Gott vereint zwei Familien: über die Generationen und durch die Schrecken der Geschichte hinweg. 1930er-Jahre, Erikousa, Griechenland: Alle Inselbewohner stehen zusammen, um eine jüdische Familie vor dem KZ zu retten. Eine dieser Menschen ist Yvettes Großmutter, die ihr noch Jahre später von den Ereignissen jener Tage erzählt. Gepackt von Sehnsucht und Neugier, verlässt Yvette ihre Heimat in New York und begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Doch plötzlich werden die Schrecken der Vergangenheit real – genauso wie das Wunder … Eine wahre Geschichte voller Hoffnung auf eine Zukunft, in der Vergebung, Glaube und ein liebevolles Miteinander siegt. Inkl. 16-seitigem Bildteil
Оглавление
Yvette Manessis Corporon. Das Wunder von Errikousa
Inhalt
Das unauslöschliche Böse
WIE SCHWESTERN
DIE JUDEN VON KORFU. Verfolgt, verraten, gerettet
GEFAHR FÜR ERRIKOUSA
NICHT DER REDE WERT
SAVVAS, DER JÜDISCHE SCHNEIDER
NÄCHTLICHER BESUCH
YIAYIAS GEHEIMNIS
DIE SUCHE BEGINNT
GERECHTE UNTER DEN VÖLKERN
EINE UNLÖSBARE AUFGABE
NÄHER ALS ERWARTET
REAT UND BILL
WENN WORTE KEINEN SINN ERGEBEN
TRAGISCHE IRONIE DES SCHICKSALS
DAS GUTE SIEGT
UNERKANNT, SCHON IMMER DA
LICHT IN DER DUNKELHEIT
AUS DER GESCHICHTE LERNEN
ES WAR NICHTS? ES WAR ALLES!
DAS PUZZLE IST KOMPLETT
ROSAS FAMILIE
Julia
Nina
Spera
Rosa
WUNDER VON HEUTE
DAS GROSSE WIEDERSEHEN
AM SCHAUPLATZ DER GESCHICHTE
SAVVAS WIRD GEFUNDEN
DER KREIS SCHLIESST SICH
Epilog
Nachwort: Was ich von meinen neuen Freunden lernte
Nino Nachschon
Daniel Soussis
Rebecca Aaron
Dank
Anmerkungen
Bildnachweise für die Fotografien im Bildteil:
Отрывок из книги
Für meine Kinder, Christiana und Nico.
Für die Kinder meines Herzens, Reat und Lukas.
.....
Anmerkungen
Errikos blieb abrupt stehen. Er wusste, dass er nicht weitergehen konnte, ohne sie alle in Gefahr zu bringen. An diesem Tag konnte er Daniels Mutter unmöglich aus dem jüdischen Viertel wegbringen. Er drehte sich um und trat den Heimweg an, nahm sich aber fest vor, in einigen Tagen, wenn es sicherer war, wiederzukommen. Er wusste, dass der Eingang zur Wohnung der Familie mit Brettern zugenagelt und so getarnt war, dass es aussah, als sei die Wohnung unbewohnt. Das tröstete Errikos und er betete, dass sich die Deutschen von den Brettern täuschen ließen und Evthimia und ihr Baby noch ein paar Tage länger unentdeckt blieben.