Читать книгу Lustbeweise - Aurora Estella Alvarez - Страница 4

Оглавление

Lustbeweise

„Du könntest ruhig zugeben, dass du ziemlich prüde bist, Hannah. Mehr als Blümchensex ist bei dir nicht drin, oder? A apropos: Wann hast du eigentlich das letzte Mal so richtig gevögelt? Da du ja zwei Jahre mit deinem Michi zusammen warst, darf ich doch annehmen, dass er dich wenigstens entjungfert hat, oder?“

Hannah spürte Wut in sich aufsteigen. Sicher, Tim war ziemlich angetrunken, aber das war noch lange keine Entschuldigung dafür, sie dermaßen zu beleidigen. Sie war keine Sexbombe wie Lea, die sich gerade weit über die Theke beugte, damit der Kellner einen tiefen Blick in ihr Dekolleté werfen konnte. Aber war es denn wirklich notwendig, jedem Mann die eigenen Vorzüge direkt auf dem Silbertablett zu servieren? Weniger ist mehr, so hieß es doch.

Während sie interessiert den Kellner beobachtete, dem beim Anblick von Leas Brüsten fast die Augen aus dem Kopf zu fallen schienen, wandte sich Hannah energisch ihrem besten Freund zu.

„Ich denke nicht, dass du das Recht hast dich dermaßen despektierlich über mich zu äußern. Mir scheint du willst nur von deinem eigenen Beziehungschaos ablenken.“

Tim hatte sich gerade von seiner neuen Freundin getrennt. Drei ganze Monate waren die beiden liiert gewesen, dann fühlte sich Tim auf einmal „eingeengt“. Insgeheim hielt sie ihn für einen Beziehungsphobiker.

Hannah nahm einen kräftigen Schluck aus ihrem bunten Cocktail-Glas. Tim hatte darauf bestanden, sie heute auf einen Drink einzuladen. Hätte sie gewusst, was sie sich alles würde anhören müssen, wäre sie besser zu Hause geblieben.

„Komm, Hannah, jetzt sei nicht beleidigt. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass du im Bett abgehst wie eine Granate.“

„Naja, stille Wasser sind tief, oder?“

Hannah war stolz auf diese Antwort, die sie für ziemlich schlagfertig hielt. Tim aber grinste nur.

„So, so, tief, dreckig und stürmisch, oder wie?“ Tim wirkte jetzt ziemlich amüsiert und Hannah spürte, dass sich ihr Gesicht rot färbte.

Verdammt, warum musste sie nur so ein Weichei sein? Um sich abzulenken, beobachtete sie erneut ihre Freundin Lea, die nun am Nebentisch saß. Weil der keine Tischdecke hatte, konnte Hannah genau beobachten, wie sich Leas zierliche Hand ihren Weg zwischen die Beine ihres Gesprächspartners bahnte. Moment, das war doch nicht der Kellner, dem sie eben ihre Brüste unter die Nase gehalten hatte! Tatsächlich, Lea hatte es fertiggebracht, innerhalb weniger Minuten gleich den nächsten Kerl zu bezirzen. Wahnsinn! Und dieses Exemplar schien außer Leas Reizen auch nicht mehr viel von seiner Umgebung wahr zu nehmen.

Tim folgte Hannahs Blick.

„Siehst du? Lea macht es richtig. Die nimmt sich einfach, was sie will.“ In seiner Stimme schwang Bewunderung mit.

„Warum bist du dann nicht mit Lea zusammen?“ Hannahs klang leicht hysterisch und im selben Moment, in dem sie die Worte ausgesprochen hatte, bereute sie es auch schon.

Tim starrte Hannah an.

„Bist du etwa eifersüchtig?“

„Blödsinn! Aber wenn du sie so scharf findest, solltest du dein Glück versuchen. Du hast sicher gute Chancen, Lea scheint keinen sehr exclusiven Geschmack zu haben.“

„Ach Hannah, ich mag es, wenn du derart intellektuell vor dich hin dozierst. Du wirst sicher eine tolle Lehrerin.“

Hannah hatte das dumme Gefühl, dass Tim sie schon wieder verarschen wollte. Wie konnte sie ihm nur beweisen, dass sie nicht das langweilige Mauerblümchen war, für das er sie hielt?

Schnell leerte sie ihren Cocktail. Es war bereits der zweite innerhalb einer halben Stunde und langsam spürte Hannah, wie der Alkohol in ihrem Hirn eine angenehme Leichtigkeit entstehen ließ.

Auch Tim war längst nicht mehr nüchtern. Gerade sah er sie abschätzig an.

„Warum glupscht du denn so? Habe ich einen Pickel im Gesicht?“

„Ich frage mich ... aber nein, das ist nichts für dich.“ Tim widmete sich wieder seinem Getränk.

„Jetzt sag´ schon. Was soll nichts für mich sein?“ Hannah hasste es, wenn Tim sie behandelte als wäre sie seine kleine Schwester.

„Naja ...“, er zögerten erneut, „Wir könnten eine Wette abschließen. Eine Wette der etwas anderen Art.“

Hannah starrte ihn verständnislos an.

„Was zum Himmel meinst du?“

„Ganz einfach: Du begibst dich in meine Hände und beweist mir, dass ein kleines, geiles Luder in dir steckt.“ Marc grinste anzüglich.

Hannah verstand kein Wort von dem, was er da sagte. Was meinte er mit „in seine Hände begeben?“

„Sag mal hast du zu viel „Shades of Grey“ gelesen oder was? Willst du mir jetzt den Hintern versohlen oder wie?“

„Vielleicht. Aber vor allem möchte ich, dass du tust, was ich dir sage. Drei Tage lang. Ich bestimme die Regeln. Du kannst selbstverständlich Nein sagen, aber dann verlierst du die Wette.“

„Moment mal. Ich möchte aber nicht, dass du mich schlägst oder perverse Sachen mit mir machst.“

„Definiere pervers.“

Hannah zögerte. Ja, was war für sie eigentlich pervers?“

„Also, ich möchte nicht, dass du mich schlägst.“

„Gut. Sonst noch irgendwelche No-Gos?“

Ich glaube, ich bin echt im falschen Film, dachte Hannah. Selbstverständlich hatte sie als absolute Leseratte auch „Shades of Grey“ verschlungen und ja, einige Szenen hatten ihr durchaus gefallen. Aber sie war nicht die naive, halb verhungerte Ana Steel und Tim hatte rein gar nichts mit SM-Anhänger und Multimillionär Christian Grey gemeinsam.

