Читать книгу Der persische Shawl - Alexandre Dumas, Alexandre Dumas, The griffin classics - Страница 6

Dritte Szene.

Jean. Anna. Hausmädchen
(ein kleines Reiseneccesair aufs Kamin legend).

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Anna. (im hereintreten). Mir ganz Einerlei, wo Du mich unterbringst, mein Kind — ich bleibe nur eine Stunde in Calais.

Jean. (zum Hausmädchen, heimlich): Uns auch Einerlei — mach’ ihr schnell ein Zimmer zurecht — und wenn sie auch nur mit einem Fuße drin war, muß sie doch für voll bezahlen. (Hausmädchen geht ab.)

Anna. Man kann doch Pferde und einen Wagen hier haben?

Jean. Und hier im Hause dazu, seit die Extrapferde auf Wartegeld sind.

Anna. Desto besser. Und sobald ich nur den Zolldirector gesprochen — wie fange ich das wohl am Besten an?

Jean. Madame brauchen ihn nur anzureden, er ist nicht stolz.

Anna. Ich meine, wie kann ich ihn sehen? —

Jean. Am besten hier am Fenster; zweimal des Tages geht er hier vorbei.

Anna. Mein Himmel, davon ist ja nicht die Rede! Ich habe ihm eine Beschwerde vorzutragen —

Jean. Vortragen? Dazu sind ja die Lohndiener —-

Anna. Gut. Will’s ihm schreiben. (setzt sich zum Tische und schreibt:) »Herr Direktor! Madame Anna Wilkins, geborene von Beaufort, ersucht Sie um eine mündliche Unterredung, in Betreff eines Shawls, welchen die Zollbeamten in Beschlag genommen haben, trotzdem er in Paris gekauft wurde. In der Hoffnung, daß, mit dem vollgültigen Beweise darüber, jede Schwierigkeit, ihn schleunigst wieder zu erhalten — und so weiter — und so weiter« . . . Hier, guter Freund —- gleich zu befördern!

Jean. So gut, als ob er’s schon hätte.

Anna. Aber die Antwort!

Jean. Lohndiener hin, Lohndiener her! So gut, als ob Sieb schon hätten. (ab.)

Anna. Nur schnell!

Der persische Shawl

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