Читать книгу Erotische Kurzgeschichten - Best of 86 - Angelika Nylone - Страница 4

Die Satinwäsche und der Eiswürfel…

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Natürlich wurde ich nicht dauergeil geboren, bin ich auch jetzt nicht. Ich halte es durchaus auch mal eine Zeit lang ohne Sex oder Orgasmen aus. Will ich nicht, geht aber. Der Grund, warum ich heute meine Sexualität so offen und leidenschaftlich ausleben kann, ist schnell erklärt: Schrittweises herantasten und neue Erfahrungen zulassen. Dafür braucht man einen verlässlichen und einfühlsamen Partner, mit dem man voller gegenseitigem Vertrauen schon lange zusammen ist. Viele Paare, ich kenne das auch meinem Bekanntenkreis, schaffen sich diese Grundlage nicht und wundern sich dann, warum es mit dem Sex nicht mehr klappt. In dieser Geschichte möchte ich von meinem ersten „squirting“ Erlebnis erzählen…

Es war ein wunderschöner Samstag gewesen. Wir waren im Einkaufszentrum, ich hatte schöne neue Sachen zum Anziehen bekommen, wir waren gemeinsam Essen gewesen und das alles, während seine Eltern auf unsere Kinder geschaut hatten. Ich war glücklich, zufrieden und völlig entspannt. Dann kam der Abend. Die Kinder verbrachten die Nacht noch bei den Großeltern, wir hatten also sturmfreie Bude. Ich hatte an diesem Tag einige neue Unterwäsche-Sets von meinem Süßen bekommen und freute mich darauf sie anzuziehen. Während er duschte versuchte ich eine Auswahl zu treffen. Ich legte alles auf meinem Bett auf und stand unentschlossen davor. Inzwischen war mein Süßer mit dem Duschen fertig und kam ins Schlafzimmer. Mit glitzernden Augen schaute er aufs Bett. Ich sagte nichts und ging, nach einem kurzen und schnellen Kuss, ins Badezimmer.

Als ich zurück ins Schlafzimmer kam war das Bett leergeräumt, bis auf ein einziges, violettes Satin-Set. Dazu lag eine Packung nagelneuer, halterloser Nahtstrümpfe. Somit war mir die Entscheidung also abgenommen worden. Vorsichtig zog ich die Strümpfe an, dann den Slip und zuletzt das hauchdünne Satinhemdchen mit eingenähtem BH. Langsam drehte ich mich vor dem Spiegel. Sah ganz gut aus, wie ich fand. Dann ging ich ins Wohnzimmer zu meinem Süßen. Er hatte inzwischen hunderte von Kerzen aufgestellt, die den Raum in ein extrem romantisches Licht tauchten. Er selbst saß am Sofa und musterte mich von oben bis unten. In seinen Augen sah ich, dass ihm gefiel, was er sah. Neckisch drehte ich mich langsam und er pfiff leise durch die Zähne. Erst jetzt sah ich, dass er eine Matratze aus dem Keller geholt hatte, sie mit einem schwarzen Satin-Leintuch bezogen hatte und rundherum ebenfalls Kerzen aufgestellt hatte. Er zeigte auf die Matratze und sagte: „Leg dich hin!“ Mit starkem Herzklopfen legte ich mich auf die Matratze. Paul kam hinter mich, küsste mich leidenschaftlich auf die Lippen und dann auf meinen Streifen nackte Haut zwischen dem Satinhemd und dem Slip. Ich erschauderte. Dann zog er seinen Seidenschal über meine Haut, nahm meine Hände, legte sie hinter den Kopf und fesselte sie mit dem Schal. Ich schaute überrascht auf. Fesselspiele waren zu diesem Zeitpunkt noch etwas ausgefallenes. Er schaute mir tief in die Augen und ich lehnte mich, voller Vertrauen wieder zurück. Irgendwie verband er den Schal mit der Matratze, so dass ich meine Hände nicht mehr heben konnte. Dann nahm er einen weiteren Schal und legte ihn mir als Augenbinde um. Zitternd lag ich vor ihm. Mein Bauch hob und senkte sich heftig vor lauter Aufregung. Schritte, dann klang es so, als ob er den Kühlschrank öffnete, wieder schloss, dann wieder Schritte.

