Arno Pötzsch

Arno Pötzsch
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Описание книги

Dieses Buch dokumentiert die Geschichte eines Deutschen, den der Niederländer Aart van der Poel als »treuen Christen, guten Seelsorger und mutigen Menschen« schätzen lernte. Ungewöhnliches Lob für einen Mann in der Uniform des Feindes: Arno Pötzsch war von 1940 bis 1945 evangelischer Marinepfarrer in Holland. Er beerdigte Gefallene, betreute Hinterbliebene, stand Verwundeten und Gefangenen bei. Und er begleitete zur Exekution Verurteilte – Deutsche und Niederländer – auf ihrem letzten Gang. Mehr als einmal geriet er in Konflikt zwischen dem, was von einem deutschen Offizier erwartet wurde, und dem, was nach seiner Überzeugung einem Seelsorger geboten war. Anhand von Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Quellen erzählt Michael Heymel die Lebensgeschichte des Pfarrers und Dichters Arno Pötzsch und bietet eine Einführung in Briefe, Predigten, Vorträge und Liederhefte, die Pötzsch während oder unmittelbar nach seiner Dienstzeit in Holland geschrieben und zusammengestellt hat.

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Arno Pötzsch. Arno Pötzsch

Impressum

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Inhalt

Geleitwort

Einleitung

Zu Leben und Werk

Die Niederlande unter deutscher Besatzung

Die Briefe an Käthe und Hans Neubauer

Zur Lektüre von Arno Pötzsch

Kein Wort über die Judenverfolgung

Briefe an Käthe und Hans Neubauer 1938–1952. Vorbemerkung des Herausgebers

Predigten. Zur Predigt am Heldengedenktag

Heldengedenktag (1942)447

Zur Neujahrspredigt

Neujahrspredigt (1944)460

Vorträge. Zur Auseinandersetzung mit H. St. Chamberlain

Houston Stewart Chamberlain (1940)479

I Der Mann u. s. Lebensweg

II Rasse als Geschichtsmacht

III Geschichtl. Grundlegung

IV Religion

V Das Xtum in der Geschichte

VI Wege zur Erneuerung des Xtums

Zum Vortrag über das Ältestenamt

Das Amt der Ältesten in der Gemeinde (1942)497

I Die biblisch-neutestamentlichen Grundlagen des Ältestenamts

II Das Amt der Christenheit (insbesondere das Ältestenamt) in der Geschichte

III Das Amt der Ältesten in der Gemeinde – heute!

Zum Vortrag über Religion

Wie hältst Du es mit der Religion?(1946/47)499

Singende Kirche. Zur Liedersammlung „Singende Kirche“

Liederverzeichnis

Vom Werden der „Singenden Kirche” (1942)

Nachwort (1942)

Zeittafel

Abbildungen

Bildnachweise

Bibliographie

Danksagung

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

Отрывок из книги

Dem Andenken von

Karl-Heinrich Bieritz

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Aus seinen stets knappen Erlebnisberichten wird erkennbar, unter welchen Bedingungen Pötzsch als Seelsorger arbeitete und wie schwer ihn manche Erlebnisse belasteten: Beerdigungen von Gefallenen, Hinrichtungen meist unschuldig zum Tode Verurteilter, die Begleitung der Hinterbliebenen. Die Bücher, die Käthe Neubauer ihm zusandte, waren ihm Begleiter auf dem Weg (vgl. Nr. 26, 30) und „Therapeutikum“ (Viktor E. Frankl); sie boten in existentiell bedrängenden Situationen geistige Lebenshilfe, Stärkung und Trost. „Ob Sie ahnen, wie sehr Sie mich mit Ihren Büchern im Laufe dieser Jahre erfreut und erquickt haben?“ (Nr. 115), fragt er seine Buchhändlerin einmal und fügt hinzu, sie habe „einem Menschen auf seinem Wege beigestanden“ (ebd.). Es ist anzunehmen, dass auch ihre Briefe und ihr „treues Gedenken“ ebenso wie das Gedenken der Freunde und Angehörigen für Pötzsch eine Art Lebenshilfe bedeuteten, zumal die Päckchen nicht nur Bücher, sondern hin und wieder auch persönliche Geschenke wie eine Kerze, ein „Kränzchen“ oder sogar einen Kuchen enthielten. Andererseits ging er fürsorglich und behutsam auf Selbstzweifel seiner Briefpartnerin ein und nahm Anteil am Ergehen ihres kranken Sohnes Frank.

Als Marinepfarrer mit einem großen Arbeitsbereich war Pötzsch häufig auf Dienstreise unterwegs. Gelegenheit zum Briefschreiben gab es selten, manchmal nur bei einer Bahnfahrt oder spätabends. Die Briefe an Käthe Neubauer sind oft in großer Eile geschrieben, wofür Pötzsch sich wiederholt bei der Adressatin entschuldigt. Ihm, der kalligraphisch schreiben konnte, musste es peinlich sein, dass die Handschrift seiner Briefe oft schwer leserlich war.

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