„Können wir jetzt erstmal über den Einsatz sprechen? Was bekomme ich, wenn ich gewinne?“

„Hmm“, Tim überlegte. Also, wenn du gewinnst, werde ich dich nie mehr als prüde und verklemmt bezeichnen.“

„Und weiter? Das ist ja wohl noch nicht alles!“

„Eine Woche all-inclusive auf Mallorca?“

„Ägypten!“

„Meinetwegen.“

Hannahs Augen leuchteten. Dorthin wollte sie schon immer einmal reisen, aber als Studentin war ihr Budget knapp bemessen. Tim hingegen war Fonds-Manager und verdiente recht gut. Sie brauchte daher kein schlechtes Gewissen zu haben ihren Gewinn einzufordern. Und sie würde gewinnen, davon war Hannah absolut überzeugt.

Tim fuhr jetzt fort:

„Gut, hätten wir das also geklärt.“

„Was willst du denn von mir haben, wenn ich versagen sollte?“

Tim sah sie ernst an.

„Gar nichts. Mir reicht die Genugtuung, dass ich recht hatte- und sollte dem nicht so sein, bin ich auf jeden Fall auf meine Kosten gekommen, glaube mir.“

Hannah war jetzt doch ein wenig verunsichert. Was hatte er mit ihr vor? Auf der anderen Seite kannte sie Tim schon seit ihrer Kindheit. Er würde sie schon nicht vierteilen und im Rhein versenken. Als hätte er ihre Gedanken erraten, fügte Tim hinzu:

„Du musst mir einfach vertrauen. Ich werde nichts tun, was dir wehtut. Und bevor du fragst: Irgendwelche Spielchen mit Exkrementen lehne ich ab.“

Ok, keine Schläge, keine ekelhaften Schweinereien. Alles andere konnte doch nicht so schlimm werden, oder?

„Und wie soll dieses Wochenende genau ablaufen?“

„Ich werde dir eine Art Einladung schicken. Darin findest du Informationen zu den einzelnen Mottos sowie eine Einkaufsliste. Sämtliche Kosten, die dir dadurch entstehen, übernehme selbstverständlich ich.“

Aha. Hannah wurde immer neugieriger. Gegen hübsche neue Unterwäsche hatte sie nichts einzuwenden- das war es doch sicher, was sie einkaufen sollte, oder?

„Und werde ich mit dem Hubschrauber abgeholt?“

„Häh?“ Tim schaute sie verständnislos an.

„Schon gut. War ein Witz.“

„Ok, also ist unser Deal perfekt?“

Tim reichte Hannah seine Hand.

„Ja. Ich bin bereit.“

Sie hoffte inständig, dass sie morgen, wenn sie komplett nüchtern ihrer Literatur-Vorlesung lauschte, auch noch so dachte.

Erwartungsgemäß stellten sich die Zweifel bereits am nächsten Tag ein. Aber Hannah war zu stolz, um jetzt noch einen Rückzieher zu machen. Sie wollte Tim beweisen, dass sie durchaus in der Lage war, Sex zu genießen und sich auf neue Erfahrungen einzulassen.

Drei Tage später erhielt Hannah einen Brief. Er war handgeschrieben und das Briefpapier blutrot.

Liebe Hannah,

Ich freue mich wirklich sehr, dass du mir vertraust und dich auf dieses kleine Experiment einlässt.

Wie vereinbart, wirst du drei Tage bzw. Nächte mit mir verbringen. Jeder Tag wird unter einem anderen Motto stehen und dir eine neue sexuelle Erfahrung ermöglichen.

Woher ich weiß, dass du diese Erfahrungen nicht bereits gemacht hast? Ich weiß es nicht. Ich glaube lediglich dich gut genug zu kennen, um einschätzen zu können, wie weit du bis jetzt gegangen bist.

Anbei findest du die Einkaufsliste für jeden der drei Tage. Ich wünsche dir Spaß beim Shoppen und werde mir immer mal wieder vorstellen, wie du dich fühlst, weil du zwischen Vorfreude, Erregung und Panik schwankst. Vielleicht stelle ich mir auch vor, wie deine kleinen, festen Brüste in einer durchsichtigen schwarzen Spitzenkorsage aussehen. Oder lasse vor meinem geistigen Auge das Bild entstehen, wie du unter deiner Dusche stehst und deine Pussy rasierst und anschließend mit einem milden Duschgel einreibst. Eine andere Möglichkeit wäre, mich an der Vorstellung zu erfreuen, wie du es dir nachts unter Decke heimlich selber besorgst.

Es gibt so viele anregende Gedanken, die mir kommen, wenn ich an unsere Vereinbarung denke, und kann nicht leugnen, dass mein Schwanz gerade ziemlich fest gegen meine Jeans drückt.

An dieser Stelle legte Hannah den Brief kurz zur Seite. Sie hatte nicht gewusst, dass Tim so anregend schreiben konnte. Das war nicht der sachliche Tim, der sich so gerne über sie lustig machte.

Seine Worte hatten sie zunächst ein wenig geärgert, dann erschreckt und zuletzt schlicht und einfach erregt.

Selbst jetzt noch spürte sie ihre harten, aufgerichteten Nippel, die sich an den Stoff ihres BHs schmiegten, und registrierte ein angenehmes Kribbeln zwischen ihren Beinen.

Neugierig las Hannah weiter.