Ich spürte, wie er sich über mich beugte. Er begann langsam, jeden freien Zentimeter Haut mit Küssen zu bedecken. Ganz langsam und zärtlich. Ich erschauderte bei jeder Berührung und genoss die Situation. Zärtlich hauchte er auf meinen Bauch, um dann sanft mit der Zunge um meinen Bauchnabel zu lecken. Ich stöhnte leise auf. Plötzlich und ohne Vorwarnung durchfuhr es mich wie ein Blitz. Etwas absolut Kaltes lag plötzlich in meinem Bauchnabel. Erschrocken und erregt erschauderte es mich. Nachdem sich der erste Schreck gelegt hatte fing ich an, das Gefühl der Kälte zu genießen. Die Kerzen hatten den Raum aufgeheizt und so war der Kontrast noch stärker. Mein Süßer nahm den Eiswürfel in die Finger und ließ ihn langsam über meinen Bauch gleiten, wo er eine kalte und nasse Spur hinterließ. Diese Spur küsste er gleich darauf mit seinen Lippen wieder weg. Das Gefühl war unbeschreiblich und ich genoss jede Sekunde dieses Spiels, bis der Eiswürfel geschmolzen war. Enttäuscht ließ meine Körperspannung nach, umso intensiver war das Gefühl des neuen Eiswürfels auf meinem Bauch. Ich stöhnte erneut leise auf. Wieder begann dasselbe Spiel, bis der Eiswürfel geschmolzen war. Ich spürte die Hitze in meinem Schoß, spürte, wie sehr mich dieses Vorspiel erregte.

Dann plötzlich der neue Eiswürfel. Freudig japste ich nach Luft, als er meine Haut berührte. Dieses Mal ließ mein Süßer die nasse Spur allerdings und fuhr dem Saum des Satin-Hemdchens nach. Von links nach rechts, dann wieder zurück. Von dort wechselte er zum Saum des Slips. Wieder von links nach rechts, und wieder zurück. Sanft hob er den Saum des Slips ein wenig an und fuhr mit dem Eiswürfel ein Stück darunter. Lust schoss in meinen Schoß, ich zuckte erregt, hörte ihn tief einatmen. Anscheinend erregte es auch ihn. Dann war der Eiswürfel geschmolzen. Den nächsten ließ er zuerst unter das Satinhemdchen gleiten, erkannte aber schnell, dass er durch den eingenähten BH nicht an meine Brustwarzen kam. Und so ließ er den Eiswürfel über das Satin des Hemdchens gleiten, kreisförmig rundum meine steifen Brustwarzen, bis es dort völlig durchnässt war. Dann war der Eiswürfel plötzlich weg, gleich darauf spürte ich nasse Tropfen direkt auf meine Brustwarzen. Ich erschauderte erneut, aber noch viel heftiger. Er wiederholte das mit der anderen Brustwarze.

Das nasse Satin fühlte sich geil auf der Haut an. Vom neuen Eiswürfel ließ er noch einige Tropfen auf meine Brustwarzen fallen, dann wanderten die Tropfen langsam nach unten, über meinen Bauch in meinen Schritt. Als die ersten Tropfen auf das Satin über meine Grotte fielen, hatte ich das Gefühl, ohne jede weitere Berührung zum Höhepunkt kommen zu können. Ich war verwirrt, aber bis auf das äußerste erregt. Dann hoben seine Finger wieder den Bund meines Slips an, ich spürte den Eiswürfel bis zu meiner Klitoris rutschen, dann wurde der Saum des Slips sanft wieder auf den Bauch zurückgelegt. Der Eiswürfel blieb, wo er war. Die Kälte auf meiner heißesten Stelle war zuerst unangenehm, aber dann begann das schmelzende Eis als eiskaltes Wasser in meinen Schritt zu rinnen, wo es von Hitze empfangen wurde. Ich wand mich unter den Gefühlen, die das hervorrief, bis der Eiswürfel geschmolzen war und nichts mehr von ihm übrige blieb außer dem völlig durchnässten Satin-Slips.

