fernseher.«

»Also auch ein Kommunikationsgerät?«

»Wieso denn nur in eine Richtung?« »Also vom Sender zum Empfänger.« »Dann kann man sich nicht darüber verständigen?« »Nein, eigentlich nicht.«

»Und mit welcher Technologie kommuniziert ihr?«

»Hiermit!«, erklärte Jonas kurz

»Kein Problem.«

»Wenn es weiter nichts ist.«, entgegnete Jonas

»Kann ich dir nicht sagen!«, antwortete Jonas »Gib ihm doch mal einen Schubs.« »Und wenn er dann einfach zur Seite fällt?« »Kann ich mir nicht vorstellen.« »Und wenn doch?«

»Hör auf! Nicht das er doch noch einfach umfällt.« »Das wird er schon nicht!«

»Alles in Ordnung?«, fragte Elli noch einmal

»Du warst für einige Momente wie weg getreten.«

»Mich hat gerade eben eine Nachricht erreicht.«

»Die Besatzung des Raumschiffes?« »Das scheint dich zu verwirren!« »Nein, eigentlich nicht!«

»Das ist ja der Hammer!« »Jonas, es scheint dich doch zu verwirren.«

»Versuch einfach ruhig zu bleiben.«

»Schade!«, sagte Jonas enttäuscht

»Vielen Dank, Elli.« »Keine Ursache.« »Ich hoffe, ihr hatte auch eine gute Nacht?«

»Das dunkle Volk?« »Ganz recht!« »Nestos hat doch gesagt, mit der Kugel.«

»Was hast du denn, Elli?«, wollte Jonas wissen

»Ja, und?«, antwortete Jonas

»Das ist eine hervorragende Idee, Elli!«

»Ich bin da ganz deiner Meinung, Jonas.«

»Wir fahren mit meinem Auto.«, antwortete Jonas

»Gelvin, weißt du, wie diese Wesen aussehen?«

Die Suche beginnt

Die Suche beginnt »Wann brechen wir auf?«, fragte Gelvin Jonas

»Ist es sehr weit, bis zur Wohnung von Elli?« »Nein. Man kann sagen, gleich um die Ecke.« »Und zu der Wohnsiedlung?« »Bis dahin müssen wir schon etwas länger fahren.«

»Von den Broten und den Keksen?«

»Wo ist die Kugel eigentlich.« »Unter der Decke in meinem Bett.« »Das nenne ich mal ein gutes Versteck.« »Soll ich die Kugel holen?« »Nein, Gelvin. Lass sie dort, bis wir aufbrechen.« »Gut, wie du meinst.«

»Hallo zusammen!«, begrüßte Elli Jonas und Gelvin »Hallo Elli.«, sagte Jonas

»Ihr habt geredet?«

»Was denn so?«

»Das hört sich ganz nach Jonas an.«

»Freut mich, dass es dir bei uns hier gefällt.«

»Und wo befinden sie diese Gebäude?«

»Das geht aber nur am Tag.«, erklärte Jonas

»Das würde ich gern einmal tun, Elli.«

»Am besten gleich hier!«, antwortete Gelvin

»Jetzt krieg dich aber mal wieder ein, Elli.«

»Ach, ich musste gerade an etwas Blödes denken!« »Und was war das?«

»Meinst du, hier werden auch Drogen konsumiert?« »Wie kommst du denn jetzt darauf?« »Habe ich schon des Öfteren im Fernsehen gesehen.« »Woher soll ich denn das wissen?« »Nicht das wir auf oder in eine Spritze treten.« »Du siehst wirklich zu viel Fernsehen!«

»Nein! Nichts!«, antwortete Gelvin

»Das ist natürlich möglich.« »Oder sie haben sich versteckt.«

»Meinst du wirklich?« »Bestimmt! Da bin ich mir sicher!«

»Mal sehen, was dort drüben los ist.«

»Was stört dich denn daran, Jonas?« »Das ist es ja! Die vielen Menschen!«

»So ist es, Gelvin.«

»Keine Ahnung!«, antwortete Jonas

»Sind sie uns gefolgt?«, erkundigte sich Jonas »Nein! Ich habe auf sie gewartet.« »Sie haben auf uns gewartet?«