Nun, Hannah, du siehst, ich platze fast vor Vorfreude.

Aber jetzt zu unserem „Programm“. Unser erster Tag, der Freitag, steht unter dem Motto:

„Hingabe und Vertrauen“.

Ich bitte dich, folgende Dinge zu besorgen:

Rote Unterwäsche, möglichst mit Spitze und leicht transparent,

Ein schwarzes Seidentuch,

Einen Vibrator, der dir optisch zusagt, ordentlich vibriert und dezent arbeitet (also nicht so einen billigen, der so laut ist wie ein Presslufthammer).

Das Motto für Samstag lautet:

„Orientalischer Zauber“

Du benötigst ein zum Anlass passendes Outfit. Wie das aussehen soll, überlasse ich dir. Wichtig ist jedoch, dass du dir alle Haare am Körper entfernst.

Tipp: lasse diesbezüglich lieber einen Profi ran.

Das dritte Motto liegt mir besonders am Herzen:

„Machtspiele“

Lack, Leder und Co. wären angemessen. Aber wähle Kleidungsstücke, in denen du dich wohlfühlst- und in denen du dich noch bewegen kannst.

So, das war eigentlich alles. Ich bin gespannt, was du daraus machst und freue mich auf unser Wochenende.

Tim

Hannah las den Brief erneut. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Einerseits freute sie sich auf diese sexuelle Herausforderung, andererseits hatte sie Angst davor. Und was war nur mir ihrem Tim passiert? Sicher, er hatte schon immer gewusst, was er wollte, aber die akribische Planung dieses Wochenendes hatte etwas Businessmäßiges. Sie sollte ihm vorschlagen, professionell Erotik-Events zu organisieren. Sie hatte darüber vor Kurzem eine Reportage gesehen.

Doch Spaß beiseite. Sie hatte einige Einkäufe zu erledigen. Unterwäsche shoppte sie gerne, das war keine Herausforderung. Doch wo sollte sie einen teuren Vibrator hernehmen? Sicher, sie könnte sich einen solchen im Internet bestellen, aber woher sollte sie wissen, ob der eine angenehme Lautstärke hatte? Und dann war da noch das Domina-Outfit: Mit so etwas kannte sie sich gar nicht aus.

Hannah setzte sich vor ihren PC und recherchierte ein wenig. Ganz in der Nähe gab es einen Sex-Shop für Frauen. Die Bilder auf der Homepage wirkten recht ansprechend und dort würde sie sicher bekommen, was sie brauchte. Es sah ganz zu aus, als wäre der Besuch eines richtigen Sex-Shops die erste Herausforderung, der sie sich stellen musste. Hannah war ziemlich sicher, dass Tim sich genau das ebenfalls überlegt hatte. Nun, sie würde nicht kneifen. Da konnte er lange warten.

Voller Enthusiasmus schnappte sie sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg in die Stadt. Dort würde sie als Erstes einen Termin im Kosmetikstudio vereinbaren. Sie konnte nur hoffen, dass die Enthaarungsprozedur nicht übermäßig schmerzhaft werden würde.

Einige Stunden später betrat Hannah wieder ihre kleine Wohnung. Ihre Körperhaare war sie bereits los geworden, dafür hatte sie insgesamt fünf Einkaufstüten mit sich herumgeschleppt, die sie nun erleichtert im Flur abstellte.

Hannah wollte sich gerade eine kleine Pause auf dem Sofa gönnen, als das Telefon klingelte.

„Hannah Groß?“

„Hi, Honey Bunny, hier ist Tim. Kommst du zufällig vom Einkaufen?“

„Richtig geraten und nenne mich nicht so. Du kannst eine erwachsene Frau, die du nach allen Regeln der Kunst zu vernaschen gedenkst, doch nicht mit einem so blöden Namen degradieren.“

„Schon gut! Nicht aufregen.“ Er räusperte sich.

Und? Warst du erfolgreich?“ In seiner Stimme ließ er neben dem üblichen Spott auch eine kaum unterdrückte Erregung anklingen.

„Ja, war ich. Ich werde sexy aussehen, mach dich auf etwas gefasst.“

Als sie in der Umkleidekabine gestanden und verschiedene Wäsche-Sets anprobiert hatte, war ihr zum ersten Mal seit Langem wieder bewusst geworden, dass sie tatsächlich optisch einiges her machte. Diese ganze seltsame Wette versetzte sie in eine eigenartige Stimmung, die sich am besten mit einem Gefühlscocktail aus Vorfreude, Geilheit, Angst und Trotz beschreiben ließ.

„Ich kann es kaum erwarten, Hannah.“ Er sagte das sehr ernst, fast ehrfürchtig.

„Ok. Wir sehen uns Freitag, ja?“ Hannah brachte dieses Gespräch irgendwie aus dem Konzept.

„Ok. Ich freue mich.“ Tim legte auf.

Freitag: Hingabe und Vertrauen

Der Freitag war nicht gerade derjenige Wochentag, an dem sich Hannah in der Uni besonders gut konzentrieren konnte. Meist war sie in Gedanken schon bei der Wochenendplanung.

Heute war sie nicht einmal in der Lage gewesen, sich halbherzig Notizen zu machen. Fieberhaft überlegte sie, was es noch zu tun gab, bevor sie sich auf den Weg zu Tims großzügiger Dachgeschosswohnung machen würde. Als sie endlich die letzte Vorlesung des Tages hinter sich gebracht hatte, spurtete Hannah nach Hause und sprang unter die Dusche.

Dann schlüpfte sie in ihre neue Unterwäsche: Ein winziger String mir roter Spitze bedeckte gerade so ihren Venushügel und ein fast durchsichtiger BH ohne Bügel legte sich wie ein filigranes Band um ihre kleinen, festen Brüste, um diese optimal zu betonen.

Da sie nicht in Unterwäsche über die Straße laufen konnte, wählte Hannah ein trägerloses, knappes und ziemlich eng anliegendes Kleid und zog es sich hastig über den Kopf.

