Ich, Alexander. Liebling der Götter.

Ich, Alexander. Liebling der Götter.
Автор книги: id книги: 2329608     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 610,93 руб.     (6,12$) Читать книгу Купить и скачать книгу Купить бумажную книгу Электронная книга Жанр: Документальная литература Правообладатель и/или издательство: Bookwire Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783753128016 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Alexander. Lichtgestalt und absoluter Herrscher der antiken Welt? Wer war er wirklich, was hatte er für Gedanken, Ziele und Träume? Viel, vielleicht alles ist über diesen Glückspilz geschrieben worden: In Hunderten von Büchern, Schriften, Romanen und Diplomarbeiten – warum also dieser kleine Monolog über einen Mann, den die Nachwelt den Großen nennt? Schon in seiner Jugend wurde der zukünftige Erfolg des Helden angedeutet, weil seine vielen Talente geweckt werden konnten. So entstand ein ungewöhnlicher Text, von ihm drei Jahre vor seinem frühen Tod dem vertrauten Freund, Liebhaber und General Hephaistion diktiert. Die «Ilias» war für Alexander sein Leben lang das entscheidende Buch, das ihn auf all seinen Kriegszügen begleitete. Immer wieder las er, wie er stets betonte, «meinen Homer». Wie hat er gedacht, gefühlt, worüber hat er philosophiert, was hat er in seinen Träumen erlebt? Was machte ihn so groß? Diesen Fragen möchte das kleine Buch nachgehen. Es ist auch eine traumhafte Unterhaltung geworden zwischen zwei Helden: ihm selbst und dem gottähnlichen Achilles aus der «Ilias» des Homer. Dieser fiktive Monolog ist das Ergebnis langer und intensiver Recherchen. Sie begannen schon vor über dreißig Jahren. Die Fragen damals wie heute: Was sind Helden heute noch wert, wie hat sich unsere Heldenverehrung im Laufe der Zeit verändert oder ist sie in jeder neuen Generation neu zu diskutieren? Alexanders Traum von einer neuen, gerechten und sozialen Welt wurde brutal beendet: Er starb im Alter von nur 33 Jahren in Babylon. Als Krieger und nicht als Messias! Seine Pläne wurde nicht realisiert . . . Der Monolog ist auch als Text für ein Hörspiel, für die Theater-Bühne, für Schüleraufführungen und Schauspielschulen gedacht, obwohl Monologe aus der Mode gekommen sind. Also: Vorhang auf!

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Wulf Mämpel. Ich, Alexander. Liebling der Götter.

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Für Thora, Kiki, Carolin und Hendrik Jacobus

Der Essener Journalist Wulf Mämpel (Jahrgang 1943) war 40 Jahre als Redakteur in leitender Funktion im Verlag der WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) tätig, davon 33 Jahre als Lokalchef in Essen. Heute ist er als freier Journalist, Moderator und Buchautor aktiv. Wulf Mämpel war Begründer und 30 Jahre lang Vorstandsvorsitzender des „Freundeskreises Theater und Philharmonie“ in Essen. Die Memoiren des Francis Drake sind sein fünfter historischer Roman, insgesamt verfasste er 20 Bücher, darunter auch einen Krimi. Wulf Mämpel ist Träger des Verdienst-Ordens und des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland und Träger des Verdienst-Ordens „Pro ecclesia et pontifice“ des Papstes von Rom für seine Verdienste als „Moderator der Kulturen“. Außerdem Träger der Goldenen Ehrenplakette der Stadt Essen

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Alexander starb 323 v. Chr. in Babylon, der blühenden Weltstadt, mit nur 33 Jahren. Sein ungewöhnlicher Plan, die größte Bibliothek der damaligen Welt in seiner von ihm gebauten neuen Metropole Alexandria in Ägypten zu errichten, erlebte er nicht mehr. Das war seinen Nachfolgern, dem aus Makedonien stammenden Geschlecht der Ptolemäer, überlassen. Doch er konnte noch den Grundstock mit seiner eigenen Bücher- und Schriftensammlung legen. Sein Lehrmeister Aristoteles starb ein Jahr nach Alexanders Tod im Alter von 62 Jahren. 324 v. Chr. war bereits sein enger Freund Hephaistion gestorben. Die Aufzeichnungen des Alexander - so wird vermutet - lagen viele Jahrhunderte in der Bibliothek in Alexandria, wurden aber ebenso ein Raub der Flammen wie alle anderen bedeutenden Werke . . .

Dieser fiktive Monolog ist das Ergebnis langer und intensiver Recherchen. Sie begannen schon vor über dreißig Jahren. Die Fragen damals wie heute: Was sind Helden heute noch wert, wie hat sich unsere Heldenverehrung im Laufe der Zeit verändert oder ist sie in jeder neuen Generation neu zu diskutieren? Was unterscheidet die Helden von damals von den Helden von heute? Kann ein Kriegsherr ein Förderer des Humanismus und der schönen Künste werden? Wenn ja, wie?

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