»Dann sind wir wohl damit aufgefallen?« »Das könnte man so sagen.« »Und genau das war nicht unsere Absicht!«

»In der Tat, es sieht schon wirklich gut aus.«

»Wo habt ihr die her? Ist die verkäuflich?«

»Findet ihr?« »Ja.«

»Tun sie ganz und gar nicht.«

»Na dann, noch eine angenehme Nacht.« »Danke! Euch auch.«

»Und ich habe mich vielleicht erschrocken!«

»Davon können wir bestimmt ausgehen.«

»Ich war einfach darauf vorbereitet.«

Vorbereitungen

Vorbereitungen

»Da muss ich dir absolut zustimmen.«

»Lass hören!«

»Und was schlägst du vor?«

»Das ist eine prima Idee. Und weiter!«

»Geht das denn so ohne weiteres?« »Natürlich! Warum sollte es denn nicht gehen?« »War nur so eine Frage.«

»Und wie sieht diese Hilfe dann aus?«

»Ja! Natürlich.«, antwortete Gelvin

Montag

Montag

»Guten Morgen Gelvin.«

»Das freut mich für dich.«

»Das hat sie bestimmt, Jonas.«

»Sind noch ein paar von den Keksen da?«

»Guten Morgen, Elli.«, sagte Jonas

»Können wir machen, Elli. Also bis nachher.« »Tschüss Jonas und grüß Gelvin von mir.« »Werde ich machen, Elli.«

»Hallo Elli.«, wurde sie von Gelvin begrüßt »Grüß dich, Gelvin.«, sagte Elli daraufhin »Was hast du denn alles mitgebracht?«

»Und was ihr gemacht, außer Fern zu sehen?«

»Und über was genau?« »Unter anderem über das dunkle Volk.« »Und auch für heute Nacht ein wenig geplant?«

»Das glaube ich dir sogar aufs Wort, Gelvin.«

»Das kann man in diesem Fall so ausdrücken, Elli.«

»Elli, das ist wirklich ganz lieb von dir.« »Mach ich doch gern. Das weiß du doch, Jonas.«

Montagabend

Montagabend

»Experiment geglückt!«, sagte Jonas

»Das können wir tun, Elli.«, sagte Jonas

»Von mir aus können wir los.« »Ich habe die Tasche mit dem Proviant.«

»Wie du meinst, Jonas!«, antwortete Elli

»Hoffentlich nicht!«, sagte Jonas »Und wenn doch?« »Dann haben wir halt Pech gehabt!«

»Darfst du, Gelvin.«, erklärte Jonas

»Mal den Teufel doch nicht gleich an die Wand.«

»Da werde ich schon aufpassen.«

»Wo denn, Jonas?«, wollte Gelvin wissen

»Warten wir es einfach ab.«

»Bis jetzt noch nicht!«, erklärte Jonas »Dann befindet es sich noch im Gebäude.«

»Nein, leider nicht.«, sagte Elli »Wieso denn das nicht?« »Ich habe mich von der Kugel ablenken lassen.«

»Anscheinend nicht!«

»Eine Figur aus einem alten Film?«

»Was für eine furchtbare Vorstellung.«

»In der Tat, ein treffender Vergleich.«

»Dann lass uns gleich zurück zum Wagen gehen.«

»Nein! Das hast du dir nicht eingebildet.«

»Das ist natürlich möglich.«

»Wer weiß das schon?«

»Nein! Welche denn?«, wollte Jonas wissen

»Eine gute Frage, Gelvin.«

»Wisst ihr was?«, sagte Elli

»Ich bin auch dafür, wieder nach Hause zu fahren.« »Und wie sieht es mit dir aus, Gelvin?«

»Ein Alptraum ist nichts dagegen!«

»Danke, Jonas!« »Ist doch selbstverständlich.«

Ein unheimliches Wesen

Ein unheimliches Wesen

»Das ist lieb von dir.« »Danke.« »Wann bist du denn im Bad fertig?« »Noch ein paar Minuten, dann bin ich bei dir.« »Lass mich nicht allzu lange warten.«