Ich spürte, dass mein Süßer meine Beine auseinander drückte. Und gleich darauf zuckte mein ganzer Körper zusammen, als seine Zunge über meinen nassen Slip leckte. Diese kleine Berührung löste in mir einen wahren Sturm an Gefühlen aus. Ich keuchte erregt laut auf, bog meinen Rücken durch und drängte ihm mein Becken entgegen. Sanft leckte er meine Spalte durch den Slip weiter. Ich wünschte mir sehnlichst, dass er ihn auszog und ich ihn direkt spüren konnte, aber er tat es nicht. Das steigerte meine Lust in ungeahnte Höhen. Kaum mehr zu einem klaren Gedanken fähig stammelte ich keuchend: „Nimm mich, bitte!“ Ich spürte seinen Finger auf meinen Lippen und dann seine zärtliche Stimme: „Noch ein Wort, und ich höre sofort mit allem auf!“

Es erregte mich sofort noch mehr, dass er die Situation kontrollierte und mich in eine devote Position drängte. Ich weiß heute nicht mehr genau, wie viele Eiswürfel er hatte, aber es waren viele. Immer wieder ließ er einen Eiswürfel über meinen Körper wandern, dann steckte er einen wieder in meinen Slip, dann leckte er wieder einmal sanft durch das Satin über meine Brustwarzen, knabberte an meinen Ohren und leckte dann wieder über meinen Schritt. Ich war kurz vor dem Explodieren. Ich hatte einen Level der Lust erreicht, wie er mir bis dorthin nicht bekannt gewesen war. Keuchend, stöhnend und wimmernd wand ich mich unter seinen Küssen, seinen Berührungen und den Eiswürfeln. Meine Satin-Wäsche war mittlerweile völlig durchnässt und klebte an meinem Körper.

Dann endlich. Ganz sanft schob er meinen Slip auf die Seite, nachdem er sich zwischen meine Beine gelegt hatte. Glücklich hob ich meine Beine an und drückte sie selbst soweit es ging auseinander. Ich erwartete seine Zunge an meiner Grotte, aber stattdessen durchzuckte mich die Kälte eines weiteren Eiswürfels, den er sanft über meine äußeren Schamlippen rieb. Mein ganzer Körper verkrampfte sich, als er mir den eiskalten Würfel in meine Grotte schob, wo er von meinen Beckenmuskel gehalten wurde. Gleichzeit stieß er mit seiner Zunge sanft an meine Klitoris. Völlig gefangen im Taumel der Lust stöhnte ich laut auf. Unvermittelt begann er, mit den Lippen an meiner Klitoris zu saugen, während er zwei Finger in meine Grotte schob. Fast automatisch drückte ich ihm mein Becken entgegen.

Obwohl ich gedacht hatte, dass ich bei der ersten Berührung bereits kommen müsste, baute sich mein Höhepunkt nur langsam in meinem Körper auf. Ich lag völlig still vor meinem Süßen, genoss seine Finger in mir und seine Lippen an meiner Klitoris, bis sich, einem Sturm ähnlich, meine Lust in einem unglaublichen Höhepunkt entlud. Unter einem langen Stöhnen erzitterte mein Körper, verkrampfte sich, obwohl ich das nicht für möglich gehalten hätte, immer weiter, um sich dann, plötzlich und ohne Vorwarnung, mit einem Mal zu entspannen. Ich warf meinen Kopf hin und her. Alle Muskeln in meinem Körper zogen sich zusammen, entspannten sich wieder, zogen sich wieder zusammen, und entspannten sich wieder. Mein Süßer saugte dabei weiter mit den Lippen an meiner Klitoris. Langsam, nur ganz langsam, ebbte der Höhepunkt ab. Dann aber, als ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, wieder Luft holen zu können, fing mein Süßer an, meine nasse Grotte mit den Fingern hart zu ficken. Erbarmungslos stieß er in mich hinein, mein Körper wurde durchgeschüttelt, immer wieder trafen seine Fingerkuppen einen Punkt tief in mir, der besonders empfindlich war. Dafür hatte er aufgehört, meine Klitoris zu lutschen.

Ungläubig riss ich den Mund auf, als sich ein weiterer Orgasmus in meinem Körper entlud. Dieses Mal anders. Mein Unterleib verkrampfte sich, und dann spürte ich einen Schwall heißer Flüssigkeit aus meiner Grotte spritzen. Mein Süßer stöhnte überrascht auf, stieß aber weiter in mich hinein. Nach jedem Stoß spürte ich einen weiteren Strahl aus mir herausschießen, bis ich kraftlos auf der Matratze zusammensank.

