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Krebs ist kein Schicksalsschlag! - Wie viele Beweise brauchen wir noch?

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An Krebs zu erkranken oder nicht zu erkranken hängt keineswegs nur allein von den Genen, dem Zufall, dem Schicksal oder einfach von persönlichem Pech ab. Das ist die Lehre, die ich aus den zahlreichen Studien, die ich für diese Buchreihe gelesen habe, ziehe. Wenn man die wissenschaftlichen Studien und Erhebungen genau analysiert, wird man schnell feststellen, wie unterschiedlich stark Menschen von Krebs befallen werden, abhängig davon, in welchen Ländern oder Städten sie leben, welcher Bevölkerungsschicht, Altersgruppe oder welchem Geschlecht sie angehören. Afrika, wo man sich noch sehr oft mit gesunden Lebensmitteln ernährt, die sehr wenige Chemikalien enthalten, hat die niedrigste Quote an Krebserkrankungen weltweit! Europäische Länder haben eine viel höhere Krebsrate. In Asien zum Beispiel gibt es kaum Prostatakrebs. Wandern Asiaten allerdings in die USA aus, gleicht sich die Krebsrate den Amerikanern an, sie erkranken dann genauso häufig wie amerikanische Männer. In Kamerun habe ich beobachtet, dass die meisten Menschen, die an Krebs sterben, sich überwiegend „europäisch“ ernährt haben, mit vielen Fertigprodukten aus den Supermärkten, statt den traditionellen, frischen Lebensmitteln vom Markt und dass sie viele Kosmetika benutzten – als Zeichen des Erfolgs. All diese Beispiele zeigen, dass die äußeren Umstände eine viel wichtigere Rolle spielen als das Schicksal.

Wie viele Beweise brauchen wir noch?

Es gibt so viele Beweise, dass Krebs k eine Zufallskrankheit ist. Man hat Studien durchgeführt, die zeigen, dass Krebs an bestimmten Orten, an denen bestimmte Chemikalien im Umlauf waren, viel häufiger auftritt, dort, wo diese Chemikalien nicht zu finden sind. Es wurden viele Studien veröffentlicht, die eine klare Verbindung zwischen Krebs und unserem Lebensstil zeigen. Wir kennen die Skandalfälle, zum Beispiel Asbest.

Die Krebsentstehung bzw. -verbreitung durch Chemikalien in der Ernährung, der Kosmetik, am Arbeitsplatz, in der Technologie, in der Medizin, im Haushalt und in unseren Wohnungen und Häusern ist nicht mehr zu verleugnen, dennoch schafft es die Industrie immer wieder, Zweifel zu säen. Wird eine Studie veröffentlicht, die diesen Zusammenhang nachweist, gibt es schnell eine Gegenstudie. Durch geschickte, psychologische Arbeit schafft die Industrie es dann, dass die Menschen resignieren und sagen: „Was sollen wir dann noch essen, überall gibt es Gift und wenn ich dein Buch lese, ist es so, als ob man nichts mehr essen darf.“ Dann ärgern sie sich über die Aufklärer und machen einen Aufstand gegen die Personen, die den Missstand publik machen und Bewusstsein schaffen wollen, anstatt gegen die Hersteller aufzubegehren.

Es geht häufig weder um Gesundheit noch um Krebsprävention, sondern um die medizinische Krebstherapie, die Milliarden einbringt. Meine Frage ist, wie viele Beweise brauchen wir noch, um den richtigen Kampf gegen Krebs wirklich zu beginnen? Dieser Kampf beginnt mit ehrlicher Aufklärung über die Krebsursachen und über alle Faktoren, die dazu beitragen, dass der Krebs sich immer schneller verbreitet, obwohl die Medizin doch so große Fortschritte gemacht hat. Was ist das für ein Fortschritt, der die Zahl der Erkrankungen und der Toten nicht verringert? Wie kann die Medizin so weit gekommen sein, aber die Zahl an Krebserkrankungen und Krebstoten steigt von Jahr zu Jahr?

