Traumafolge(störung) DISsoziation

Traumafolge(störung) DISsoziation
Автор книги: id книги: 2131243     Оценка: 0.0     Голосов: 0     Отзывы, комментарии: 0 690,04 руб.     (7,52$) Читать книгу Купить и скачать книгу Электронная книга Жанр: Медицина Правообладатель и/или издательство: Автор Дата добавления в каталог КнигаЛит: ISBN: 9783969405482 Скачать фрагмент в формате   fb2   fb2.zip Возрастное ограничение: 0+ Оглавление Отрывок из книги

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Описание книги

Wissen ist Macht. Sprache kann vernichtende Gewalt sein, aber auch eine befreiende Kraft. Die Macht des Wissens soll über die Kraft der Sprache geteilt und zugänglich werden. Denn Gewalt hat Folgen. Chronische Gewalt hat chronische Folgen. Ein Psychotrauma soll eine Erschütterung sein, aber was ist, wenn Menschen diese Erschütterung als Normalzustand angenommen haben? Was bedeutet Traumatisierung eigentlich, wenn überall Stress mit »Trauma« beschrieben wird? Was sollen all die körperlichen Symptome, wenn doch die Psyche erschüttert wurde? Warum ist Persönlichkeit dynamisch und was passiert, wenn es diese Dynamik nicht in funktionellem Zusammenfluss gibt? Wer lebt weiter, wenn Gewalt tödlich war? Mithilfe neurobiologischer Prozesse werden Natur- mit Humanwissenschaften verbunden, um sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Dissoziation klingt fachlich vielleicht fremd, doch ist es ein Phänomen, das in gewissen Formen alle Menschen in ihrem Alltag kennen. Unbekannter sind die pathologischen Extreme und ein anderes Spektrum – die Strukturelle Dissoziation, welche in ihrem Ursprung ein Überlebensmechanismus ist. Charaktere, die in Medien als »Multiple Persönlichkeit« Massenmörder darstellen, verzerren das Bild von Menschen, deren Organismen eigentlich nur schon zu früh und zu oft in ihrem Leben auf instinktive, unbewusste Überlebensmechanismen zurückgreifen mussten. Menschen, die nicht vervielfacht (»multipel«), sondern (durchaus funktionell und lebensfähig) gespalten sind. Auch geht es um das Leben, nach dem Überleben, welches mehr sein sollen darf als Schuld und Scham. Denn Menschen mit Dissoziativen (Identitäts-)Störungen sind mehr als ihre Traumatisierungen, auch wenn Narben bleiben und es keinen Neuanfang geben wird.

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Zora Kauz. Traumafolge(störung) DISsoziation

Inhalt

Intro

1Trauma. 1.1 Begriffs(er)klärung

1.2 Unser Nervensystem im Trauma

1.3 Okay. – Und jetzt?

2Differentialdiagnosen

3Ein Einstieg zu uns

3.1 Wofür Anteile?

3.2 Anteile durch Traumatisierung

Exkurs: Erklärung von Introjektion3 zum Verständnis der Täterintrojekte

„Bewusste“ Theorie und Praxis

4(K)eine Diagnose (nur für Titel-Interessierte)

5Dissoziation

5.1 „Alltags-Dissoziation“

5.2 Dissoziation im Trauma

5.3 Erinnerungen und Trigger

6Therapie– Bisschen reden und so

6.1 Akkuschrauber, Bits und Schraubenköpfe

6.2 Die Theopraxis der drei Phasen

6.3 Wir in der Therapie

7Ausdruck. 7.1 Worte bis Alles

7.2 Musik

8C16H13CLN2O

9Über das Leben reden reicht nicht, um zu überleben. 9.1 Die Vita der Suizidalität

9.2 Gibt es Hoffnung(slosigkeit)?

9.3 Wer beim Sterben dabei war, „hilft“ später gefährlich

10Warum wir nicht gestört sind

Erstens: Grundsätzlich

Zweites Erstens: Lernen

Zweitens: Alte Schmerzen sind keine Einbildung

11Ent-wicklung einer Wohnkommunikation

12Wieder wie ein Kind – Oder auch nicht

13Versteckspiel

13.1 Kontrollverlust

13.2 Soziale Versuche

13.3 Quanten(psychologie), Quarks und Schuld

13.4 Versteckte Einsamkeit

14Schreiendes Schweigen

14.1 Keine Stimme

14.2 Wir schweigen nicht grundlos

14.3 Tödliche Scham

15Schamvolle Hochleistung. 15.1 (Be-) Schämende Rudeltiere

15.2 Etiketten sind für Dosen

15.3 Zum Leben-Lernen

16Unser Leben ist mehr als Traumatisierung

17Atmen. 17.1 Kleine Schönheiten

17.2 Sympathische Power

17.3 Hirn- und Körperbewusstsein

17.4 Energy-Yoga

18Tägliches Chaos

19Häufig gestellte Fragen oder eher: Häufig getroffene Aussagen. 19.1 „Du machst mir Angst.“

19.2 „Wenn du Panik hast, schlägst du dann wild um dich?“

19.3 „Ich mag dein anderes Ich viel lieber.“

19.4 „Richtig interessiert hat es dich wohl nicht, sonst hättest du besser zugehört.“

19.5 „Lüge doch nicht. Natürlich hast du das (nicht) getan.“

19.6 „Was denn, du hast auch körperliche Symptome?“

19.7 „Ach, du, das kenne ich auch. Mach doch einfach dies und das.“

19.8 „Aber du kannst das ja immer noch machen.“

19.9 „Kannst du es nicht einfach hinter dir lassen, damit abschließen und nach vorne blicken?“

19.10 „…?“

19.11 „Nimm doch nicht immer alles so ernst.“

20Wird schon

20.1 Keine Pause

20.2 Realitäten

20.3 Wut hilft gegen Selbstzerstörung

20.4 Wissen, um zu denken, handeln, um zu sein

Glossar

Literatur

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Über die Autorin

Die Autorin schreibt als Getroffene von chronischer Traumatisierung und deren Folgen. Sie schreibt mit Erfahrungs- und Fachwissen, um eine Transferleistung von klinisch steriler Theorie in alltäglich verständliche Sprache und wenig sterile Praxis zu versuchen. Diese Texte entstanden mit dem Anliegen, ihre Privilegien des Wissens und der zu Teilen (wieder)gefundenen Sprache (mit)teilen zu dürfen.

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13.1 Kontrollverlust

13.2 Soziale Versuche

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