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Prolog

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Sie kamen vom Friedhof nach Hause. Beide hängten die Trachtenjanker an die Garderobe und zogen die Schuhe aus. Den Kaffeetisch hatte sie vorher gedeckt. Heute würden sie die Frau kennenlernen, mit der sie irgendwie verbunden waren. Zwei Stunden Fahrt nahm sie dafür auf sich – eine Idee der netten Journalistin.

Hier würden sie sie empfangen, hier in ihrem neuen Leben. Eine Zweizimmerwohnung hatten sie gefunden – mit Blick auf den See, wie früher. Das alte Leben rückte weiter von ihnen weg. Sie setzte sich neben ihn und streichelte ihm kurz über die Hand: »Schee, dass d’ mit aufm Friedhof warst.«

Er brummte freundlich: »Hast den guadn Käskuchn gmacht, den mags bestimmt.«

Es klingelte an der Tür.

Chiemsee-Komplott

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