»Das habe ich vorhin schon gemacht.« »Dann können wir ja in aller Ruhe zu Bett gehen.«

Die Zusammenkunft

Die Zusammenkunft

»Die Anderen sind noch in den anderen Gebäuden.« »Dann lass uns hier auf sie warten.« »Sie werden sicher gleich kommen.« »Die Sphäre kommt, um uns zu holen.« »Es ist wieder an der Zeit zurück zu gehen.« »Aber nur bis zur nächsten Phase der Dunkelheit.«

»Ich weiß es nicht.«

»Sechs unseres Volkes sind noch hier.« »Sie lassen uns warten.«

»Hast du die Anderen gesehen?« »Nein! Das habe ich nicht.« »Wo warst du?« »Ich war in einem der anderen hohen Gebäude.« »Unten vor dem Eingang habe ich Schutz gesucht.« »Warum?«

»Eine Kugel?« »Sie strahlt ein ganz besonderes Licht aus.« »Mir ist diese Kugel bekannt.« »Damit können sie uns sehen.« »Wer ist dieser Fremde?« »Er ist mir nicht bekannt.« »Befindet er sich hier in dieser Stadt?« »Wahrscheinlich.« »Wir sollten den Ältesten davon berichten.« »Ich stimme deinem Vorschlag zu.«

»Was tut dieser Fremde hier und woher kommt er?«

»Was ist das für eine Kugel?« »Sie strahlt ein ganz besonderes Licht aus.«

»Wir werden in ihrem Licht sichtbar.« »Dann sind wir hier nicht mehr sicher.« »Die Dunkelheit bietet uns keinen Schutz mehr.«

»Was weißt du noch über diesen Fremden?«

»Was sollen wir tun?«

»Und wenn sie uns mit der Kugel entdecken?«

»Das weiß ich.«

»Es dauert nicht mehr lange, bis sie kommen wird.«

»Das muss die Sphäre sein.«

»Wir werden ihnen mitteilen, was wir wissen.«

»Lasst uns mit der Sphäre zurückkehren.«

»Um uns an den Bewohnern zu nähren.«

»Es ist einfach in sie hinein zu gelangen.« »Eine Berührung mit einem Hindernis reicht aus.«

»Wie ist er hierher gelangt?« »Mit einem fremden Raumschiff.«

»Aber der fremde mit der Kugel.«

»Warten wir die nächste Phase der Dunkelheit ab.«

Dienstag

Dienstag

»Du siehst heute Morgen ein bisschen fertig aus.« »Ich und fertig? Wie kommst du denn darauf?«

»Doch! Hin und wieder schon.«

»So siehst du heute Morgen auch aus.«

»In Ordnung, Elli.« »Danke!« »Aber trotz alledem, guten Morgen erst mal.« »Morgen, Jonas.«

»Lieb von dir, Jonas.«

»War die Nacht wirklich so schlimm?« »Schlimm ist gar kein Ausdruck!« »Also, ich habe eigentlich ganz gut geschlafen.« »Du bist ja auch nicht Ich!«

»Also ich muss erst einmal was Essen.«

»So fühle ich mich auch.« »Meinst du nicht, dass du ein wenig übertreibst?« »Mit Sicherheit nicht!« »Wieso bist du dir denn da so sicher?«

»Nein! Wohl eher nicht.« »Du Glückspilz!«

»Und wieso hattest du keine geruhsame Nacht?«

»Es ist dir in deinen Träumen erschienen?« »Ja! Das ist es!«

»Gelvin! Tu mir einen Gefallen!« »Gern. Wenn ich kann!«

»Gut, wenn du meinst!«

»Was ist ein Supermarkt, Jonas?«

»Na dann ist es ja gut.« »Ich werde später etwas Essen.«

»Die Raumschiffe dann bestimmt auch.«

»Und doch ist es so.«

»Ja! Das in ich.«

»Was ist denn mit dem Schiff?«

»Soweit ich weiß, glaube ich dreißig Personen.«

»Ja! Vollkommen ausreichend.«

»Jetzt verstehe ich.«

»Sonst nichts?«

»Kannst du mir das Mal erklären?«, fragte Gelvin

»Dann ist das Shoppen angeboren?« »So kann man das glaube ich nicht sagen.« »Oder ist es eine Art von Freizeitbeschäftigung?«