Tief durchatmen, Hannah! Spiel dieses Spiel einfach mit, es wird schon nichts passieren! Während sie diesen Satz noch einige Male leise vor sich hinmurmelte, machte sie sich auf den Weg zum Tims Wohnung.

„Du siehst großartig aus!“

Tim öffnete Hannah die Tür und bedeutete ihr mit einer Geste einzutreten. Das Wohnzimmer hatte er abgedunkelt, mehrere Kerzen tauchten den Raum in ein warmes, angenehmes Licht.

„Bist du nervös?“ Tim sah sie fragend an.

„Nicht besonders?“ Das war gelogen.

„Ok, dann lass und anfangen. Ich denke, es wird dir gefallen. Das Einzige, was du tun musst, ist, mir zu vertrauen. Schaffst du das?“

Hannah nickte.

„Wo ist das Tuch? Ach ja, hier.“ Er griff nach dem schwarzen Seidentuch, welches Hannah bei ihrer Shopping-Tour erstanden hatte.

„Ich werde dir jetzt die Augen verbinden. Konzentriere dich auf die verschiedenen Sinneseindrücke, die ich dir bescheren werde.“

Schon hatte Tim das Tuch routiniert um ihre Augen gelegt. Es war ein seltsames Gefühl, nicht sehen zu können, was er mir ihr tat. Gleichzeitig spürte sie ein erregendes Kribbeln im ganzen Körper.

Anscheinend hatte sich Tim kurz von ihr entfernt, denn jetzt war der Raum von leiser Musik erfüllt.

Plötzliche stand er dich hinter ihr und hauchte einen Kuss in ihren Nacken. Die feinen Haare an Hannahs Arme stellten sich auf und ihr ganzer Körper erschauerte. Die Berührung war nur ganz leicht gewesen, trotzdem konnte sie es kaum erwarten, Tims Lippen erneut zu spüren- am liebsten überall!

Doch Tim bestimmte die Spielregeln. Langsam zog er ihr jetzt das Kleid über den Kopf, sodass er ihre Unterwäsche begutachten konnte.

„Sehr gute Wahl, Hannah“. Tims Worte direkt an ihrem Ohr waren kaum mehr als ein leises Flüstern, aber Hannah bekam sofort eine Gänsehaut.

„Dein Anblick bewirkt das hier bei mir ...“.

Er beendete den Satz nicht, sondern presste stattdessen seine Hüfte von hinten an ihren Po und ließ sie seinen harten Schwanz spüren. Hannah konnte gar nicht anders, als ihren Hintern leicht an dieser verlockenden Wölbung zu reiben. Dabei legte sie den Kopf leicht in den Nacken und stützte ihn auf Tims Schulter ab.

Langsam und ganz sanft schlossen sich Tims Hände jetzt um Hannahs Brüste. Mit den Daumen umkreiste er ihre Nippel, die sich nun deutlich unter dem dünnen Stoff des BHs abzeichnen mussten.

„Ich glaube, du wirst langsam geil, Hannah. Lass mich kurz nachsehen, ob andere Stellen deines Körpers ähnlich reagieren.“

Während eine Hand weiterhin sanft ihre Brüste massierte, wanderte die andere zwischen ihre Schenkel.

„Tim! Ich weiß nicht, ob ich mich auf den Beinen halten kann, wenn du das tust!“ Hannah biss sich auf die Lippe und spürte, wie Tims Hand über ihre glatt rasierte Scham streichelte, bevor sie langsam noch tiefer wanderte.

Hannah spürte, dass ihr Höschen mittlerweile durchtränkt war von ihrer eigenen Nässe.

Oh, Himmel, dachte sie, ich bin jetzt schon so heiß, wo soll das noch hinführen?

Tims Finger tasteten nach ihrer bereits geschwollenen Perle und fanden diese schnell. Langsam umkreiste seine Fingerspitzen ihre empfindliche Klitoris, ohne sie jedoch direkt zu berühren. Dieses Spiel machte Hannah fast wahnsinnig vor Lust. Sie bog den Rücken durch und presste sich noch fester an Tims gewaltige Erektion.

Der verstand und entledigte sich gleichzeitig seiner Jeans und seiner Boxershorts. Nun spürte Hannah Tims Schwanz direkt an ihrem entblößten Hintern.

„Fass' ihn an!“

Hannah gehorchte und legte ihre Hand um sein hartes Glied. Immer noch erlaubte er ihr nicht, sich umzudrehen. Langsam wurde diese Handlungsunfähigkeit zu einer süßen Qual, die ihre Lust jedoch noch steigerte. Niemals hätte sie geglaubt, wie sehr es sie anmachen würde, sich einem Mann auf diese Art auszuliefern und sie ahnte, dass Tims sexuelles Repertoire noch lange nicht erschöpft war.

Als hätte er Hannahs Gedanken erraten, führte Tim sie nun langsam in Richtung Bett und befahl ihr, sich darauf auszustrecken. Dann zog er ihr den BH und den Slip aus, sodass sie nackt und blind vor ihm lag. Sie spürte, dass er sich zwischen ihre Beine kniete.

„Ich bin gespannt, was sich mit diesem praktischen Zauberstab so alles anstellen lässt“.

Anscheinend hatte Tim den Vibrator aus ihrer Tasche genommen, denn Sekunden später spürte Hannah die erregenden Schwingungen an ihrer feuchten Muschi. Langsam führte Tim den glatten Stab in ihre Spalte ein. Das Gefühl war einfach köstlich. Da Hannah nie wusste, was Tim als Nächstes tat, in welchen Winkel er das Gerät bewegte und wie tief er es in sie hineingleiten ließ, hatte sie keine Gelegenheit sich an die intensiven Lustempfindungen zu gewöhnen.

Unter Stöhnen wand sich Hannah auf dem großen Bett. Tim befriedigte sie weiter mit dem Vibrator, während er fordernd an ihren Nippeln saugte. Dann ließ er seine Zunge spielerisch um ihre Warzenhöfe gleiten.

