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Merkur/Venus Merkur des Mannes in Aspekt zur Venus der Frau

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Konjunktion

Diese Konstellation schenkt dir die Gabe, deine Gedanken klar zu formulieren und auch komplexere Aussagen in einfache Bilder zu übertragen, die von deiner Umgebung leicht verstanden werden können. Dadurch fällt es dir nicht schwer, die Partnerin um den kleinen Finger zu wickeln, denn der Merkur verleiht dir im Umgang mit ihr das innere Empfinden, ihren Charme stets ins Zentrum deines Kommunikationsaustausches zu rücken. Deshalb setzt du dich auch lieber mit ihren Problemen auseinander, statt dich um deine eigenen Gefühle zu kümmern. Dein diplomatisches Gespür, sie in den Mittelpunkt deines Interesses zu stellen, sichert dir ihre Aufmerksamkeit und ihr blindes Vertrauen. Doch in der Selbsttäuschung verhangen, die Verbindung zu harmonisieren, sind alle Bestrebungen schließlich nur triumphale Versuche, die Realität sozusagen aus der Entfernung über das Harmoniestreben im anderen zu leben. Fazit: Du versuchst die eventuell fehlende Libido durch ein freundliches Weltbild zu kompensieren, damit du deine gefühlsmäßige Leere durch dieses filtern und damit für dein eigenes, unmittelbares Erleben entschärfen kannst.

Quadrat, Opposition

Die Welt der Harmonie ist ein Ideal, das mehr mit deinen inneren Wünschen als mit der äußeren Wirklichkeit zu tun hat. Solange du dir das nicht eingestehen willst, verdrängst du die Wirklichkeit in der Partnerschaft zugunsten deiner Wunschvorstellung, damit du deine Verlogenheit auch leben kannst. Das entspricht der unbefruchteten Blüte, die den Zweck ihrer Bestimmung vergessen hat, denn dahinter versteckt sich der Konflikt, dich mit deiner Partnerin gar nicht auseinandersetzen zu wollen, sondern sie dir in den Bildern deiner Vorstellung zu erschließen, an die du dein intellektuelles Empfinden angepaßt hast. Doch je mehr du dich an das Bild ihrer äußeren Wirklichkeit anzupassen versuchst, desto mehr werden deine Gefühle in den Wirkungsbereich der beiseite geschobenen inneren Gefühlswelt gezogen. Statt deine Gefühlsnatur zu motivieren, setzt du dich mit der Venus der Eva auseinander und suchst durch verbale Auseinandersetzung zu entschärfen, was du an eigenen Triebinstinkten nicht erträgst.

Trigon, Sextil

Die übermäßige Rationalisierung, die du unter dieser Verbindung in die Beziehung einbringst, versucht die Partnerin unter objektiven Gesichtspunkten zu sehen. Da dies natürlich niemals gelingen wird, weil du in deinen merkurischen Überlegungen die Irrationalität ihrer weiblichen Instinktnatur nicht berücksichtigt hast, bleibt nur die Möglichkeit, ihr «gefiltertes» Bild in deine eigene Lebensbeschreibung miteinzubeziehen. Du lebst ihr emotionsfreies Spiegelbild, aus dem du ihre Triebnatur entfernt hast, vor dem harmonischen Hintergrund einer «Heidiland»-Inszenierung aus, und stülpst diesem Bühnenstück noch schnell deine Sichtweise auf, um dein Beziehungsbild zusammenzuhalten, denn du glaubst, das Bild in deinem Kopf sei die Wirklichkeit. Dieser Aspekt umschreibt also das, was du zu sehen nicht gewillt bist, in den schönsten Farben, wobei du dich fortwährend selbst überlisten mußt, weil dein Merkur nicht nach ihrem weiblichen Empfinden, sondern nur nach dem Bild deiner Wahrnehmung ausgerichtet ist.

Partnerschafts-Astrologie

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