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Vorwort

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Jeder braucht Freunde, selbst die Geister, auch wenn man sich das vielleicht gar nicht vorstellen noch, glauben kann.

Wie sehr sich auch Geister nach Freunden sehnen, wird uns klar, lesen wir die Geschichte von Michi, dem traurigen Geist.

Eigentlich müsste der kleine Geist gar nicht traurig sein. Weshalb auch.

Michi kann spuken, soviel wie er will, dabei Leute erschrecken und still ins sich hinein kichern.

Tja, wenn das so einfach wäre …

Nämlich genau das, ist, Michi nicht in der Lage, zu tun. Richtig genommen kann er schon herumspuken, nur, niemand nimmt ihn wahr, so dass er niemanden erschrecken, und auch mit niemandem spielen kann.

Keiner ist da, der mit dem Geistchen lacht, oder lustig umherschwebt.

Alle tun, als sei er Luft.

Und das ist er leider auch, da niemand von ihm Notiz nimmt, weil ihn weder die Geister noch die Menschen wahrnehmen können.

Das ist auch der Grund dafür, dass Michi immerzu traurig, und täglich aufs Neue, auf der Suche nach einem Freund ist.

Den jedoch wird er nicht finden, so lange nicht einer da ist, der dem Geist hilft, endlich sichtbar zu werden.

Doch auch dafür muss erst einmal der Grund für Michis Unsichtbarkeit herausgefunden worden sein.

Nur wer kann ihm helfen?

Vielleicht ein Mensch?

Ein Menschenkind womöglich, das sich ebenfalls alleine und verlassen vorkommt?

Ohne eine Antwort auf all seine Fragen zu haben, geistert Michi herum, auf der Suche nach Antworten …, und auf der verzweifelten Suche, endlich geholfen zu bekommen.

Michi, der traurige Geist

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