»Aber Jonas ist dafür nicht zu begeistern, oder?«

»Das kann man so ausdrücken.«

»Dann sind die zwei Dinge dort gut aufgehoben.« »Sie sind sicher. Es wird nicht passieren.«

»Gelvin und ich haben schon auf dich gewartet.«

»Das haben wir, Jonas.«, antwortete Elli

»Über was denn?«

»Und ich war einkaufen.« »Du hast wirklich was verpasst.« »Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Schade!«

»Ich werde mich gleich zu euch setzen.«

»Das war sehr aufmerksam von dir.«

»Das ist richtig.«

»Elli, so schnell wieder zurück?«, sagte Jonas

»Verstehe ich voll und ganz!« »Nein! Was denn?«

»Ich glaube dann erübrigt sich meine Frage.« »Frage wonach, Jonas?«

»Trotzdem viel Glück bei der Suche heute Abend.«

»Warum das denn?«

»Und wann wolltest du heute Abend aufbrechen?«

»Und willst du das wissen?« »Sagen wir mal so. Ich habe da so eine Vorahnung.«

Dienstagabend

Dienstagabend

»Denk bitte an die Kekse.« »Sind schon eingepackt, Gelvin.« »Danke, Jonas.«

»So, Gelvin. Wir können los.«, sagte Jonas

»Ich denke ich habe alles dabei.« »Dann lass uns hinunter zu deinem Fahrzeug gehen.« »Ich lasse dir den Vortritt.«

»In Ordnung. Werde ich tun.«

»Meinst du, sie sind bereits hier?«

»Dann frage ich mich, wie wir sie finden sollen.«

»Ich bin gespannt!«

»Gelvin! Schau mal dort oben.«, sagte Jonas

»Na, das seltsame Licht do oben.« »Du meinst, das da hinten?« »Ja, genau!«

»Dann ist das aber ein seltsames Flugzeug.« »Wieso denn das?«

»Aber es bewegt sich, wenn auch nur langsam.« »Ich möchte wirklich wissen, wohin es fliegt.«

»Ja, genau den.«

»Und sie strahlt ein sehr helles Licht ab.«

»Kein Problem!«

»Warum denn?«

»Was ist geschehen?«, fragte Jonas erstaunt

»Wirklich ein schlauer und hinterhältiger Plan.«

»Was für eine beängstigende Vorstellung.« »Vorstellung? Was meinst du?«

»Bestimmt sogar.«

»So wie auf dieser Seite hier?« »Ja!«

»Nein, das meine ich nicht.« »Was denn dann?« »Ob sie eine Art von Schmerz verspüren?«

»Und besonders dann, wenn es dunkel ist.«

»Und ein sternenklarer Himmel darüber.«

»Schnell! Halt die Tasche auf, Jonas.«

»Und wohin?«

»Und warum hast du ihn dann zuhause gelassen?«

»Aber das macht doch deinem Hund nichts.«

»Das muss nun wirklich nicht sein.«

»Du übertreibst etwas!«

»Etwas zu vorsichtig!«

»Hast du eben auch die zwei Typen hier gesehen?«

»Das könnte schon eher sein.« »Glaube ich auch!«

»Ist ja auch egal!« »Dann lass und weitergehen.«

»Was hast du denn noch im Kühlschrank?« »Lachs und eine Flasche Champagner.« »Das hört sich gut an, zu so später Stunde.«

»Da lasse ich mich nicht zweimal bitten.« »Sehr gut! Dann lass uns weitergehen.«

»Warum das?« »Weil sie sich so schnell bewegen.« »Aber mich interessiert noch eine andere Frage.« »Und welche?«

»Ebenfalls eine gute Frage.«

»Keine schlechte Idee.«

»Und wie sieht es dort am Tag aus?«

»Ich würde gern einmal sehen, wie es dort so ist.« »Es wird dir mit Sicherheit gefallen.«