„Meine liebe, brave, akademische Hannah liegt nackt, mit geöffneten Schenkeln vor mir und kann es kaum erwarten, dass ich sie heftig ran nehme. Was für ein Genuss!“ Tim lachte leise und kehlig.

„Aber Geduld, meine Liebe! Noch erlöse ich dich nicht.“

Zu Hannahs Erstaunen löste er jetzt ihre Augenbinde. Endlich konnte sie einen Blick auf seinen steifen Schwanz werfen und was sie sah, gefiel ihr außerordentlich gut. Tims Penis war mittelgroß, aber recht dick. Hannah musste sich eingestehen, dass sie danach gierte, von diesem Schwanz ausgefüllt zu werden. Doch Tim hatte zunächst andere Pläne.

„Ich werde dich jetzt fesseln, Hannah und deine Hände an die Rückseite des Bettes binden. Ich werde den Knoten nur locker binden. Du kannst jederzeit deine Hände herausziehen. Aber glaube mir, du wirst es nicht wollen.“

Es war ein seltsames Gefühl, einem Menschen derart ausgeliefert zu sein. Nun konnte Hannah zwar sehen, was mit ihr geschah und trotzdem war sie nahezu handlungsunfähig. Doch gerade diese Hingabe, dieses erwartungsvolle Ausharren brachte ihren Schoß zum Pochen und sorgte dafür, dass sich immer mehr Feuchtigkeit in ihrer Spalte sammelte. Tims Anblick, wie er nackt über ihr kniete, brachte fast um den Verstand.

„Bitte, ich will dich spüren.“ Ihre Worte glichen einem Flehen.

„Gleich. Ich möchte erst kosten, wie du schmeckst.“

Er senkte seinen Kopf und begann, mit seiner Zunge ihren Mund zu erforschen. Dann wanderten seine Lippen weiter abwärts, machten kurz an ihren Nippeln halt und widmeten sich anschließend ausführlich ihrer feuchten Muschi. Hannah stöhnte laut auf und drängte ihm ihren Körper entgegen, aber Tim neckte sie nun auf dieselbe Art und Weise mit seiner Zunge, wie er es vorhin mit seinen Fingern getan hatte. Er vermied es, das Zentrum ihrer Lust direkt zu berühren, stattdessen umkreiste er Hannahs Perle langsam und rhythmisch mit der Zungenspitze.

Weil Sie ihre Hände nicht bewegen konnte - und es auch nicht wollte - hob sie ihre Hüfte leicht an in der Hoffnung, Tim würde ihr endlich Erlösung verschaffen. Doch diesen Gefallen tat er ihr nicht.

Anscheinend wollte er nun auch auf seine Kosten kommen, den er kniete sich nun neben ihr Gesicht, hob ihren Kopf leicht an und presste sein geschwollenes Glied gegen ihre Lippen. Wie von selbst öffnete sie leicht den Mund und nahm Tims Penis in sich auf. Unter ihren Züngeleien schien der noch weiter anzuwachsen.

Tim hatte sichtlich Probleme, sich zu beherrschen, denn er griff in Hannahs Nacken, um noch tiefer in ihren Mund stoßen zu können.

„Wenn du mich weiter so bearbeitest, muss ich hier und jetzt in deinem Mund kommen. Ich will dich aber noch richtig stoßen.“

Hannah legte sich auf den Rücken und spreizte einladend ihre Beine.

Langsam, unendlich langsam, drang Tim jetzt in ihre feuchte Höhle ein. Hannah spürte, wie sein harter Schwanz sie ausfüllte. Es schien ihm sichtlich schwer zu fallen, sich zurückzuhalten. Zumindest steigerte er jetzt sein Tempo und stöhnte bei jedem Stoß leise auf.

„Weißt du eigentlich, wie scharf du mich machst, Hannah? Deine kleinen Titten, deine Nippel, wenn sie sich durch dein T-Shirt drücken, dein Mund ...“ Er keuchte und stieß besonders tief in sie hinein.

„Aber nie hätte ich gedacht, dass du so eng bist und gleichzeitig so wahnsinnig feucht wirst.“

Hannah wusste nicht, was sie mehr erregte: seine Worte oder die Art, wie er sie fickte. Ihr Höhepunkt näherte sich unaufhaltsam, aber Tim kam ihr zuvor.

„Hannah, ich ... ich muss abspritzen.“ Sie spürte, wie er sich in ihr entlud und die Zuckungen seines Schwanzes führten dazu, dass auch sie endlich ihren ersehnten Orgasmus bekam.

Hinterher lagen sie schwer atmend nebeneinander, bevor Tim Hannah von ihren Fesseln befreite.

Dann sah er sie fragend an, doch bevor er etwas sagen konnte, kam sie ihm zuvor:

„Es war geil, Tim. Ich freue mich schon auf Morgen. Ehrlich.“

Tim strahlte und sah aus wie ein kleiner Junge, dem man gerade ein riesengroßes Eis versprochen hatte. Hannah konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Wenn das so weiter geht, wird das die am leichtesten zu gewinnende Wette, auf die ich mich je eingelassen habe.“

„Warte es ab. Du wirst dich steigern und deine Grenzen ausloten müssen.“ Mehr war aus ihm nicht herauszubekommen.

Samstag: Orientalischer Zauber

Als Hannah am Samstag in ihr Auto stieg, um Tim aufzusuchen, war sie weniger nervös als noch einen Tag zuvor. Sie hatte gut geschlafen und war morgens mit steifen Nippeln erwacht. In Ihrem Traum hatte Tim sie mit seiner Zunge zum Orgasmus gebracht.

