Geboren 2012

Geboren 2012
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Описание книги

Wenig fasziniert Menschen so sehr wie die Zukunft. Wie werden wir morgen leben? Wie werden sich unsere Umwelt und unsere Gesellschaft verändern?
In diesem eBook fragen wir uns, was einen 2012 geborenen Menschen in seinem Leben erwartet. Wie wird er lernen, kommunizieren, arbeiten und wohnen? Wie wird er leben, lieben und altern?
Unsere Autoren wagen einen Ausblick in die Zukunft des in 2012 geborenen Jungen Alexander.

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ZEIT ONLINE. Geboren 2012

Inhaltsverzeichnis

GEBOREN 2012

LERNEN 2022

POLITIK 2030

ESSEN 2032

KOMMUNIKATION 2037

ARBEIT 2042

WOHNEN 2047

LIEBE 2048

IM KRANKENHAUS 2050

ELTERN WERDEN 2052

LESERREAKTIONEN

Vorwort

Zukunftsforschung. Warum wir das Unmögliche wagen. Alexander Geseke wurde im Februar geboren. Was wird er in 20 Jahren essen, wie in 40 Jahren leben? ZEIT ONLINE wirft in der Themenwoche Geboren 2012 den Blick nach vorn. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

"Dass wir es schaffen, eine Familie zu sein" Trotz bevorstehender Geburt sind die Gesekes gelassen: Alexander ist ihr zweites Kind. Grundpositiv sehen sie seine Zukunft. VON SVEN STOCKRAHM

Geboren werden 2012. Alexanders Zukunft beginnt mit 3.690 Gramm. Zur Welt kommen: Familie Geseke erwartet in der Klinik ihr zweites Kind. Doch Alexander lässt sich Zeit, sein Weg ins Leben ist ein Drama – wie jede Geburt. VON SVEN STOCKRAHM

Lernen 2022. Hausaufgaben sind archaischer Unsinn. Statt "Buch vergessen" heißt es jetzt "Akku leer". Rechnen, schreiben und lesen lernen Kinder trotzdem. Aber wie? K. Polke-Majewski berichtet aus der Zukunft. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

Wer kluge Eltern hat, steigt auf. Der Bildungsforscher Heinz-Elmar Tenorth prognostiziert Mittelschichtskindern eine leuchtende Zukunft. Migranten aber drohe leicht der Absturz, sagt er im Interview. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

Zukunftswunsch mehr Zeit. Wenn Lehrer sagen sollen, wie sie in 30 Jahren unterrichten werden, haben sie viele gute Ideen. Doch was lässt sich umsetzen? Drei Protokolle aus der Praxis. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

2040 fließt Wissen frei durchs Netz. Der Buchdruck ist bald Geschichte. Das Wissen wird künftig keine Grenzen mehr kennen, schreibt Medienwissenschaftler Jeff Jarvis in einem Brief an ein Kind der Zukunft. VON JEFF JARVIS

Politik 2030. Scheitert die Energiewende an einer Eiche? Alexander wird politisch, die Stromtrasse soll unterirdisch liegen. Die Bürger sind zwar mächtig, aber Brüssel ist mächtiger. Ein Bericht aus der Zukunft. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

"Stabilität und Wandel gehören zusammen" Demokratie kann sich nur entfalten, wenn die staatlichen Institutionen stabil sind, sagt der Zukunftsforscher und Politologe Philipp Genschel. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

Wer regiert uns morgen? Starke Bürger, wankende Parteien, ostdeutsche Experimente: Wie funktioniert das politische Geschäft der Zukunft? Vier Politiker wagen den Blick voraus. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

Essen 2032. Da sagt der Kühlschrank etwas anderes. Der Bio-Mais kommt aus Rumänien und Quengelware ist verboten. Wie werden wir künftig einkaufen und essen? Ein Bericht aus der Zukunft. VON ALINA SCHADWINKEL

"Bio ist ein Vertrauensanker" In zwanzig Jahren werden viele Menschen fast nur noch auswärts essen, prognostiziert der Agrarwissenschaftler Achim Spiller. VON ALINA SCHADWINKEL