»Und wenn es nun mehrere von diesen Wesen sind?« »Bis jetzt haben wir nur Eines gesichtet.« »Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache.«

Und wohin ist es geflüchtet?«

»Dann ist kein einzelnes dieser Wesen.«

»Keine Ahnung! Das kann ich dir nicht sagen.«

»Uns beobachten?«

»Es ist ein Gefühl aus dem Bauch heraus.« »Du meinst eine Art von Vorahnung!« »Ich denke man kann es so bezeichnen.« »Fühlst du dich immer noch beobachtet?« »Ja, das tue ich! Und zwar von allen Seiten.«

»Und was war es?« »Nur ein Bewohner, der noch mal kurz draußen war.« »Dann lass uns jetzt zurück zum Wagen gehen!« »Warte einen Augenblick, ich komme mit dir.«

»Weißt du, was ich mich frage?« »Nein! Was denn?«

»Das kann ich dir nicht sagen.«

»Teufel?«

»Da liegst du glaube ich schon ganz richtig.«

»Sind wir vorhin wirklich so weit gelaufen?«

»Ich auch! Habe ich einen Hunger.«

Unheimliche Begegnung

Unheimliche Begegnung

»Das haben wir schon vermutet.«

»Nein! Ich bin nicht allein hier.« »Wo sind die Anderen deines Volkes?« »Sie sind hier ganz in der Nähe.« »Und was tut ihr hier?«

»Nein! Du irrst dich nicht.«

»Nach uns zu suchen?« »So ist es!«

»Unheil? Wieso das?«

»Das wurde mir auch gesagt.« »Wer hat dir das gesagt?« »Er nennt sich Nestos.«

»Von welchem Planeten stammst du?« »Ich komme von Nelrim!« »Der Planet Nelrim. Dort waren wir auch schon.«

»Nestos weiß aber nur sehr wenig über dein Volk.« »Das ist gut so.« »Ihr selbst nennt euch das dunkle Volk.«

»Eine Plage?« »Richtig! Eine Plage!« »Wieso sind wir denn eine Plage?«

»Wir fügen niemanden Schaden zu.«

»Du meinst diesen hier und die Menschenfrau.« »Ihr wisst von ihr?«

»Sie ist heute nicht mit hierhergekommen.«

»Ja, aber im Verborgenen.« »Im Verborgenen?« »Geschützt vor den Blicken Anderer.«

»Das zwar nicht, aber es ist dennoch verborgen.«

»Ja! Sehr viele.« »Und wie lange seid ihr schon hier?« »Eine lange Zeit.« »Und wie lange bleibt ihr noch hier?« »Nicht mehr sehr lange.« »Warum das?« »Ihr habt uns mit der Kugel entdeckt.« »Warum macht euch das Angst?«

»Gibt es euch nur hier in dieser Stadt?« »Nein! Uns gibt es auf dem gesamten Planeten.«

»Nein! Du irrst nicht.«

»Nein, das tue ich nicht!« »Jonas!«

»Nicht irgendein Tor!«

»Die Lebensenergie ist sehr stark.«

»Braucht ihr die wirklich zum Überleben?« »Ja, so ist es!« »Könnt ihr nicht woanders hin gehen?«

»Dann würde wir langsam sterben.«

»Nein! Es gibt nur diesen einen.«

»Nein, das ist nicht möglich.« »Warum?«

»Ja! Das hast du!«

»Wenn du uns so bezeichnen willst.« »Ja, das tue ich!«

»Das ist richtig.«, antwortete eines der Wesen

»Das ist schon viel zu viel an Wissen für euch.« »Eigentlich ist das nicht wichtig.«

»Ihr wisst doch, woher ich komme.«

»Warum nicht?«

»Das würden wir nie tun!« »Wieso das denn nicht?«

»Was meinst du damit?«, wollte Gelvin wissen

»Und wann verlasst ihr diesen Planeten?« »In kurzer Zeit.«

»Es sieht zumindest so aus.«, sagte Gelvin

»Es war in der Tat, eine beängstigende Begegnung!« »Das kann man wohl sagen.«

»Das ist auch möglich.«

Elli schläft

Elli schläft

»Meine Güte! Sehe ich fertig aus!«

»Man, bin ich immer noch müde!«

Ein Uhr nachts

Ein Uhr nachts

Mittwoch

Mittwoch

»Hallo Elli...«, wurde Elli von Jonas begrüßt

»Na! Wie geht es dir denn so heute Morgen?« »Danke gut. Und selbst.« »Ich sitze hier gerade mit Gelvin zusammen.« »Und was macht ihr gerade so?«