Hannah musste zugeben, dass Tim in sexueller Hinsicht deutlich mehr zu bieten hatte als ihr Ex-Freund Michael. Tim hatte nicht ganz unrecht gehabt, als er ihr unterstellte bisher nur Blümchensex praktiziert zu haben. Allerdings war nicht sie es gewesen, die daran besonders großen Gefallen fand. Michi hatte Experimente im Bett schlichtweg abgelehnt.

Hannah erreichte Tims Haus und klingelte. Zu ihrer Überraschung öffnete jedoch nicht Tim die Haustür, sondern eine schöne Frau mit glänzend schwarzen Haaren und tiefbraunen Augen. Sie trug ein eine Hose und ein bauchfreies, reich verziertes Oberteil, welches an die Kleidung von Bauchtänzerinnen erinnerte.

Natürlich, das heutige Motto lautete „Orientalischer Zauber“. Allerdings hätte Hannah nicht damit gerechnet, dass noch weitere Gäste zu dieser Veranstaltung eingeladen waren.

Die junge Frau stellte sich als „Ayla“ vor und bat Hannah, ihr zu folgen. Die staunte nicht schlecht, als sie Tims großen Wohn-Schlafraum erreichte. Er hatte das Motto anscheinend sehr ernst genommen, denn überall lagen bunte Kissen herum, die Beleuchtung war gedämpft und aus der Stereoanlage erklang orientalische Musik.

Tim saß auf dem Boden und trank aus einem Glas schwarzen Tee. Vor ihm tanzten zwei Frauen, die ähnlich gekleidet waren wie Ayla. Es sah äußerst erotisch aus, wie sie langsam ihre Hüften kreisen ließen. Erst jetzt hatte Tim Hannah bemerkt.

„Hallo Hannah, schön, dass du da bist. Leider bleibt keine Zeit für eine lange Begrüßung. Ayla hat euch ein Bad eingelassen und du möchtest sicher nicht in kaltem Wasser baden. Also bis später.“

Bevor sie etwas erwidern konnte, wurde Hannah von Ayla ins Badezimmer gezogen. Dort hatte Tim Duftkerzen verteilt, die den Raum nur schwach beleuchteten.

„Komm, lass uns baden.“ Ayla zog sich unbekümmert aus und Hannah konnte ihre großen, schweren Brüste bewundern, bevor sich die junge Frau in die Badewanne gleiten ließ. Hannah ließ sich nicht länger bitten, streifte ihre Kleidung ab und gesellte sich zu Ayla in das warme, mit duftendem Badeöl versetzte Wasser. Sofort begann diese damit, Hannahs Brüste mit einem Schwamm sanft abzureiben. Augenblicklich richteten sich ihre Nippel auf und wurden steif und hart.

„Ayla, ich ...“

„Pst.“ Sie legte Hannah einen Finger auf den Mund. „Genieße einfach, was du hier erlebst.“ Sie küsste Hannah auf den Mund - zuerst ganz sachte, dann immer fordernder. Dann drehte sie sich, sodass sie Hannah den Rücken zuwandte.

Hannah ahnte, was Ayla sich von ihr wünschte, also begann sie damit, ihre großen Brüste zu massieren. Ayla ließ sich nach hinten gleiten und legte ihren Kopf an Hannahs Schulter.

Noch nie war Hannah einer Frau so nahe gewesen, aber sie genoss das Gefühl von weicher, warmer und vom Wasser feuchter Haut unter ihren Händen. Nach und nach wurde sie mutiger und tastete sich mit einer Hand zu Aylas Spalte vor. Sanft ließ sie einen ihrer Finger hineingleiten, während sie mit der anderen weiter Aylas üppige Brüste streichelte.

„Ja! Hmmm, mach weiter Hannah! Befriedige mich mit deinen Fingern!“Aylas Atem beschleunigte sich und ihre Erregung ließ auch Hannah nicht kalt. Mit beiden Händen widmete sie sich jetzt Aylas Pussy und ihrer bereits geschwollenen Knospe. Wellen der Erregung durchzuckten ihren Körper. Das Badewasser schwappte über den Wannenrand, aber die Frauen störten sich nicht daran.

Ayla kam laut und heftig. Ihr Rücken presste sich gegen Hannahs Brüste, während sie ihre Füße gegen den Badewannenrand stemmte. Die Leidenschaftlichkeit dieser Frau erregte Hannah. Ayla nahm sich einfach, was sie brauchte, damit ihre Lust befriedigt wurde.

Das sollte ich mir merken, dachte Hannah. Vielleicht kann ich heute Abend noch eine Menge lernen.

Die beiden Frauen stiegen nun aus der Wanne und halfen sich kichernd gegenseitig beim Abtrocknen und Anziehen. Zurück im Wohnraum wurde sie Zeuge, wie sich Tim von einer der beiden Tänzerinnen mit dem Mund verwöhnen ließ, während die andere seine Hoden massierte.

„Ist das hier eine Orgie?“

Hannah schwankte zwischen Erregung, Unsicherheit und Belustigung.

„Mach einfach mit und genieße es, Hannah. Aber wenn du nicht willst- du kannst jederzeit gehen.“

Tim grinste sie unverschämt an.

„Das könnte dir so passen! Ich will nach Ägypten. Außerdem habe ich es schon mit Ayla in der Badewanne getrieben.“ Sie war ihm einen triumphierenden Blick zu.

„Ach was!“ Der sarkastische Unterton in Tims Worten störte Hannah gewaltig. Mit erhobenem Kopf stolzierte sie auf ihn zu und ließ ihr Kleid hinabgleiten. Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht, ihr Unterwäsche nach dem Baden wieder anzuziehen. Tim starrte sie mit großen Augen an und als Hannah begann, lasziv ihre Brüste zu streicheln, stöhnte er auf.

„Wenn du es dir jetzt vor mir selbst besorgst, Hannah, muss ich Leyla ins Gesicht spritzen. Kannst du das verantworten?“ Das Mädchen, welches gerade seinen harten Schwanz bearbeitete, kicherte.

„Kann ich. Allerdings wäre es schön, wenn du dich jetzt mal um meine Bedürfnisse kümmern würdest.“ Hannah fand sich ziemlich verwegen.

