Kommunikationswissenschaft

Kommunikationswissenschaft
Автор книги: id книги: 2249700     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 1577,33 руб.     (17,13$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Социология Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783823300816 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Ziel des Bandes ist es, in das komplexe Themenfeld Kommunikation und Kommunikationswissenschaft so einzuführen, dass Studierende angemessen und systematisch Anschlussmöglichkeiten an die vielfältigen und verschiedenen Bereiche dieses Themen- und Forschungsfeldes finden können. Die Einführung will Verständnis für das Phänomen Kommunikation wecken und dazu befähigen, begründete Fragestellungen abzuleiten, die ein Verstehen der Diskussionen in der Forschung erleichtern. Dabei wird versucht, Verknüpfungen zu Modulen in den verschiedenen Bachelorstudiengängen der Kommunikationswissenschaft herzustellen. Absicht des Bandes ist es nicht, in die Praxis kommunikativen Handelns einzuführen, sondern eine Orientierungshilfe in der sehr breit aufgestellten Wissenschaftsdisziplin Kommunikationswissenschaft zu bieten.

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Wolfgang Sucharowski. Kommunikationswissenschaft

Inhalt

Vorwort

Kommunikation und Wissenschaft

Interessen an der Kommunikation

Das Fach KommunikationswissenschaftKommunikationswissenschaftFach

Die Breite des Faches Kommunikationswissenschaft

Sich einer Kommunikationswissenschaft annähern

Literatur

Problemstellung und Fragen

Kommunikation setzt Kommunizieren voraus – der Alltag der Kommunikation

Der Gebrauch des Wortes KommunikationKommunikationBegriff

Kommunikation braucht Umgebungen

Kommunikation setzt Ordnung voraus

Kommunikation als Wissenschaft – die Anfänge der TheoriebildungKommunikationTheorie Kommunikationswissenschaft

Literatur

Problemstellung und Fragen

Information und Nachricht – Zeichen im Kontext

NachrichtNachricht und Nachrichtenverarbeitung

Daten und die Welt der Zeichen: Index, Ikon, SymbolZeichen

Der Gebrauch der ZeichenZeichenGebrauch

Andere Zeichen und Funktionshintergründe

Literatur

Problemstellung und Fragen

Handeln und Deuten in kommunikativen Alltagssituationen

Handeln und Handlung

Kommunikation als HandlungHandlungBegriff

DeutungsunsicherheitDeutungsarbeit

Motivation interaktiver Ereignisse – Theorien des HandelnsHandlungTheorie

Literatur

Problemstellung und Fragen

Medien: Die Verbreitung kommunikativer Praktiken – in lokalen und globalen Kontexten

Medien erfahren

Der Medienbegriff

Medien im Wandel der ZeitMedienWandel

Die Dynamik der aktuellen MedienMedienwandel

Literatur

Problemstellung und Fragen

Praktiken des Zusammenlebens und kommunikative Konsequenzen

Kommunikative Erwartungen im Alltag

Kommunizieren in fremden Umgebungen

Miteinander Reden in institutionellen KontextenUmweltInstitution

Die Mehrschichtigkeit von Mehrwerten

Literaturverzeichnis

Problemstellung und Fragen

Modellbildung: Theorien der Zeichenübertragung und Zeichenverarbeitung

Übertragung von Signalen

Die Rezeption des Transfermodells in anderen Wissenschaftsdisziplinen

Die Transfer-MetapherTransfermodellMetapher

Kommunikation – ganz anders

Literatur

Problemstellung und Fragen

Theorien über die Konstruktion des Zusammenwirkens – der Andere und das Ich

Symbol und Bedeutung

Der Andere und das Ich

Die Dynamik der WechselseitigkeitWechselseitigkeit

Interpretation und Kommunikation

Literatur

Problemstellung und Fragen

Theoriebildungen über das kommunikative Handeln und der gesellschaftliche Kontext

Kommunikation – offene oder geschlossene SystemeSystem

Unsicherheit bedingt Kommunikation

Symbolisch generalisierte MedienMedienErfolgsmedien

Formen und Funktionen, die Kommunikation erkennbar machen

Literatur

Problemstellung und Fragen

Die Rolle der Akteure

Die Dynamik gesellschaftlicher Systeme und ihre Folgen für die Kommunikation

Kommunikation in Netzwerken

Das Akzeptieren der Akteurswirklichkeit

Die Sichtbarkeit von Kommunikation

Literatur

Problemstellung und Fragen

Kommunikation analysieren – geisteswissenschaftliche Verfahren

Kommunikative Phänomene und ihre Erfassbarkeit

Geisteswissenschaftliche Methoden zur Beschreibung von KommunikationMethodenGeisteswissenschaftlich

