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1. Wenn Sie z.B. vor dem Fernseher sitzen, muß nicht gleichzeitig in einem anderen Raum auch ein Fernseher, der PC oder die Musikanlage an sein. Schalten Sie ungenutzte Geräte immer direkt wieder aus. Häufig läuft in fast jedem Zimmer irgendwo ein Fernseher, PC oder eine Musikanlage, aber man kann ja gar nicht alle Geräte gleichzeitig nutzen. Aus Bequemlichkeit werden diese häufig aber angeschaltet gelassen, da man ja möglicherweise irgendwann am Tag wieder zurückkommen könnte in den anderen Raum und man dann aus Bequemlichkeit die Geräte nicht extra wieder einschalten möchte. Dies ist unnötiger Stromverbrauch, der eingespart werden kann, wenn Sie selbstkritisch sind und auch nur die Geräte anschalten, die Sie wirklich benötigen bzw. die Geräte bei Verlassen des Raumes auch konsequent immer ausschalten, zumindest dann, wenn Sie vorhaben, länger hinauszugehen. Natürlich macht es keinen Sinn, für wenige Sekunden extra den Fernseher auszuschalten und dann wieder einzuschalten, es kommt natürlich immer auf die Verhältnismäßigkeit an, wie lange man vorhat, den Raum zu verlassen.

2. Wenn Sie z.B. Gemüse oder Fleisch kochen wollen, dann kochen Sie nicht nur eine kleine Menge, sondern soviel, dass der ganze Topf voll ist und stellen Sie das, was zu viel davon ist, dann in den Kühlschrank oder ins Gefrierfach. Gleiches gilt, wenn Sie z.B. Fleisch in der Pfanne braten oder den Backofen benutzen. Nutzen Sie die eh erwärmte Fläche möglichst vollständig aus. In der Pfanne oder im Backofen können Sie auch bereits andere Gerichte mit erhitzen, wenn noch freier Platz ist, die Sie dann abends, am nächsten Tag oder zu einem späteren Zeitpunkt benötigen. Im Kühlschrank lässt sich alles für einige Tage aufheben, im Gefrierfach auch für längere Zeit. Viele Gerichte kann man problemlos einfrieren, selbst gekochtes Gemüse. So läßt sich eine Menge Strom sparen, wenn man nicht jedesmal für eine kleine Menge extra den Backofen oder den Herd anstellen muss. Besonders für Singlehaushalte, die nur relativ kleine Mengen pro Mahlzeit benötigen, ist diese Variante eine gute Alternative, um Strom zu sparen.

3. Stellen Sie Ihren Kühlschrank sowie andere Kühlgeräte nicht direkt neben eine Heizung, einen Herd oder eine andere Wärmequelle. Durch die zusätzliche Wärme von außen dringt Wärme von außen in den Kühlschrank, indem sich das Außenmaterial der Kühlgeräte erwärmt (zumindest bei höheren Temperaturen, wie sie bei einer Heizung oder bei einem Herd entstehen). Außerdem ist die Luft, die beim Öffnen des Kühlschranks dann in den Kühlschrank kommt viel wärmer und der Kühlschrank muss wiederum wesentlich mehr warme Luft kühlen.

Stromsparen: Licht aus, Stecker raus oder wie?

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