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Kapitel 1 – Verbotene Gedanken

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Ein verächtlicher Zug legte sich um Lenas Mund, als sich die Tür öffnete und Jack ins Zimmer trat.

»Heute so früh?«, sagte sie halblaut und strich über kurzen Rock und die weit geöffnete Bluse.

Er nickte. »Ja, das Geschäftsessen mit den chinesischen Kunden ist ausgefallen. Ist mir auch recht. Ich bin todmüde«, stöhnte er, während er den Knoten seiner Krawatte öffnete und sich dann erschöpft auf einen der exklusiven Designer Sessel fallen ließ.

»Und, wie war dein Tag Schatz?«, fragte er mehr beiläufig.

Sie sah gar nicht auf, sondern, zuckte nur gelangweilt mit den Schultern und blätterte weiter in ihrem Magazin, doch irgendwann antwortete sie doch: »Ich war heute Morgen erst bei Vater im Büro. Er wollte mich unbedingt sehen, wegen irgendeinem Papierkram«, seufzend fuhr sie fort: »Und am Nachmittag, da war ich mit Britta shoppen«, fügte sie noch hinzu.

»Bei der Kosmetikerin und im Fingernagelstudio war ich auch.« Jack verdrehte spöttisch seine braunen Augen, als sein Blick auf die vielen Einkaufstüten von den teuersten Modelabels fiel, die sie einfach achtlos auf dem Esszimmertisch abgestellt hatte.

Sie hatte sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, die Tüten auszupacken. »Hast du dir was Hübsches gekauft?«, fragte er denoch.

Jetzt sah Lena doch hoch und nickte: »Ein paar Sommerkleider, Schuhe, ein bisschen Schmuck und neue Unterwäsche.«

Interessiert hob er die dunklen Augenbrauen und zwinkerte seiner Verlobten verschmitzt zu. »Etwa, eine Überraschung für mich?«

»Sprachst du nicht gerade noch davon, dass du todmüde seist?«

»So müde nun auch wieder nicht«, erwiderte er grinsend. Als sie ihm darauf aber keine Antwort mehr gab und sich stattdessen wieder ihrem Magazin zu wandte, erhob er sich schwerfällig und mixte sich erst einmal einen Drink, um den Stress des Tages runterzuspülen.

»Schatz, möchtest du auch einen?«, fragte er höflich. Als Lena nur mit dem Kopf schüttelte, öffnete er die große Schiebetür zur Dachterrasse und trat nach draußen.

Irgendwie, konnte er sie heute Abend nicht mehr ertragen. Er seufzte schwer und presste sich das kühle Glas an die erhitzte Stirn, dann ließ er seinen Blick in die Ferne schweifen.

Von hier oben, sie bewohnten ein Luxusappartement direkt am Opernplatz, bot sich ihm ein fantastischer Ausblick auf die beleuchtete Skyline von Berlin. Aber irgendwie, hatte er längst den Blick für das Besondere verloren.

Mit der schönen Lena an seiner Seite, einer millionenschweren Erbin eines riesigen Weltkonzernes, hatte er doch längst all seine ehrgeizigen Ziele übertroffen. Genau vor einem Jahr hatten sie ihre Verlobung bekannt gegeben.

Er lehnte sich mit dem Rücken an die Brüstung und betrachtete seine Verlobte heimlich durch die große Fensterscheibe. Lena sah, wie immer fantastisch aus, selbst in ihrem legeren, dunkelroten Hausanzug.

Sie lag auf dem Sofa, die Knie seitlich angewinkelt und blätterte immer noch interessiert in ihrem Magazin. Jeder andere hätte ihn um diese schlanke Gazelle mit den langen roten Haaren, den ebenmäßigen Gesichtszügen, den verführerischen vollen Lippen und der zarten Porzelan Haut beneidet.

Er hatte sie das erste Mal auf einer Vernissage, auf die ihn ein Freund eingeladen hatte, gesehen. Lena trug ein atemberaubendes Abendkleid mit einem fantastischen Rückenausschnitt. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie hocherhobenen Hauptes durch den Raum schritt und alle Männerblicke auf sich zog.

Sie versprühte so eine Unnahbarkeit, die ihn reizte. Später am Abend machte der Freund sie miteinander bekannt und noch am selben Abend landete er mit dieser augenscheinlichen Traumfrau in der Kiste.

Doch viel zu schnell kam die Ernüchterung, denn sie war buchstäblich eine Niete im Bett.

Und sie spielte ihm ihren Orgasmus auch noch so schlecht vor, dass er heute noch darüber schmunzeln musste. Trotzdem blieb er mit ihr zusammen, denn immerhin war sie eine verdammt gute Partie und er war Karrieregeil genug, dass auszuhalten.

Außerdem schmückte er sich gerne mit schönen Dingen. Nur leider kotzte ihn diese Schmierenkomödie mittlerweile an. Außerdem nervten ihn ihre Oberflächlichkeit und ihre ständigen Launen. Sie benahm sich nicht nur, wie ein verwöhntes Biest, sie war auch eins.

Er musste an Rosa, seine neue Assistentin denken. Das brünette, etwas zu üppige Mädchen mit den riesigen Titten, passte eigentlich gar nicht so recht in sein Beutechema.

Ihr Kleidungsstil wirkte billig und auffallend provokant, was ihn aber irgendwie auch gereizt hatte. Mit ihr trieb er es in letzter Zeit häufiger heimlich im Büro, wenn die anderen längst gegangen waren.

Beim ersten Mal trug sie einen viel zu knappsitzenden schwarzen Rock, der ständig hochrutschte und ein Shirt mit V-Ausschnitt.

Alles an ihr wippte, als sie an ihm vorbeilief. Die dicken Titten, der große Hintern, der neckische Pferdeschwanz. Sie zwinkerte ihm zu und verschwand im Kopierraum. Er wusste, dass die anderen Mitarbeiter schon Feierabend gemacht hatten, daher folgte er ihr.

Und, sie lächelte ihn so lasziv an, als hätte sie schon auf ihn gewartet. Sie machte nicht viel Worte, sondern kamen gleich zur Sache. Benetzte ihre vollen Lippen mit der Zungenspitze und lehnte sich aufreizend gegen den Kopierer.

Er presste ihren Körper dagegen, küsste sie und riss an ihrem Shirt herum. Aber das kleine verdorbene Luder zog einfach den Ausschnitt unter ihre riesigen Dinger, sodass die Brüste, wie die Euter einer Kuh heraushingen.

Noch jetzt ließ ihn die Erinnerung daran vor Erregung beben. Im Nu machte sie sich an seinem Hosenstall zu schaffen. Sie holte sich seinen Schwanz hervor und bescherrte ihm den geilsten Tittenfick, den die Welt je gesehen hatte.

Danach ließ er sich auf einen Stuhl fallen, damit sie ihn besteigen konnte. Sie fickte ihm buchstäblich die Seele aus dem Leib.

Bei dem Gedanken daran, wie hemmungslos sie, während des Ficks gestöhnt hatte, wurde ihm ganz heiß und er spürte, wie sein kleiner Freund in der Hose größer wurde. Verlegen blickte er in Lenas Richtung. Sie winkte ihm gerade jetzt durch die Fensterscheibe zu.

Verdammter Mist! Er musste sie irgendwie abrichten. Alleine der Gedanke, seine biedere Frau auf Abwege zu führen, ließ seinen Schwanz noch steifer werden.

Die Überlegungen war geil … einfach viel zu geil.

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