Kommunizieren 2037. Ein Holo für den Hemdenschneider. Hologramme in der Stadt, Computer am Handgelenk: Im Jahr 2037 ist Kommunikation noch leichter, schwereloser geworden. Ein Bericht aus der Zukunft. VON PHILIP FAIGLE

"Das Recht auf freie Meinungsäußerung war in Gefahr" Der Science-Fiction-Schriftsteller Daniel Suarez schreibt einen Brief an den Netzbürger Alexander im Jahr 2037 – und hofft auf ein demokratisches Internet. VON DANIEL SUAREZ

Arbeiten 2042. Gleitzeit für immer. Kein fester Job, virtuelle Konferenzen im Arbeitszimmer: Die Grenze zwischen Privatem und Beruf ist für Alexander verschwunden. Ein Bericht aus dem Jahr 2042. VON PHILIP FAIGLE

"Dem Kleinindustriellen gehört die Zukunft" Der Zukunftsforscher Holger Becker träumt im Interview von einer Renaissance des Unternehmertums – und von schwindenden Grenzen zwischen Arbeit und Kapital. VON PHILIP FAIGLE

Wohnen 2047. Tomaten aus dem Parkhaus. Wie werden wir wohnen? Einsam auf dem Land, im Loft in der Innenstadt oder ohne Auto, aber mit Gemüsebeet am Bordstein? Ein Bericht aus dem Jahr 2047. VON KARSTEN POLKE-MAJEWSKI

Zu viel Beton vertreibt die Menschen. Europas Städte haben eine große Zukunft, schreibt der Stadtsoziologe Armin Hentschel im Gastbeitrag. Doch sie wird anders ausfallen, als die Planer erwarten. VON ARMIN HENTSCHEL

"Unsere Fehler sind Eure Herausforderungen" Der Kampf gegen Armut, für globale Fairness und nachhaltiges Leben hat gerade erst begonnen. Hunter Lovins, Trägerin des Alternativen Nobelpreises, blickt in die Zukunft. VON HUNTER LOVINS

Liebe 2048. Und ewig lockt das Netzwerk. Im Jahr 2048 ist die Liebe tolerant und pragmatisch. Kompliziert bleibt das Leben trotzdem. Ein Bericht aus der Zukunft. VON PHILIP FAIGLE

Im Krankenhaus 2050. Alexander wird durchsichtig. Dank moderner Diagnostik, digitalen Krankendaten und elektronischer Helfer sind Unfallopfer 2050 besser versorgt als je zuvor. VON SVEN STOCKRAHM

Eltern werden 2052. Was ist ein Baby? In 40 Jahren werden Eltern vor der Geburt über Aussehen und Gesundheit ihrer Babys entscheiden. Schwangerschaften werden selten sein, Kinder rar. VON ALINA SCHADWINKEL

In Astronautenkleidung an der Gesamtschule andocken. 3D-Drucker und vernetzte Kühlschränke werden Normalität, Hologramme ersetzen den Schulatlas und die Hälfte der Bevölkerung ist in Rente. Zukunftsprognosen unserer Leser. VON SEBASTIAN HORN

Oma muss 2037 im Wohnzimmer schlafen. Kleine Wohnung, kranke Kinder, keine Jobs: Leserin Heike Nürnberg zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft. Doch gegen die Alzheimer-Krankheit gibt es wirksame Medikamente. VON HEIKE NÜRNBERG

Impressum

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Vorwort

Warum wir das Unmögliche wagen Alexander Geseke wurde im Februar geboren. Was wird er in 20 Jahren essen, wie in 40 Jahren leben? ZEIT ONLINE wirft in der Themenwoche Geboren 2012 den Blick nach vorn.

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Ein Holo für den Hemdenschneider Hologramme in der Stadt, Computer am Handgelenk: Im Jahr 2037 ist Kommunikation noch leichter, schwereloser geworden. Ein Bericht aus der Zukunft.

"Das Recht auf freie Meinungsäußerung war in Gefahr" Der Science-Fiction-Schriftsteller Daniel Suarez schreibt einen Brief an den Netzbürger Alexander im Jahr 2037 – und hofft auf ein demokratisches Internet.

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