Mit dieser Buchreihe „VerKREBSte Generation – Hilfe, der Wohlstand bringt mich um“ kannst du erstmals in einfacher Sprache erfahren, was die Medizin weiß, dir aber nicht sagen will. Diese Bücher helfen dir, ab heute Vorkehrungen zu treffen, damit der Krebs dich nicht überrascht. Denn die Macht liegt in deiner Hand und du schaffst es, mit den RICHTIGEN INFORMATIONEN.


An dich, liebe R.,

es gibt Geschichten, die bewegen. Es gibt Menschen, die man trifft und die unser Leben für immer zeichnen.

Liebe R., du und deine Geschichte haben mich gezeichnet. Du hast mich mit deiner Geschichte traurig, ja sehr traurig gemacht, aber gleichzeitig haben wir doch immer Momente gehabt, wo wir vor Freude lachten und du schienst dabei sehr glücklich zu sein. In diesem leidenden Köper konnte doch etwas Schönes erscheinen.

Diese kurzen Momente des Lachens zeigten mir doch, dass hinter diesem Gesicht, das so hart und ohne Mitleid von Schmerzen gekennzeichnet war, früher eine glückliche, schöne Frau gesteckt hat, die Träume hatte und leben wollte.

Du warst so sauer auf mich, als ich dir sagte, dass ich nichts tun kann, dass ich kein Mediziner bin, dass ich kein Heiler bin. Du griffst mich hart an, als ich dich unterstützte, die Therapie im Krankenhaus fortzusetzen und nicht abzubrechen. Du machtest mir Vorwürfe, dass ich nicht einhalten würde, was ich verspräche. Dass ich gesagt habe, der Mensch könne sich durch seine eigene innere Kraft und seinen Glauben heilen. Ja, liebe R., das stimmt auch, aber wie gesagt: KANN. Kann heißt können und nicht müssen. In kann liegt die Hoffnung zu kämpfen, nicht aufzugeben. Sogar Jesus konnte sich nicht retten, als man ihn kreuzigte. Hast du daran gedacht? Er hat uns doch selbst gesagt „Glaube und du kannst alles“, oder? Aber selbst ihn hat sein starker Glaube nicht retten können. Man kann doch nicht alles selbst heilen. Man kann schon vieles mit dem Glauben erreichen und heilen, aber nicht alles.

„Ich kann nicht mehr, Dantse, ich kann nicht mehr. Ich will abbrechen“, habe ich absichtlich immer und immer wieder nicht gehört, weil ich dir helfen wollte. Dir helfen, nicht aufzugeben, dir helfen, eine gute Einstellung zu deiner Krankheit zu finden.

Ich wollte dir so gerne helfen und du sagtest mir auch, dass ich dir geholfen habe. Aber ich glaube nicht so recht, dass ich es richtig geschafft habe. Ich glaube nicht so recht, dass ich es geschafft habe, dir Hoffnung zu geben. Es ist nicht so, dass ich es nicht wollte, sondern ich konnte es einfach nicht. Ich bin nur ein Coach. Ich habe mir gewünscht, ein Zauberer zu sein, um diesen Schmerz wegzuzaubern. Aber ich bin es nicht, R. Ich kann nicht zaubern.

Aber, was ich tun kann, tue ich gern. Was ich dir versprochen habe zu tun, egal, wie es ankommt, habe ich hiermit getan. Das konnte ich, liebe R. Das habe ich geschafft. Ich habe ein Buch geschrieben über das, was dich krank gemacht hat und all das, was diese böse Krankheit fördert. Das hattest du dir gewünscht, als wir uns trennten, als du merktest, dass ich dir nicht helfen konnte und würde. R., ich habe es geschafft. Es hat vier Jahre gedauert, aber das Buch ist nun fertig und wird vielleicht anderen Menschen helfen. So habe dir doch über Umwege geholfen. Ich habe deine Ideen erweitert und nicht nur über diese Pillen geschrieben, sondern auch andere Bereiche miteinbezogen.

Wir hatten beschlossen uns nicht mehr zu sehen, zu schreiben, zu telefonieren, aber vielleicht lässt dir diese Krankheit noch genug Zeit, deine Idee zu lesen? Wäre das nicht auch ein Erfolg?

Liebe R., dieses Buch widme ich dir, nur dir allein und dadurch allen Menschen, die an Krebs leiden oder sich davor schützen wollen.

Liebe Grüße

Dantse


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