HermeneutikHermeneutik als wissenschaftliche Methodik

Bedeutungsbezogene Beschreibungsmethoden

Literatur

Problemstellung und Fragen

Kommunikation als Dokument

Das Dokumentieren von Kommunikation

Das Transkript – Mündlichkeit verschriftlichen

Transkribieren heißt beobachten

Beispiele für TranskriptionssystemeTranskriptionssysteme

Literatur

Problemstellung und Fragen

Anwendungen der Kommunikationsanalyse

Funktionale Interpretationstechniken

„Inhaltsfreie“ Interpretationstechniken

Die Quantifizierung von Inhaltlichkeit

Befragen als Methode

Literatur

Problemstellung und Fragen

Der Markt der Kommunikationsratgeber

Die Popularität des Themas Kommunikation

Der alltägliche Umgang mit Anderen

Im Ausdrucksraum der Zeichen

Das Arbeiten an den Wahrnehmungs- und DeutungsmusternWahrnehmungs- und Deutungsarbeit

Literatur

Problemstellung und Fragen

Personenregister

Sachregister

Abbildungsverzeichnis

Austin, John L

Eco, Umberto

Habermas, Jürgen

Höflich, Joachim

Knape, Joachim

Labov, William

Locke, John

Luhmann, Niklas

Mead, George H

Morris, Charles W

Peirce, Charles Sanders

Reichertz, Jo

Sacks, Harvey

Saussure, Ferdinand de

Schegloff, Emanuel

Schmidt, Siegfried J

Schulz von Thun, Friedemann

Shannon, Claude

Sperber, Dan

Strohner, Hans

Wahlster, Wolfgang

Watzlawick, Paul

Weaver, Warren

Wilson, Deirdre

Zurstiege, Guido

Abels

Account

Aggregation

Akteurstheorie

Alltagskommunikation

Anschlusskommunikation

Appell

Arena

Argument

Aufklärungshermeneutik

Aufzeichnen

Ausdrucksfunktion

Austin

Austin, John L

Authentizität

Autopoesis

Baecker

Basisregeln

Batson

Baumgärtner

Beck

Bedeutungspostulat

Bedeutungszuschreibung

Befragung

Behaviorismus

Beobachten

Beobachtungskategorien

Beraten

Berelson

Bergmann

Berne

Bernstein

Bertalanffy

Beziehung

Beziehungspsychologie

Bezugshintergrund

Bit

Blumer

Bohnsack

Bommes

Botschaft

Brinker

Brosius

Brown

Buchdruck

Bühler

Chladenius

Chomsky

Cicourel

Code

Sprache

Codieren

Cohn

Colman

Communication Yearbook of International Communication Association

Comte

Content Analysis

Cooley

Corbin

Darstellungsfunktion

Daten

Erhebung

Verarbeitung

Datentransfer

Davidson

Deacon

Deutungsarbeit

Dialoglinguistik

DIDA

Differenzoperationen

Direktionalität

Diskurs

Disziplinproblem

Dokumentation

Ebenen

Ton-Bild

Drehbücher

Dreyfus

Du-Botschaften

Durkheim

Ellgring

Email

Empfänger

Erfolgsmedien

Erwartungs-Erwartung

Erzählen

Esser

Ethnomethodologie

Explanandum

Familienkonflikte

Fotographie

Foucault

Fragen

Frames

Früh

Fuhse

Funktionssysteme

Fuzzy Logic

Gadamers

Garfinkel

GAT

Gate Keeper

Geltungsansprüche

Geschäftskommunikation

Gespräch

Eröffnung

Prüfung-

Regeln

Gesprächsschritt

Geste

Goffman

Goodwin

Gordon

Grice

Grice, H. Paul

Grinder

Grounded Theory

Gutenberg

Haarmann

Habermas

Habits

Handlung

Begriff

Funktionen

Interaktion

Kontext

Merkmale

Sequenzen

Situiertheit

Sprache

Strukturen

Theorie

Handy

Heike

Hermeneutik

HIAT

Hoffmann

Höflichkeit

Hollstein

Holly

Homo oeconomicus

Homo sociologicus

Hugo von St. Viktor

Ich-Botschaften

Identität

Ikon

Implikatur

Indexikalität

Indices

Informatik

Information

Informationstheorie

Informieren

Inhaltsanalyse

Institutionen

Integrationsdilemma

Intention

Intentionalität

Interpretant

Interpretation

Interpretieren

Interpunktion

Intervention

Interview

Antworten

Fragen

Leitfaden

unstrukturiert