„Oh, übst du schon für morgen? Aber dein Wunsch sei mir Befehl. Dreh dich um. Ich werde dich jetzt von hinten vögeln, sodass dir Hören und Sehen vergeht.“

Hannah schluckte. Sie vermutete stark, dass er seine Worte in die Tat umsetzen würde, drehte sich aber brav um und streckte ihm ihren Po entgegen.

Sofort spürte sie Tims Hände an ihrer Hüfte. Mit einem einzigen Stoß drang er in sie ein. Hannah keuchte auf, denn eines der anderen Mädchen führte gleichzeitig einen Finger in ihren Anus ein. Diese doppelte Penetration löste ungeahnte Gefühle der Lust in ihr aus. Tim bohrte seinen Schaft immer wieder in ihre geweitete Pussy, während der Finger an ihrer Rosette sich unaufhaltsam seinen Weg bahnte.

Hannah stöhnte vor Lust und das schien Tim noch weiter anzuspornen.

„Ist das nicht ein Hochgenuss, Hannah? Der Finger in deinem Arsch und mein Prügel in deiner feuchten Möse?“

Sie konnte nichts mehr erwidern. Tims Worte machten sie noch zusätzlich an. Bisher hatte sie nicht gewusst, dass „Dirty Talk“ sie anmachte, aber leugnen wäre sinnlos gewesen. Hannahs Orgasmus erfasste ihren ganzen Körper und sie schrie, ohne es zu wollen, ihre Lust hinaus.

„Ich muss auch kommen!“ Tims Becken klatschte an ihren Hintern und sein lautes Stöhnen verriet ihr, dass es bereits soweit war. Sie spürte befriedigt, wie sich eine große Menge Sperma in sie ergoss.

Tim ließ sich auf eines der Kissen sinken und Hannah gesellte sich zu ihm. Interessiert beobachteten sie jetzt Ayla und ihre Gespielinnen, die sich gegenseitig überall streichelten und küssten. Alle drei Frauen waren am ganzen Körper komplett enthaart, die beiden Tänzerinnen schienen sich zudem eingeölt zu haben. Es war erregend, diesem sinnlichen Spiel zuzuschauen und Hannah bemerkte, dass sich Tims Penis wieder aufzurichten begann.

Ayla spreizte die Beine und ließ sich nun von den beiden anderen mit der Zunge verwöhnen. Ihre Nippel wurden augenblicklich hart.

„Sie hat scharfe Titten, oder?“, flüsterte Tim in Hannah Ohr. Sie musste ihm recht geben, allerdings waren auch die anderen beiden Frauen mit ihren dunklen Haaren und den sinnlichen Lippen eine Augenweide.

Ohne nachzudenken, setzte sich Hannah rittlings auf Tim und führte sich erneut seinen geschwollenen Schaft ein. Sie hatte noch nicht genug.

„Hannah!“ Er stöhnte ihren Namen. „Du machst mich wahnsinnig!“ Er umfasste ihre Taille. Wie im Rausch bearbeitete Hannah Tims Schwanz. Diesmal kamen sie fast gleichzeitig und auch Ayla schien ihren Höhepunkt der Lust erreicht zu haben.

Hannah fühlte sich benommen und es dauerte einige Minuten, bis sie wieder klar denken konnte. Die Empfindungen, die jetzt auf sie einstürmten, mussten erst einmal sortiert werden. Daher zog sie sich ins Badezimmer zurück. Dort wusch sie sich erst einmal und schlüpfte wieder in ihr neues Kleid mit dem orientalischen Muster. Dann warf sie einen prüfenden Blick in den Spiegel.

Nein, äußerlich verändert hatte sie sich nicht. Und doch fühlte sie sich anders als noch vor einigen Tagen. Das Gefühl, begehrt zu werden beflügelte sie genauso, wie die Erregung, die sie dabei empfunden hatte ihrer Lust einfach nachzugeben.

Was würde sie wohl am nächsten Tag erwarten?

Sonntag: Machtspiele

Das Outfit, welches sie für den letzten Motto-Tag ausgewählt hatte, gefiel Hannah mit Abstand am besten. Die enge Lederhose schmiegte sich an ihre Beine wie eine zweite Haut und die passende Korsage, ebenfalls aus weichem Leder gefertigt, ließ ihre Brüste voll und groß erscheinen. Dazu trug sie schwarze High Heels.

Am heutigen Tag würde sie das Sagen haben - das ließen Tims Vorgaben im Hinblick auf ihre Kleidung und auch das Motto erahnen. Bisher hatte sie an jedem der vergangenen „Motto-Tage“ ihren sexuellen Horizont erweitern können, an die Wetter dachte sie kaum noch. Alles, was sie bisher getan und zugelassen hatte, war zu ihrem eigenen Vergnügen gewesen. Am heutigen Tag würde sie hoffentlich an die bisherigen lustvollen Ereignisse anknüpfen können.

Tims Wohnung sah heute wieder aus wie gewohnt und ebenso Tim selbst. Auf ein Hemd oder T-Shirt hatte er allerdings verzichtet: Er trug lediglich eine recht eng anliegende Jeans.

„Und? Heute keine Fesselspielchen oder orientalische Schönheiten?“ Hannah stöckelte durch Tims Wohnzimmer und ließ sich auf einem der Barhocker nieder.

„Nein. Allerdings erwarte ich noch einen Gast.“

„Wen denn?“ Hannah platzte fast vor Neugier.

„Warte es ab. Ich mache dir erstmal einen Drink.“ Er trat hinter die Bar, hantierte mit den Flaschen und reichte ihr dann einen Mojito an.

„Kompliment übrigens für dein Outfit. Deine hübschen Brüste springen einem ja förmlich entgegen.“

In diesem Moment klingelte es an der Tür. Tim öffnete und zu Hannahs großem Erstaunen betrat ein großer, gut gebauter Mann das Wohnzimmer.