»Ich bin gerade vom Einkaufen zurück gekommen.«

»Hatte ich mir eigentlich vorgenommen.« »Aber?«

»Halb Elf?«

»Ich denke schon.«

»So schlimm?«

»Gut! Dann mache ich mich gleich auf den Weg.« »Dann bis gleich, Elli!« »Bis gleich, Jonas!«

Letzte Nacht

Letzte Nacht

»Hallo Elli...«, sagte Jonas. Mit «Guten Tag...«, wurde sie von Gelvin begrüßt

»Das ist doch kein Problem, Elli.«, sagte Jonas

»Vielen Dank, dass du daran gedacht hast.«

»Gut! Werde ich machen.«

»Wieso denn das?« »Ich weiß nicht so recht.« »Sprich dich aus! Wir hören dir zu.«

»Nein, das meine ich nicht!« »Was denn dann?«

»Ja! Und?«

»Versuch mal ein bisschen Abstand zu gewinnen.« »Ich werde es versuchen.«

»Es war heftig!« »Wirklich?« »Gelvin und ich haben acht der Wesen getroffen.« »Acht Wesen waren in dem Wohngebiet?«

»Na, jetzt bin ich aber mal gespannt.«

»Gelvin hat recht, Elli.«, sagte Jonas

»Ich glaube ich wäre gestorben vor Angst.«

»Richtig!« »Und dann?«

»Und haben die euch Zwei bemerkt?«

»Und die Wesen des dunklen Volkes?« »Du wirst nie glauben, was dann passiert ist!«

»Was denn?«, fiel ihm Elli kurz ins Wort

»Das ist ja unglaublich! Was ist dann passiert?«

»Ja! Das stimmt.«

»Unheimlich!«

»Und wie ging die Geschichte dann weiter?«

»Und wo habt ihr die Wesen dann getroffen.«

»Und weiter?«, fiel ihm Elli ins Wort

»Und was hat das Wesen gemacht?«

»Du meinst Nestos?«

»Interessant! Und weiter?«

»Und was haben die gesagt?«

»Wieso denn das?«

»Und wohin?«

»Na, welch ein Glück!«

»Sieht ganz so aus!«

»Für mich nicht. Danke.«, antwortete Jonas

»Bitte, bitte!«

Ich habe eine Nachricht bekommen

Ich habe eine Nachricht bekommen

»Ach, das meinst du! Sei unbesorgt!«

»Nein, nein! Wie kommt ihr denn darauf?«

»Eigentlich nichts!«, antwortete Gelvin gelassen

»Für euch vielleicht.« »Für uns vielleicht?« »Ja!« »Würdest du uns das bitte einmal erklären?« »Gut! Wenn ihr darauf besteht?« »Ja, das tun wir!« »Also gut.«

»Nein! So schlimm war es nicht!« »Und was war es dann?«

»Eigentlich ganz einfach!«

»Glaube ich nicht!« »Dann lass mal hören!«

»Wusste ich es doch, dass es kompliziert ist!«

»Eigentlich nicht.«, antwortete Gelvin »Wie soll ich das denn jetzt verstehen?«

»Wie schade!« »Warum bist du so traurig über diese Nachricht?«

»Dann kommst du wieder?« »Vielleicht! Oder ihr beide kommt nach Aris.« »Und wie sollen wir denn dort hin kommen?« »Na, mit dem Schlüssel zum Beispiel!«

»Nein! Das wollte ich nicht.« »Wieso denn der Sinneswandel auf einmal?«

»Ich bringe dir sofort ein Glas, Gelvin.« »Vielen Dank, Elli.« »Jonas! Möchtest du auch noch etwas?« »Nein! Danke, Elli.«, sagte Jonas