Jahrbuch der International Communication Association

Jakobson

Janney

Jansen

Jefferson

Journale

Journalism Bulletin

Journal of Communication

Kallmeyer

Kamera

Kanal

Kindergarten

Kiss

Kognition

Kognitionswissenschaft

Kohärenz

Kommunikation

Analog

Axiome

Begriff

Beobachten

Beratung

Beziehung

Digital

Dokumentation

Interpunktion

Kompetenz

Komplementär

Konflikt

Modell

nonverbal

Pflanzen

Ratgeber

Rückkopplung

Störung

Symmetrisch

System

Theorie

Tier

Tiere

Training

verbal

Kommunikationspsychologie

Kommunikationswissenschaft

Arbeitsfelder

Fach

Wissenschaftsverbund

Kompetenz

Kompliment

Konopka

Konstruktivismus

Kontakt

Kontext

institutionell

Situativ

Kontextfreiheit

Kontingenz

Konversationsanalyse

Konversationsmaximen

Konversationssyntax

Kooperation

Kooperationsmaximen

Koordination

Körperverhalten

Krallmann

Krampen

Kreuzen

Krippendorf

Kritik

Krotz

Kunst

Kybernetik

Lachen

Langue

Lazarzfeld

Leading

Lebenswelt

Lehrer

Leifer

Lesen

Leser

Linguistik

Lokales Management

Löning

Luhmann

Macht

Mail

Marler

Massenmedien

May

Mayring

McLuhan

Mead

Medialität

Mediatisierung

Medien

Begriff

Erfolgsmedien

Gebrauch

Körper

Nutzung

Sprache

Übertragung

Verbreitungsmedien

Wandel

Medienwandel

Medium

Körper

Sozial

Merten

Merton

Metasprache

Methoden

Geisteswissenschaftlich

Hart, Weich

Klientenzentriert

Naturwissenschaftlich

NLP

Objektive Hermeneutik

Methodenstreit

Meyer-Eppler

Mikro-Makro-Modell

Miller et al

Mitteilung

Motive

Mutter-Kind-Beziehung

Nachricht

Nachrichtenquadrat

Nachricht und Information

Netzwerke

sozial

Netzwerktheorie

Neurolinguistisches Programmieren

Nonverbalität

Normalität

Notationen

Spalten-Notation

O.k.-Gefühl

Objektivität

Objektsprache

Öffentlichkeit

Operationen

Ordnungsprinzipien

Organon-Modell

Orson Welles

Ortega y Gasset

Paarsequenzen

Pacing

Paket-Metapher

Palo Alto Schule

Parson

Parsons

Partnervermittlung

Peirce

Performanz

Phytosemiotik

Poetischen Funktion

Pomerantz

Positivismus

Prädikation

Pragmatik

Praktiken

Alltag

Institution

Preuschoft

Principle of Charity

Prosodie

Psycholinguistik

psychotherapeutischen Ansätze

Publizistik

Qualifizierung

Radio

Rahmung

Rapport

Ratgeber

Rational-Choice

Rationalität

Reaktion

Umwelt

Reckwitz

Redundanz

Referenz

Reflexivität

Reframing

Reich

Reichertz

Reparaturen

Repräsentativität

Responsivität

Rezipienten

Reziprozität

Rhetorik

Rollenspiel

Rollenübernahme

Rollenzuschreibungen

Sacks

Sager

Sapir

Schank

Schemata

Schiewe

Schleiermacher

Schmidt, S

Schmidt, Th

Schrift

Schriftlichkeit

Schriftsysteme

Schulklasse

Schulz von Thun

Schütz

Searle

Seiffert

Selbstdarstellung

Selbstkontrolle

Selbstoffenbarung

Selbstreflexivität

Selbststeuerung

Selting

Semiotik

Sender

Sequenzdynamik

Shannon

Signal

Empfänger

Sprache

Transfer

Zeichenkette

Signalfunktion

Signaltheorie

Signalverarbeitung

Simmel

Sinn

Sinnfunktion

System

Situation

Skripts

SMS

sozialer Raum

Sozialintegration

Sozialwissenschaften

Soziolinguistik

Soziologie

Spalten-Notation

Sprache

Milieu

Varietät

Sprachhandlung

Uhrzeit erfragen

Sprachphilosophie

Sprechakttheorie

Sprecher

Sprecher-Hörer

Sprecherwechsel

Stachowiak

Steil

Stil

Strauss

Streeck

Streit

Strukturelle Kopplung

Sutter

Symbol

Symbole

Umwelt

Symbolischer Interaktionismus

Symptom

System

Begriff

biologisch

Biologisch

Offen

psychisch

sozial

