Die Traumdeutung

Die Traumdeutung
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Sigmund Freud – ein bekannter österreichischer Psychiater, Psychoanalytiker und Neurologe. Er ist der Begründer der Psychoanalyse, die einen wesentlichen Einfluss auf die Psychologie, Medizin, Soziologie, Anthropologie, Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts ausübte. "Die Traumdeutung“ ist die erste bedeutende Monographie des Psychoanalytikers. In diesem Traktat erläutert Freud erstmals einen solchen Schlüsselbegriff der Psychoanalyse, wie es das Unbewusste ist..

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Зигмунд Фрейд. Die Traumdeutung

Vorbemerkung

Vorwort zur zweiten Auflage

Vorwort zur dritten Auflage

Vorwort zur vierten Auflage

I. Die wissenschaftliche Literatur der Traumprobleme[2]

a) Beziehung des Traumes zum Wachleben

b) Das Traummaterial. – Das Gedächtnis im Traume

c) Traumreize und Traumquellen

d) Warum man den Traum nach dem Erwachen vergißt?

e) Die psychologischen Besonderheiten des Traumes

f) Die ethischen Gefühle im Traume

g) Traumtheorien und Funktion des Traumes

h) Beziehungen zwischen Traum und Geisteskrankheiten

Zusatz (1914)

II. Die Methode der Traumdeutung. Die Analyse eines Traummusters

III. Der Traum ist eine Wunscherfüllung

IV. Die Traumentstellung

V. Das Traummaterial und die Traumquellen

a) Das Rezente und das Indifferente im Traume

b) Das Infantile als Traumquelle

c) Die somatischen Traumquellen

d) Typische Träume

VI. Die Traumarbeit

a) Die Verdichtungsarbeit

b) Die Verschiebungsarbeit

c) Die Darstellungsmittel des Traumes

d) Die Rücksicht auf Darstellbarkeit

e) Die Darstellung durch Symbole im Traume. Weitere typische Träume

f) Beispiele von Darstellungen. – Rechnen und Reden im Traume

g) Absurde Träume. Die intellektuellen Leistungen im Traume

h) Die Affekte im Traume

i) Die sekundäre Bearbeitung

Anhang [183]

1. Traum und Dichtung

2. Traum und Mythus

VII. Zur Psychologie der Traumvorgänge

a) Das Vergessen der Träume

b) Die Regression

c) Zur Wunscherfüllung

d) Das Wecken durch den Traum. Die Funktion des Traumes. Der Angsttraum

e) Der Primär- und der Sekundärvorgang. Die Verdrängung

f) Das Unbewußte und das Bewußtsein. – Die Realität

VIII. Literaturverzeichnis

A. Bis zum Erscheinen dieses Buches (1900):

Nachtrag (z. 1. Aufl.)

B. Nach Erscheinen des Buches (bis Ende 1913):

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Indem ich hier die Darstellung der Traumdeutung versuche, glaube ich den Umkreis neuropathologischer Interessen nicht überschritten zu haben. Denn der Traum erweist sich bei der psychologischen Prüfung als das erste Glied in der Reihe abnormer psychischer Gebilde, von deren weiteren Gliedern die hysterische Phobie, die Zwangs- und die Wahnvorstellung den Arzt aus praktischen Gründen beschäftigen müssen. Auf eine ähnliche praktische Bedeutung kann der Traum – wie sich zeigen wird – Anspruch nicht erheben; um so größer ist aber sein theoretischer Wert als Paradigma, und wer sich die Entstehung der Traumbilder nicht zu erklären weiß, wird sich auch um das Verständnis der Phobien, Zwangs- und Wahnideen, eventuell um deren therapeutische Beeinflussung, vergeblich bemühen.

Derselbe Zusammenhang aber, dem unser Thema seine Wichtigkeit verdankt, ist auch für die Mängel der vorliegenden Arbeit verantwortlich zu machen. Die Bruchflächen, welche man in dieser Darstellung so reichlich finden wird, entsprechen ebensovielen Kontaktstellen, an denen das Problem der Traumbildung in umfassendere Probleme der Psychopathologie eingreift, die hier nicht behandelt werden konnten, und denen, wenn Zeit und Kraft ausreichen und weiteres Material sich einstellt, spätere Bearbeitungen gewidmet werden sollen.

.....

Solche Zweifel an der Exaktheit der Reproduktion des Traumes spricht auch Strümpell aus: "Dann geschieht es eben leicht, daß das wache Bewußtsein unwillkürlich manches in die Erinnerung des Traumes einfügt: man bildet sich ein, Allerlei geträumt zu haben, was der gewesene Traum nicht enthielt."

Besonders entschieden äußert sich Jessen (p. 547):

.....

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