Ich hatte zum ersten Mal abgespritzt. Ein Gefühl, das mir damals, ich kann mich noch gut erinnern, ziemlich unangenehm gewesen war, als ich da, mit gefesselten Händen und verbunden Augen auf der nassen Matratze, lag.

Mein Süßer löste sanft den Schal, der meine Hände gefesselt hatte. Dann meine Augenbinde. Verliebt schaute er mich an. Ich nickte nur, wir verstanden uns auch ohne Worte in der Situation. Ich zog ihn an mich und spürte sofort die Gänsehaut auf seinem Körper, ausgelöst durch meine durchnässte Wäsche. Selbst meine halterlosen Strümpfe waren bereits nass.

Mein Süßer schob mich von ihm weg und dirigierte mich in die Hündchen-Stellung. Er hatte immer noch seine Shorts an, aber ich wartete brav und voller Vorfreude, was nun passieren würde. Er kam neben mich, griff zwischen meine Beine und fing an, langsam meine Klitoris zu massieren. Ich verkrampfte mich augenblicklich. Das hatte ich nicht erwartet, aber das Gefühl war sofort wieder extrem schön. Dann spürte ich, wie etwas meine Schamlippen teilte. Dieses Etwas begann gleich darauf sanft zu vibrieren. Mein Vibrator. Ich hatte damals nur einen. Während mein Süßer also meine Klitoris massierte, schob er meinen vibrierenden Vibrator immer wieder in mich hinein, wo er mit der Spitze wieder die gleiche Stelle traf wie seine Fingerkuppen davor.

Mein Körper verkrampfte sich immer weiter. Immer stärker zogen sich meine Muskeln zusammen, immer lauter stöhnte ich bei jedem Stoß. Die Stöße wurden ihrerseits immer heftiger und er rieb zunehmend härter und schneller an meiner Klitoris. Ich stand kurz vor meinem nächsten Höhepunkt. Ich wurde ganz still. Ein Zeichen, das sich der Orgasmus in mir aufbaut. Überrascht stöhnte ich auf, als er mit seinen Stimulationen aufhörte. Er ließ sich neben mir mit dem Rücken auf die Matratze fallen und zog mich auf sich. Die Shorts zerrte er mit einer Hand hinunter, dann zog er meinen Slip weiter auf die Seite und völlig ohne Widerstand drang sein harter Schwanz tief in mich ein. Ich erzitterte, als er mich ausfüllte. Dann richtete ich mich auf und fing an, mein Becken vor und zurückzuschieben. Alles flutschte vor lauter Nässe und das Gefühl meiner Geilheit wurde mit jeder Bewegung besser.

Ich ritt ihn wie im Rausch, konnte nicht glauben, welche Gefühle der Sex an diesem Tag in mir auslöste und vergaß die Welt um mich herum. Er zerrte die Träger des Satin-Hemds über meine Schulter, was ich nur am Rande registrierte, und legte meine wippenden Brüste frei, die er sofort mit den Fingern und Händen liebkoste. Er stöhnte, wand sich unter mir, und das gab mir den Rest. Fast augenblicklich explodierte der Orgasmus tief in mir. Überrascht schrie ich auf, lehnte mich zurück, und dann schoss ein Schwall Liebessaft aus meiner Grotte auf seine Brust. Ich bewegte mein Becken noch ein paar Mal vor und zurück, wieder schoss es nass aus meiner Grotte, nochmal ein paar Bewegungen, und erneut rann es aus mir heraus, bis ich über meinem Süßen zusammenbrach.

Ich spürte seinen Schwanz in mir zucken, und wusste, dass auch er knapp davor war. Deswegen rollte ich mich von ihm herunter, legte mich auf den Rücken und wartete, bis er neben mir kniete. Liebevoll nahm ich seinen Prügel in meinen Mund. Er schmeckte nach mir und war völlig nass. Es dauerte keine halbe Minute, bis sich sein Körper verkrampfte. Er zog seinen Schwanz aus meinem Mund und verströmte sein Sperma über meine Brüste und das heruntergeschobene, durchnässte Satin-Hemd. Der erste Schwall spritzte sogar bis zum violetten Slip, der auf die Seite geschoben zwischen meinen Beinen hängte. Dann legte er sich zu mir und wir kuschelten lange, bis wir, nachdem er mich von den nassen Klamotten befreit hatte, eng aneinandergeschmiegt einschliefen…


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