Sozial

Subsystem

Umwelt

Systemtheorie

Tacke

Telefon

Teubner

Text

Textsorten

Theater

Theatermetapher

Theater-Metapher

Themenprägnanz

Themenzentrierte Interaktion

Thévenot

TOTE-System

Trajectory

Trajektoren

Transaktion

Transaktionsanalyse

Transfermodell

Institutionen

Metapher

Transkribieren

funktional-pragmatisch

hermeneutisch

Transkript

Transkriptionssysteme

Transmission

Turn

Turn Taking

Twittern

Übertragung

Störung

Umwelt

Institution

Universität

Unterricht

Unterscheidungshandlungen

Utilitarismus

Validität

Varietäten

Verbreitungsmedien

Verbreitungsmedium

Sprache

Verständigung

Verstehen

Vierfelder Modell

Wahrheit

Wahrheitsanspruch

Wahrnehmung-Interpretation-Bewertung-Reaktion-Modell

Wahrnehmungs- und Deutungsarbeit

Waldenfels

Watzlawick

Weaver

Weber

Wechselseitigkeit

Weltwissen

Werbung

Wernet

Wert-Erwartungs-Theorie

Wertesystem

WIBR-Modell

Wiener

Wikipedia

Willke

Wilson

Wissenschaftsrat

Wissenskluft-Hypothese

Wittgenstein, Ludwig J.J

Wodak

XE "Repräsentamen

Zeichen

Begriff

Gebrauch

Selektion

Theorie

Typen

Zeichentheorie

Zeitung

Zeitungswissenschaft

Ziemann

Zoopragmatik

Zurstiege

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Wolfgang Sucharowski

Eine Einführung

.....

PrintmedienWenn nach den Anfängen des Faches gesucht wird, so werden europäische Emigranten genannt, die in den 1930er Jahren in die USA ausgewandert sind, dort 1924 die Zeitschrift Journalism BulletinJournalism Bulletin gegründet haben und sich erstmals zum Ziel gesetzt haben, die Printmedien wissenschaftlich zu begleiten. Im Zusammenhang damit entstand die erste Schule zur Ausbildung von Journalisten. In Deutschland erfolgte zwei Jahre später die Gründung der Zeitschrift ZeitungswissenschaftZeitungswissenschaft. Sie versuchte, ganz ähnlich wie in den USA, die Pressearbeit journalistisch und wissenschaftlich im Blick zu behalten. Parallel dazu muss die Entwicklung des Rundfunks sowie die zunehmende Bedeutung des Films in der breiten Öffentlichkeit gesehen werden. Es bildete sich durch die Erweiterung der Zeitungswissenschaft die Publizistikwissenschaft heraus. Sie widmete sich der Erforschung der Wirkung öffentlicher Reden auf die Rezipienten. Im Zentrum stand die Frage nach der Beeinflussbarkeit der Rezipienten. Den Schwerpunkt bildeten Diskussionen darüber, ob Rundfunk und Film das Verhalten der Masse beherrschen können.

Kommerzielle InteressenEs zeigte sich bald ein großes kommerzielles Interesse, was einen entscheidenden Schub in der Entwicklung des Fachs auslöste. Die Wirtschaft erkannte, dass mit den Medien Möglichkeiten der Werbung für ihre Produkte geschaffen wurden. Wissenschaftlich fanden darüber ab 1937 in der Zeitschrift Public Opinion Quarterly intensive Diskussionen statt. Diese wurden von der Soziologie, Psychologie und der Betriebswirtschaft aufgenommen und systematisch verfolgt. In Deutschland wurde nach dem Krieg 1956 mit der Gründung der Zeitschrift PublizistikPublizistik der Weg frei, um das, was in den USA entwickelt worden war, aufzunehmen und auf die speziellen Problemstellungen der neu gegründeten Bundesrepublik und auf die damit verbundenen Einführung der Rundfunkorganisation zu übertragen. Damit wird auch verständlich, warum der Begriff Kommunikationswissenschaft so eng mit der Medien- und Medienrezeptionsforschung assoziiert und in Deutschland vielfach gleichgesetzt wird.

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