»Und du, Gelvin?«

»Bleib aber nicht allzu lange weg!«

»Na, dann viel Vergnügen.«

»Die sind für Gelvin!«, antwortete Elli »Für mich?«, sagte Gelvin »Für Gelvin?«, wollte Jonas wissen »Ja für dich, Gelvin.«, erklärte Elli

»Nein! Ich glaube nicht!«, antwortete Elli darauf

»Das kann ich auf den jeden Fall tun.«

Die Fahrt zum Landeplatz

Die Fahrt zum Landeplatz

»Und wo ist dieser Landeplatz?«, fragte Jonas

»Wieso denn das?«

»Elli, hast du das gehört?«, sagte Jonas »Natürlich!«, antwortete sie

»Hast du da eine Idee?« »Lass mich einen Augenblick überlegen!«

»Und wo soll der sein?«, wollte Elli wissen

»Eine brillante Idee, Jonas!«

»Bestimmt etwas über eine halbe Stunde.« »Dann sollten wir aufbrechen!«

»Das werden wir, Gelvin!«

»Versprochen!«, sagte Elli »Versprochen!«, sagte Jonas

»Dann können wir aufbrechen?«, erkundigte Gelvin

»Das wir in eine Kontrolle kommen!«

»Ja, ich mach ja schon, Elli.«

»Was denn bemerkt?« »Ein anderes Fahrzeug folgt uns.« »Was? Welches denn?«

»Elli! Kannst du den Wagen sehen?«

»Merkwürdig! Jetzt ist das Fahrzeug verschwunden!« »Irrst du dich da auch nicht?« »Nein! Das Fahrzeug ist nicht mehr hinter uns.«

»Das ist Aris?« »Ja! Um diesen Stern kreist der Planet Aris.« »Und um welchen zieht dein Planet seine Bahn?«

»Nein! Ganz bestimmt nicht.«

Der Bewohner der zehnten Etage

Der Bewohner der zehnten Etage

»In Ordnung! Ihr habt mich erwischt!« »Beim Beobachten?« »Ja! Ihr habt es erfasst.« »Und warum bitte?«

»Eigentlich nicht!« »Und warum sind sie jetzt hier?«

»Er hat uns doch gesehen!«

»Eine Discokugel halt!«

»Ihnen zum Beispiel!«

»Was sollen wir jetzt tun, Jonas?«, fragte Gelvin

»Und seitdem sind sie uns gefolgt?«

»Er hat alles gesehen!«, sagte Gelvin

»Bis zu mir nach Hause?«

»Dann waren sie das vorhin, hinter uns! Oder?«

»Das Gleiche könnte ich sie fragen!« »Ich habe aber zuerst gefragt!« »Nun denn! Dann werde ich mal anfangen.«

»Wieso das?«

»Man könnte mich so bezeichnen.«

»Gelvin, was sagst du dazu?«, wollte Jonas wissen

»Meinst du, ich sollte das tun?«

»Das stimmt, Gelvin.«, bemerkte Elli

»Wieso denn das, Elli?«, wollte Jonas wissen »Schau doch mal da hinten am Horizont.«

»Ja! Das ist das Transportschiff.«, sagte Gelvin

»Natürlich haben wir das!«, antwortete Jonas

»Ich glaube, ich kriege weiche Knie!«

»Ganz recht.«

»Über Belgien?«, fragte Gelvin »Ein Land in Europa.«, erklärte Jonas schnell

Eine neue Freundschaft

Eine neue Freundschaft

»Nein, natürlich nicht!«

»Das hört sich aber interessant an.«, sagte Jonas

»Gelvin!«

»Gern! Was haben sie denn vor?«

»Das können sie doch auch Morgen noch tun.«

»Nur ein paar geknickte Grashalme?« »Ist das nicht unglaublich?« »Ich glaube wir verstehen sie nicht so ganz.«

»Einverstanden? Mit was denn?«

»Ach so, das meinen sie!«

»Und wie heißen sie bitte?« »Das steht doch auf der Visitenkarte.«

»Und ich bin Jonas Baumann.«

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