Warum wundere ich mich eigentlich noch?

Der Mann war mindestens 15 Jahre älter als sie, aber seine reifes Gesicht wirkte auf Hannah durchaus attraktiv.

„Hallo, schöne Lady. Ich bin Julius und stehe ganz zu deiner Verfügung.“ Julius knöpfte lässig sein Hemd auf und wirkte dabei völlig unbekümmert.

Hannah schluckte. Musste sie jetzt Domina spielen?

„Ähm, hallo, ich bin Hannah.“ Sie lächelte.

Tim trat auf sie zu.

„So Hannah, du kannst jetzt mit uns tun, was du willst. Du bist jetzt unsere Herrin.“

Zum ersten Mal, seitdem sie sich auf diese skurrile Sache eingelassen hatte, war Hannah verunsichert. Auf der anderen Seite: Was hatte sie zu verlieren?

Sie trat auf Tim zu und küsste ihn verlangend auf den Mund. Dann griff sie ihm frech in den Schritt.

„Hm, was haben wir denn da? Bist du etwa schon geil?“ Er nickte.

„Und du?“ Hannah prüfte ungeniert auch Julius Standfestigkeit. Seine Beule zeichnete sich deutlich in der Jeans ab.

„Zieht euch aus. Beide.“ Sie musste sich ein wenig zwingen, ernst zu bleiben, aber die Männer gehorchten sofort. Schon standen sie nackt vor ihr und Hannah bewunderte ihre harten, vom Körper abstehenden Schwänze.

„Kommt mit zum Sofa“. Die beiden folgten ihr und Hannah machte es sich bequem. Es gab da eine ziemlich schmutzige Fantasie, von der sie niemals geglaubt hätte, dass sie sich eines Tages realisieren ließe.

„Ich möchte, dass ihr es euch selber macht. Ich werde dabei zusehen. Wenn es mir gefällt, dürft ihr auf meinen Brüsten kommen.“

Die Augen der beiden Männer leuchteten und sie machten sich umgehend ans Werk. Wie hypnotisiert beobachtete Hannah, wie Tim und Julius ihre durchaus ansehnlichen Schäfte bearbeiteten. Es dauerte nicht sehr lange, bis beide anfingen zu keuchen. Hannahs Herz pochte heftig und sie spürte, wie sich Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln sammelte. Sie war das Objekt der Begierde zweier Männer und sie genoss es, so im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Provozierend rieb sich Hannah über ihre Brüste. Das Leder spannte gewaltig, aber es war ein köstliches Gefühl. Tim und Julius packten nun noch fester zu.

„Wie ich sehe, seid ihr gleich so weit. Ich weiß nicht, ob ich euch auf mir abspritzen lassen soll. Wie schnell könnt ihr euch erholen, damit ich auch auf meine Kosten komme?“ Beide beeilten sich zu versichern, dass sie schnell wieder einsatzbereit seien.

Hannah grinste diabolisch. Die Herren fraßen ihr aus der Hand! Großzügig ließ sie es zu, dass Julius und Tim ihre Glieder nun auf ihr Dekolleté richteten. Sie kamen fast gleichzeitig - und ziemlich gewaltig.

Nachdem Hannah sich notdürftig gesäubert hatte, entschloss sie sich, ihre Lederkluft auszuziehen. Das Outfit war zwar sexy, ließ ihr aber nicht die Bewegungsfreiheit, die sie sich wünschte.

Genüsslich malte sie sich in Gedanken aus, wie sie sich nun von den beiden Männern verwöhnen lassen würde.

Sie betrat das Wohnzimmer und erkundigte sich gut gelaunt:

„Wie sieht´s aus Jungs? Habt ihr euch regeneriert?“ Beide bejahten diese Frage.

„Schön. Dann möchte ich, dass ihr mich am ganzen Körper mit der Zunge befriedigt.“ Sie hob den Zeigefinger und fügte mit gespielt strenger Stimme hinzu: „Und strengt euch an!“

Dann machte es sich Hannah auf einem der Teppiche bequem und schloss die Augen. Sofort taten die meiden Männer, wie geheißen und begannen damit, jeden Zentimeter ihren Haut mit Küssen zu bedecken. Hannah konzentrierte sich allein auf ihre Empfindungen. Sie spürte jetzt, wie sich eine feuchte Zunge den Weg zwischen ihre Schenkel bahnte, während die andere mit ihren Nippeln spielte. Sofort stand ihr ganzer Körper in Flammen und ihr Atem ging immer schneller. Wie von selbst krallten sich ihre Finger in Tims Haaren fest, der jetzt rhythmisch ihre Perle leckte.

„Ja, weiter! Bitte hört nicht auf! Ich muss kommen!“ Hannah stöhnte laut auf und presste Tims Kopf noch fester an ihre Scham. Als der wieder aufschaute, war sein Gesicht feucht von ihren Säften.

Hannah blieb kaum Zeit, sich zu erholen. Beide Männer waren jetzt erneut sichtlich erregt und würden wahrscheinlich keine Ruhe geben, bis sie noch einmal erlöst wurden.

Also begann sie, Julius zur reiten und befriedigte Tim derweil mit dem Mund. Es dauerte nicht lange, bis erst Tim und kurz danach Julius zum Orgasmus kam.

Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis der Lustrausch, von dem sie alle Drei übermannt worden waren, langsam abebbte und Hannah wieder ein wenig zur Besinnung kam. Schnell flüchtete sie sich ins Bad und benetzte ihr erhitztes Gesicht mit kaltem Wasser.

Dann sah sie triumphierend in den Spiegel: Das war die beste Wette, auf die sie sich jemals eingelassen hatte und niemand konnte Hannah nachsagen, sie hätte diese nicht mit Bravour für sich entschieden!

Nach der Pflicht folgt die Kür, dachte sie zufrieden und freute sich auf den bevorstehenden Urlaub in Ägypten.

Lustbeweise

Подняться наверх