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Ein spezielles Experiment

Ein sehr spannendes Experiment machte ich im Sommer 2013 mit meinem hellsichtigen und international bekannten Freund Martin Zoller (ebenfalls Autor im Giger Verlag, www.martinzoller.com). Er arbeitete schon mit einem Sicherheitsdienst der USA, mit Politikern aus Nigeria, Libanon und Bolivien zusammen und ist eine wahre Kapazität in seinem Bereich. Er hat u. a. von Kindheit an die Gabe, die Aura und die Energien von Menschen zu sehen. So hat er schon 2014 den Sieg des amerikanischen Präsidenten, Donald Trump, für Herbst 2016 vorausgesagt.

In unserem Experiment war es seine Aufgabe, mir beim »Heilen« zuzusehen und zu kommentieren, was er wann sieht. Dabei wusste er nicht, was ich mache, wann ich die Heil- und Gedankenenergie aktivere.

Das Ergebnis – und was Martin Zoller sah – deckte sich in Millisekunden mit dem, was ich gedanklich tat. Er konnte also »sehen«, was ich mental machte. Für mich war das ein großartiger Beweis, wie Heilenergie übertragen werden kann, egal wo der Patient auf der Welt sich gerade befindet. Auch die verschiedenen Testpersonen, die die Energie der Fernbehandlung empfingen, spürten es am Körper und gaben exakte Rückmeldungen.

Dabei fanden wir heraus, dass, egal worauf ich mich am Körper fokussierte, die Energien nicht nur an den Bestimmungsort flossen, sondern immer zusätzlich auch dorthin, wo der Körper sie am meisten benötigte. So können wir mit Sicherheit sagen, dass die Energien eine gewisse eigene Intelligenz besitzen.

An meinen »Healer Confirmations Days« untersuchen wir Heiler, Therapeuten und deren Arbeit. Martin Zoller kommentiert, was er sieht und was im Patienten wirklich ausgelöst wird. Dieser Tag ist für alle Beteiligten immer eine wahre Bereicherung und stärkt das Selbstwertgefühl enorm.

Der Start meiner Praxis

Ich machte 2013 mit meiner Firma fast Konkurs. Meine Referate in Großunternehmen wurden nicht mehr gekauft und ich musste Mitarbeiter entlassen. Ich stand vor meiner größten Herausforderung. Was sollte ich tun? Ich spürte in meiner Brust, dass es an der Zeit war, meine vielen Ausbildungen und Fähigkeiten den Menschen zur Verfügung zu stellen. Ich hatte aber große Angst, dass man mich als Esoteriker abstempelte. Auf einem Abendspaziergang sagte meine Frau: »Erinnerst du dich an die Geburt unserer jüngsten Tochter? Du hattest Angst, dass die Geburt nicht gut verläuft. Erinnerst du dich, was du dann gemacht hast?« Ich wusste genau, was sie meinte. »Ja, ich habe visualisiert und dem Leben vertraut.«

»Richtig, du hast es im Herzen gefühlt, dass es gut wird. Du hast deine Kopfgedanken und die Herzgefühle getrennt und konntest so vertrauen. Ich habe das Gefühl, dass es nun Zeit ist für den Heiler und Seelenleser Bruno.« Schweigend liefen wir nebeneinanderher. Vor uns unsere kleine gesunde Tochter im Kinderwagen. Innere Filmsequenzen aus der Vergangenheit schossen durch meinen Kopf. Geburtssehfehler, mentale Kommunikation, meine beruflichen Erfolge, Erkenntnis auf den Malediven, im Innen suchen, auf das Herz hören, meine medialen Ausbildungen, Seelenlesen, die vielen Bestätigungen im Außen.

Meine Gedanken bäumten sich auf. »Job suchen, wenn ja was? Ich muss mir vertrauen! Ich muss mir vertrauen! Ich muss mir vertrauen! Ich vertraue mir! Ich vertraue meinem Gefühl! Ich vertraue meiner Seele! Okay, ich kann nichts mehr verlieren, ich kann nur gewinnen, ich setze auf meinen Seelenweg!«

Wir blieben stehen und blickten uns an. Ich hatte Tränen in den Augen. Mein Stolz war angeknackst, mein Bankkonto leer. Einer der besten Versicherungsberater war ich einmal. Luxus in Hülle und Fülle und jetzt diese Situation. »Im Notfall können wir auch eine Zeit nur von meinem Lohn leben«, sagte meine Frau.

Ich wurde regelrecht in diese Situation gedrängt und hatte keine andere Wahl. Es klingt verrückt, doch mein Schmerz war so groß, dass ich alles auf den Seelenweg setzen musste. So eröffnete ich 2013 meine Praxis in Winterthur, Schweiz.

Mein lieber Freund, Andy Knöpfel, wusste, dass ich in Firmen Referate gehalten hatte. Irgendwie kamen wir bei einem Kaffee auf die Idee, dass er eines für seine Kunden veranstalten könnte. In seiner damaligen Krankenversicherung fiel dann am 12. März 2014 der Startschuss. Er organisierte eine Abendveranstaltung mit meinem neuen Referat: »Jenseits der Logik – Schmerzfrei in 60 Sekunden!« Intuitiv nahm ich das Referat auf Video auf und stellte es bei YouTube ein, wo es schon bald über 80 000-mal angeklickt wurde. Weitere solche Abendanlässe folgten. Das war mein Glücksfall und Durchbruch. Schnell war ich über Wochen und Monate im Voraus ausgebucht.

Ich sehe deine Seele

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